Nur Platzkundgebung für pnos - Gegenveranstaltung bewilligt

bannerburgdorf[1].gif

BURGDORF Der Aufruf zum Widerstand hat bereits erste Wirkung gezeigt: Weil revolutionäre AntifaschistInnen nach Burgdorf mobilisieren wurde der PNOS-Marsch verboten und nur eine Kundgebung auf einem Nebenschauplatz ausserhalb der Altstadt bewilligt. Ebenfalls bewilligt wurde eine bürgerlich-reformistische Gegenveranstaltung (JFDP, UNIA, JUSO, u.s.w.) auf der Gebrüder Schnell-Terrasse im Zentrum Burgdorfs. Diese wurde von der Jung-FDP initiiert. http://ch.indymedia.org/de/2009/03/67546.shtml

Der Hammer: Die aktiven AntifaschistInnen, die für ihre Überzeugung gegen Faschismus einzutreten keine Bewilligung eingeholt haben, werden laut SP-Frau Zölch "da deren Aufmarsch unbewilligt sei auch entsprechend behandelt"...

Einmal mehr stellt sich die SP auf die Seite der FaschistInnen um ja keine bürgerlichen Grundsätze zu verraten.

Die ANTIFA-Mobilisierung wird vorerst auf alle Fälle aufrecht erhalten.

Auf nach Burgdorf! Kein Fussbreit dem Faschismus!

BürgiMedien: http://www.20min.ch/news/bern/story/26749929

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Gefunden auf: http://ch.indymedia.org/de/2009/03/67597.shtml

 

Die Burgdorfer SP und die Bürgerlichen wollen die Stadt am sonntag den Neonazis überlassen. Sie haben ihre angekündigte Gegenveranstaltung abgesagt.

Die Antifa-Mobilisierung geht weiter!






An der heutigen Medienkonferenzer behaupteten der Gemeinderat und Burgdoofs politische Parteien zwar, dass sie Gewalt und Rassismus nicht dulden.

Sie haben aber den RassistInnen der PNOS eine Kundgebung bewilligt und drohen AntifaschistInnen mit Polizei-Gewalt.

Das grösstes Problem für SP-Stadtpräsidentin Elisabeth Zäch: "Wir werden als Kulisse für destruktive Kräfte missbraucht". Nicht etwa der Auftritt der Neonazis an und für sich stört sie, sondern der Imageschaden der Burgdorf erleiden wird.

"Wir wollen in Burgdorf weder rechtsextreme Hassprediger noch linksextreme Krawallbrüder", doppelte FDP-Präsident Michael Ritter nach. Und stellt damit AnarchistInnen und KommunistInnen ,die für eine bessere Welt kämpfen, den Faschisten gleich.

Gegen Extremismus und Gewalt stellten sich auch die SP, die BDP, die Grünen, die CVP, die EVP, die EDU und das Frauennetz Burgdorf. Aber nur auf dem Paier. am Sonntag wollen sie nämlich nichts unternehmen.

Courage heisst für diese BurgdorferInnen heisse Luft produzieren und wegschauen.

Für uns AntifaschistInnen heisst Courage aber hinschauen und hinstehen.

Auf nach Burgdorf am Sonntag:

 http://ch.indymedia.org/de/2009/03/67558.shtml