Ford-Arbeiter*innen aus dem belgischen Gent sind heute zu besuch beim Ford in Köln-Niehl. Das belgische Werk ist von massivem Stellenabbau und Schließung bedroht. Darum kamen heute fünf Busse aus Belgien um den Bossen in Deutschland zu zeigen das sie sich nicht kampflos den Entscheidungen der weißen Kragen beugen werden.
Wie die Presse berichtet, haben die Kolleg*innen ganz offensichtlich zu einer Sprache gegriffen die die Bosse verstehen. So ließen sich die Arbeiter*innen nicht davon abhalten "illegal" das Betriebsgelände zu betreten. Während der Anwesenheit der der Kolleg*innen scheinen auch einige Reifen in Flammen aufgegangen zu sein. Das in vielen Ländern typische benutzen von Feuerwerkskörpern irritiert die deutsche Polizei natürlich sehr. Es kam zu Ausschreitungen und es steht zu befürchten das die ausschreitende Polizei eine ganze Reihe Arbeier*innen verletzt hat.
Zur Zeit sind die Kolleg*innen eingekesselt, das die Staatsdiener die Personalien von rund 100 Arbeiter*innen zwecks späterer Strafverfolgung aufnemen möchten.
http://www.fau-duesseldorf.org/nachrichten/koeln-begische-arbeiter-bei-f...
Am 14.November die Antwort geben
International Actionday 14th of November
What´s going on at the 14th of November? There is a call for a General Strike in several countries and the security services gave a foretaste in the last weeks what they think about it. The radical left in Europe has only one month left to consider something how to operate in this day also in the countries where no general strike takes place.
The European Federation of Trade Unions calls for the 14th of November for aday of solidarity and action
The unions in Portugal, Spain and Greece announce now a general strike for this day. There is also a discussion in Italy, France and Belgium about strikes.
At the 15th of September thousands of people protested against the reduction policy of the portuguese government. The police protected the parliament in Lisbon. Stones where thrown and there were arrests.
On the 29th of September also the protesters in Madrid had enough after they were beaten up for several days at peaceful protests in front of the Congreso . They fought back against the feared intervention units of the Policia Nacional.
In the October there were studentprotests in various cities in Italie.
At the 12th of October there were clashes in Bilbao between antifascists and the basque police, who protected a nazidemonstration.
On the 18th of October the well known image of Athens. The police protects the parliament from an outraged crowd and the general strike ended one time again with teargas.
In Europe the people have enough of the politics of the oppressors, the resistance is formating itself regardless about identities. When at the 14th of November striking workers and employees, pensioners,students and autonomous in Lisbon, Madrid and Athens will march in front of the parliaments of their so called democracys, there will be injuries and arrests. We shouldn´t leave the people there alone but show them that also in the countries which are the winners of the crisis the policy of the EU has enemies. Because of this we want to take the call of the European Federation of Trade Unions literally.
About the role of the unions and the sense of strikes also others have made up some thoughts.
Broader mobilization on facebook.
We call out everyone to hand over their anger to the responsibles for all this misery.
Let us go together into action against all european police forces on N14!
Solidemo in köln mit FOrd Genc
Mittwoch, den 14.11.2012: Kundgebung um 17:30 Uhr am DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz, Demonstration durch die Innenstadt zum Institut der deutschen Wirtschaft
Aufruf des Kölner Vorbereitungskreises:
11.11. Demo in Genk mit Anarcho-Sydnikalist*innen Block
Die FAU Düsseldorf vermeldet auf ihrer Homepage die Absicht an der am 11. November stattfindenen Solidaritätsdemonstration der FORD-ArbeiterInnen im belgischen Genk teilzunehmen. Hintergrund ist der vom Konzern angekündigte massive Stellenabbau, gegen welchen die ArbeiterInnen Widerstand leisten. Auf der Demo am 11. November wollen Mitglieder des “Vrije Bond”, einer anarcho-syndikalistischen Vereinigung in den Niederlanden und Belgien teilnehmen. Um das anarcho-syndikalistische Kontingent zu stärken und die Arbeiterinnen und Arbeiter zu unterstützen, “prüfen Syndikate der FAU-West gerade die Möglichkeit ebenfalls teilzunehmen” heisst es auf der Düsseldorfer Seite. Zur Koordination von Mitfahrplätzen wurde ein “Pad” eingerichtet, welches sich hier findet: http://openetherpad.org/r6l1Lh8MGl
Die Initiative zur grenzüberschreitenden Aktion von Anarcho-Syndikalisten kommt vom “Vrije Bond”. Die GenossInnen schreiben: “Hier ist eine Botschaft der Vrije Bond (Freie Bund). Am Sonntag 11 November gibt es in Genk (Belgien), eine große Demonstration gegen die Schließung des Ford-Werkes (vom 12.00 bis 16.00). Wir, die Mitglieder des Vrije Bond aus der Niederlande und Belgien, werden partizipieren an dieser Demonstration. Wir planen, eine kleine anarchistische/anarcho-syndikalistischen Block. Wir treffen uns beim CITI-bank auf dem Europalaan, um 12.00.”
Hier gibt es ein Strassenplan:
https://maps.google.nl/maps?client=safari&q=citi+bank+europalaan+genk&oe...
Die Demonstration wird am 11.11. von 12.00 bis 16.00 in Genk, Belgien stattfinden. Treffpunkt ist bei der Citi-Bank an der “Europalaan 49″.
Artikel zusammengestellt nach den Angaben des Vrije Bond und der FAU Düsseldorf