"Blut muss fließen - Undercover unter Nazis"

"Blut muss fließen": Offene Bitte an AktivistInnen aus Freiburg und anderswo

Am 25.10.2012 wird in Freiburg "Blut muss fließen - Undercover unter Nazis" gezeigt. Da es sich offenbar immer noch kein Sender gefunden hat - allen voran der heuchlerische NDR - der das Teil senden will, tourt der Regisseur durch Doofland und führt die Doku im kleinen Kreis vor. Es wäre toll, wenn sich endlich mal jemand um eine Kopie bemühen und diesen Film allen Menschen zur Verfügung stellen würde.

 

Lasst Euch doch bitte mal was einfallen oder bringt das vor Ort zur Sprache.

 

Ort: Freiburg

Beginn: 19.00 Uhr

Adresse:

Katholische Akademie

Wintererstraße 1

79009 Freiburg

Telefon: 0761 31918-0
E-Mail: mail@katholische-akademie-freiburg.de

 

Mit antifaschistischen Grüßen!

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Gibt es eine möglichkeit eine Kopie der Doku zu bekommen?

Und wieso glaubt ihr, dass die angesprochenen freiburger Aktivisten in die katholosche Akademie gehen? Macht das doch lieber in der KTS/Strandi/ oder gleich in der UNI.

Wie erreicht mach euch, ich kann das in die hände nehmen wenn ihr nicht in freiburg wohnt

Wir kommen nicht aus Freiburg. Wenn Du an eine Kopie kommst, dann melde Dich bitte an antifakollektiv@mail.ua - danke!

Bitte auch an:  krautundrueben [äät] riseup.net - danke!

ich habe bei dem letzten besuch mit dem reguisseur gesprochen, was eine kopie für antifa gruppen angeht. das produktionsteam hat einen berg schulden, die durch die produktion des films entstanden sind. dieses geld wird durch die reisen und filmvorführungen eingenommen. zeigt doch den film in euerer stadt sucht euch kooperationspartner, um den leuten eine hohe gage zahlen zu können, damit der schuldenberg niedriger wird und der druck steigt, den film irgendwann doch noch ins fernsehen zu bringen.

Aktionstage / Spenden / Unterstützung

Die erste FilmFaktum-Produktion, der Dokumentarfilm „Blut muss fließen“ – Undercover unter Nazis, musste mit Schulden finanziert werden: Das Minus beträgt weit über 100.000 Euro.

Denn bei öffentlich-rechtlichen Sendern, politischen Stiftungen und der Bundeszentrale für politische Bildung fanden sich keine Geldgeber. So sind wir über fünf Jahre nach Beginn der Arbeiten an dem Film immer noch auf der Suche nach Unterstützern. In der Folge zog sich die Produktion fast fünf Jahre hin. Es ist nur der unerschütterlichen Standhaftigkeit des kleinen Teams zu verdanken, dass es diesen Film gibt, der über die Entwicklung der neonazistischen Jugendkultur in Europa aufklärt. Auch die breite Berichterstattung anlässlich der Berlinale und der darauf folgenden Filmtour durch Deutschlan hat bisher nicht dazu geführt, dass der Film von den zuständigen Institutionen refinanziert wird.

Sie können den Film unterstützen durch:

Aktionstage

Wir wollen den Film in die Keise der Bevölkerung tragen, die sich mit dem Thema "Rechtsextremismus" eher nicht in der erforderlichen Weise auseinandersetzen. Unser Konzept der Aktionstage beinhaltet möglichst viele Filmvorführungen an einem Tag, beginnend morgens in den Schulen. Mit einer Kinovorstellung, die der gesamten Bevölkerung angeboten wird endet dann häufig so ein Aktionstag. Die Filmvorführungen werden vom Auto und Produzenten des Filmes begleitet. Er steht immer für eine anschließende Diskussion zur Verfügung.

Für einen Aktionstag müssen wir auf Grund der fehlenden Unterstützung zur Zeit 1.000,- Euro + 7% MwSt. + Reisekosten (DB-Ticket) verlangen. Auf diese Weise versuchen wir, die hohen Schulden zu refinanzieren. Mit den Aktionstagen alleine wird uns dies aber nicht gelingen können.

Spenden

Wir freuen uns über jede Spende auf unser Konto:

FILMFAKTUM
Konto: 131 672 46
BLZ: 680 501 01
Sparkasse Freiburg

Da wir kein gemeinnütziger Verein sind, können wir keine Spendenbescheinigungen ausstellen.

Unterstützung unserer medienpolitischen Forderungen:

Per Mail oder Brief können Sie Politik und öffentlich-rechtliche Sender auffordern, für die Refinanzierung des Filmes zu sorgen und gleichzeitig wieder mehr Gelder bereitzustellen für die Realisierung politischer Dokumentarfilme (mehr dazu in unserem Statement "Forderung nach einer neuen Medienkultur")

 

Quelle: http://www.filmfaktum.de/de/aktuelles/refinanzierung-2.html

 


 

Das ist meiner Meinung nach ein Skandal, dass dieser Film von keiner öffentlichen/staatlichen Stelle Gelder erhalten hat. Wenn man sich mal anschaut, welche Filme sonst so Förderungen erhalten (Bushido-Bio...). Ich habe den Film nicht gesehen, kenne auch den nur etwa 10 minütigen Teaser. Demnach was ich gesehen habe, ist diese Doku ein echter kracher und 100.000 Euro für die Produktionsfirma zweifellos ein Arsch voll Geld, dass man einem solch einzigartigen Projekt nicht unter die Arme greift, ist fürmich unbegreiflich. Aber so ist das im System der Einzelfälle, lieber wegschauen, dann seh ich auch nichts. Ich könnt kotzen...

"Das ist meiner Meinung nach ein Skandal, dass dieser Film von keiner öffentlichen/staatlichen Stelle Gelder erhalten hat. "

 

Ja, da bin ich voll bei Dir!

 

Aber: Dafür wird es einen Grund geben. Ist es vllt. ein Film, bei dem unterschwellig Werbung für diese krude Ideologie gemacht wird, indem drüber berichtet wird?

Bisher waren es immer Nazis, die nach einer Kopie gierten, denn in die öffentlichen Vorführungen dürfen sie ja meist nicht rein...
Wenn ein Teil der Produktionskosten drin ist, gibt's ne DVD. Und Vorführungen gibt's an zig Orten, einfach auf filmfaktum.de schauen!
Und ein Buch gibt's auch in ein paar Tagen!