An die Burschenschaft // Redaria Allemannia Rostock // Richard Wagnerstr. 4 // 18055 Rostock
Von Dr. Rigolf Hennig // Südstr. 9 // 27283 Verden // Burschenschaft Rugia zu Greifswald
Antrag auf Ausschluss der für die „Initiative Burschenschaftliche Zukunft“ (IBZ) verantwortlichen Mitgliedsburschenschaften aus der Deutschen Burschenschaft
Sehr geschätzte Herren Verbandsbrüder,
als „Alter Herr“ der Burschenschaft Rugia zu Greifswald stelle ich an Sie als der vorsitzenden Burschenschaft obigen Antrag zur Weiterleitung an den bevorstehenden außerordentlichen Burschentag zur Beschlußfassung.
Begründung: die oben genannten Mitgliederburschenschaften der IBZ verhalten sich wegen Aufgabe der burschenschaftlichen Grundsätze in nicht hinzunehmender Weise verbandsschädigend.
Der historisch begründete Wahlspruch „Ehre-Freiheit-Vaterland“ fordert eine aufrechte Haltung, die Achtung der Menschenwürde, die Vermeidung von Vorurteilen, die Gewissensfreiheit, die Gleichberechtigung aller Bürger und das Bekenntnis zum deutschen Vaterland.
In den burschenschaftlichen Grundsätzen ist nicht die Rede von Denunziantentum, Ausgrenzung, Behinderung des Rechtes auf freie Meinung und Meinungsäußerung sowie der Behinderung der Handlungs- und Gewissensfreiheit.
Indem die IBZ angeblich „rechtsextremistische und rassistische“ Äußerungen sowie angeblich „rückwärtsgewandte Relativierungen historischer Tatsachen“, angebliche „Verkehrung von Ursache und Wirkung“ und angeblichem „Austausch von Täter- und Opferrolle“ sowie die Mitgliedschaft in der NPD als Gründe für einen Ausschlußantrag gewisser Burschenschaften nennt, verstößt sie gegen die burschenschaftlichen Grundsätze ebenso wie gegen die völkerrechtlich kodierten Menschenrechte, zumal das rechtsstaatstiftenden Menschenrecht der Meinungs- und Informationsfreiheit gem. Art. 19 der „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ (analog Art. 5 GG).
Die Erwähnung einzelner Mitgliedsvereinigungen in Verfassungsschutzberichten kann aus gleichen Gründen keine Maßnahmen gegen diese zeitigen.
Begründung im Einzelnen:
Bei schwerwiegenden Entscheidungen, in Sonderheit, wenn diese burschenschaftliche und völkerrechtliche Grundsätze betreffen, ist die zeitgeschichtlich und völkerrechtlich gegebene Lage Deutschlands und Österreichs einzubeziehen.
Geschichtlich identitätsstiftend für die deutsche Burschenschaft war die Urburschenschaft von 1815, welche die „Freiheit und Selbständigkeit des Vaterlandes“ auf ihre Fahnen geschrieben hatte und in Freikorps für die Einheit Deutschlands kämpfte.
Diese Ziele finden sich heute in Art. 9 der burschenschaftlichen Grundsätze ergänzt um das Bekenntnis zu einem „einigen Europa in der Gemeinschaft freier Völker“.
Indes widerspricht die politische Wirklichkeit der Forderung nach „freien“ Völkern, also Völkern in Selbstherrschaft, zumindest für die BRD und BRÖ als Nachfolgekonstrukte des Deutschen Reiches.
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes seit 1973 ist das Deutsche Reich nicht untergegangen, es ist rechtsfähig und nur wegen der – völkerrechtswidrigen – Wegnahme seiner Organe derzeit nicht handlungsfähig.
Nach der übereinstimmenden Feststellung von Prof. Carlo Schmid – des „Vaters des Grundgesetzes“ – und des amtierenden bundesdeutschen Finanzministers Dr. Wolfgang Schäuble war die BRD zu keiner Zeit souverän, vielmehr handelt es sich bei der BRD um eine staatsähnliche Selbstverwaltung unter alliierter Vormundschaft.
Vor diesem Hintergrund und im Wissen um die anhaltende Fremdbestimmung unseres Vaterlandes verblassen Begriffe wie „rechtsextremistisch“ oder „rassistisch“. die völkerrechtlich ohnehin keinen Bestand haben, als Fremdpropaganda.
Ein „Verfassungsschutz“, den es mangels Verfassung gar nicht geben dürfte, entpuppt sich als Geheimdienst, der eine fremdgesteuerte Politikergarnitur vor dem Volk schützen soll.
Die vielgepriesene „Demokratie“ entpuppt sich als Oligarchie – wenn nicht Ochlokratie – in einem korrupten Parteienstaat.
Diejenigen, die da lauthals gegen Deutsche vorgehen, die bewußt und verantwortlich Deutsche sind, machen sich – bewußt oder unbewußt – zu Handlangern fremder und für uns gefährlicher Anliegen.
Bei diesem Zustand der Heimat – weit schlimmer als 1815 – sollte die Stunde der deutschen Burschenschaft schlagen, wenn sie denn ihre eigenen Grundsätze ernst nimmt.
Nie war die Not unseres Volkes größer, nie der wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenbruch als Ergebnis einer anhaltenden Fremdausplünderung so drohend, wie in der Zeit, die jetzt auf uns zukommt.
Da bedarf es einer entschlossenen und fähigen Schar von Idealisten, die für wahre Volksherrschaft in einem souveränen und selbstbewußten Staatswesen in der Gemeinschaft der freien Völker Europas Sorge trägt und dem alles verschlingenden „Globalismus“ die nötige Abfuhr bereitet.
Eine klare Stellungnahme und Bereitschaft. sich im Sinne der burschenschaftlichen Grundsätze für Volk und Heimat einzusetzen, sollte beim Volk und vor allem bei der Jugend zunehmend ankommen.
Der gegenwärtige, vom System inszenierte Schrumpfungs- und Entartungsvorgang der deutschen Burschenschaft wäre aufgehalten und umgekehrt, denn das Volk bedarf einer Elite– und eine Wende ist überfällig.
Das Grundgesetz – obwohl durch die Alliierten genehmigt und damit Ausdruck fremden Willens – bietet uns in Art. 20 und 146 GG die Handhabe, „unsere“ Politiker auf den Pfad des Völkerrechtes und der deutschen wie europäischen Lebensanliegen zu führen.
Es sind dies für Burschenschafter möglicherweise noch revolutionäre Gedankengänge, gleichwohl aber unabdingbare.
Ich hoffe, daß sie auf fruchtbaren Boden fallen.
Mit bundesbrüderlichen Grüßen!
Rigolf Hennig Z!
Hennig, die alte Nazisau
Der NPDler kann es einfach nicht lassen. Seine Burschenschaften (er ist auch noch Mitglied der Pennalen Burschenschaft Chattia Friedberg zu Hamburg) sind - wie nicht anders zu erwarten - am ganz rechten Rand der Burschi-Szene anzusiedeln.
unglaublich
wenn er sich so sehr aufregt, hat er wohl angst um seine zukunft in deutschland. sollte er auch: diesen kruden gedanken rennt doch kein normaldenkender hinterher. wenns nicht so traurig wäre, ich würde lachen.
unglaublich
Tja, deutsche Grammatik sollte man schon beherrschen, wenn man öffentlich etwa schreibt !