Die Rattenfänger zu Erfurt

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Aufmarsch Freier Kräfte in Erfurt
Am gestrigen Freitag, den 21.12.12 wollten die Freien Kräfte Thüringens, unter Führung der "AG Weimarer Land" eine Mahnwache im Erfurter Südosten abhalten.
Motto des braunen Spuks: "Keine Freiräume für Sexualstraftäter!" Federführend in Erscheinung trat hierbei, der ob seiner Profilierungssucht umstrittene, Michael Fischer aus Tannroda.

 

Erst kam Fischer mit einigen seiner minderjährigen Jünger deutlich zu spät (Da war wohl das Glühwein saufen wichtiger als die im Schnee ausharrenden Kameratten????), um dann später seine ca 35 Menschen umfassende Gruppe zu einem Halbkreis (elegant mit Grablichtern in den toitschen Herren-Griffeln) auf dem Marktplatz des Wohngebietes Drosselberg zu koordinieren.

 

Trauriger Höhepunkt der Nazirotte war ein etwa 4-jähriges Mädchen das von Oma und Mutter an den Händen zum Nazimüll mitgeschleift wurde. Sah insgesamt sehr Sektenlastig aus, vielleicht sollte es das ja zum Weltuntergang auch.


Zur Außenwirkung der Nazis: Angekündigt war der Beginn ihrer Aktion um 16.30 Uhr. Allerdings tat sich zunächst mal bei der planlos rumstehenden braunen Schafherde bis 17.20 rein gar nichts. Fischer war ja nicht in der Lage die Uhr zu lesen, und alleine konnte der Rest keinen Halbkreis bilden.


Als die Veranstaltung dann begann war es zum einen bereits dunkel, zum anderen war die Anlage der Nasen so schlecht das man selbst aus 20 m Entfernung rein gar nichts von ihrem Geschwall verstand. Bedingt durch Uhrzeit, Dunkelheit und sicher auch Dank der schlechten Witterung, gelang den Faschos somit keinerlei Außenwirkung.

Uns hingegen, ca 20 AntifaaktivistInnen, konnte man ob der exponierten Lage des Plattenbau-Wohngebietes sehr gut hören. Echo und Hall waren klar auf unserer Seite. Eine solche Akkustik wäre tatsächlich für jede Antifa-Demo zu wünschen.

WICHTIG: Den Bereich des Drosselberges in Erfurt sollte man aber auch weiterhin im Auge behalten, hier fanden desöfteren bereits ähnliche Veranstaltungen der Nasen statt. Sicherlich nicht zuletzt auch, weil es sich um einen sozial eher schwächeren Stadtteil handelt, von woher sich die Faschos eine ohnehin günstigere Ausgangsposition erhoffen...

Aber Fischer: Keine Angst! Lass dir gesagt sein- egal wo du auftauchst, uns wirst du nicht los!

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