"Lass die Leute schwätzen" - Herr Rossi in der Märchenwelt

Dominique Rossi aus Saarbrücken

Von: dominique.rossi@web.de // An: a.zink@ibzink.com // Datum: 17.01.2012, 23:36 // Betreff: Junge Freiheit etc
Lieber Bundesbruder Zink, meinen burschenschaftlichen Gruß zuvor.
Ich möchte mich zunächst herzlich bei Dir bedanken, und das meine ich ohne Ironie - bist Du doch der erste Bundesbruder außerhalb Ghibellinias (die Vorsitzmannschaft von Arminia-Rhenania mal ausgenommen), der sich direkt mit mir in Verbindung setzt. Über mich - und die nunmehr neun Monate zurückliegende Causa JF - ist in der Vergangenheit allerlei Unbill und Unsinn geschrieben worden, ich habe mir abgewöhnt dies zu kommentieren. Einem Bundesbruder, das habe ich von Beginn an gesagt, stehe ich natürlich jederzeit Rede und Antwort.

 

Wo fange ich an: Nun, es dürfte kein großes Geheimnis gewesen sein - zumindest bei zahlreichen Bundes- und Verbandsbrüdern, dass ich seit nunmehr rund 15 Jahren zum Autorenkreis der Jungen Freiheit gehöre. Dies war mal öfter, dann mal wieder seltener. Während meiner Aktiven-Zeit habe ich - mit Wissen und auf ausrücklichen Wunsch zuständiger DB-Funktionäre begonnen über den Burschentag zu berichten. Die zuständigen Pressereferenten - ob sie nun Rausch, Weidner oder auch Schmidt hießen, waren informiert. Zeitweise haben dies andere Verbandsbrüder gemacht, immer war die DB froh, dass zumindest eine Teil-Öffentlichkeit erreicht wurde.

 

Dies alles war immer recht harmlos, sonderliche Resonanz gab es nie. Im Jahr 2010 hat erstmals ein Autor der JF im Vorfeld ziemlich kritisch über den anstehenden BT berichtet, um wen es sich handelt, entzieht sich meiner Kenntnis. Mir ist damals bereits mitgeteilt worden, dass innerhalb des Verbandsrats spekuliert wurde, welcher Vbr. es war, offenbar ist damals auch mein Name gefallen. Ich war es allerdings definittiv nicht. Ich habe im Jahr 2010 einen Nachbericht geschrieben, an dem sich Vbr. Weidner stieß, der mein Pseudonym kannte. Im Vorfeld des diesjährigen Burschentags meldete sich Wbr. Schmidt - ein zuständiger JF-Redakteur bei mir. Es waren auch andere JF-Journalisten in einem Email-Verteiler involviert, auch Verbandsbrüder.

 

Im Endeffekt kann ich es kurz machen: Innerhalb der JF war man wohl relativ echauffiert über das Gutachten des Rechtsausschusses und die Anträge der proRaczeks zum BT. Ich bin gefragt worden, ob ich einen entsprechenden Vorbericht zum BT schreiben könnte. Ich habe dies zunächst skeptisch gesehen, und darauf hingewiesen, dass mein Pseudonym innerhalb des Verbands weitgehend bekannt sei. Zudem war die Ghibellinia einerder ersten Bünde, die gegen das RA-Gutachten Front gemacht hat, unter anderem hatten die Aktiven einstimmig beschlossen, dieses Gutachten nicht umzusetzen. Dies hatte der damalige Sprecher, Bbr. Woll, dem Verbandsrat auch mitgeteilt. Aus diesem Grund habe ich auf eine problematische Gemengelage hingewiesen und gefragt, ob denn nicht ein anderer Autor zur Verfügung stehen würde.

 

Ich muss hinzufügen, dass wir damals noch unter dem Eindruck einer recht hässlichen regionalen Berichterstattung standen, die im den Buch "die Jamaika-Clique" von Wilfried Voigt ihren Auslöser fand. In diesem Buch wurde ich beispielsweise mehrfach namentlich als Schnittmenge zwischen der Ghibellinia und der regionalen Politprominenz genannt. Der im diesen Buch als "Pate von der Saar" bezeichnete Unternehmer und FDP-Politiker Hartmut Ostermann ist seit nunmehr acht Jahren mein Arbeitgeber, ich habe in verschiedensten Funktionen für ihn Pressearbeit gemacht - unter anderem als Pressechef des 1. FC Saarbrücken von 2004 bis 2007. In diesem Zeitraum war Ostermann FC-Präsident, Hauptsponsor ist unser Unternehmen Victors bis heute. Vizepräsident wa r damals der heutige CDU-Fraktionschef Klaus Meiser, Aufsichtsratschef der ehemaligen Ministerpräsident Reinhard Klimmt, ein langjähriger Freund Ghibellinias.

 

Ich schreibe dies deswegen, weil dies für die Gesamtbeurteilung nicht unwichtig ist. Wir hatten große Stiftungngsfeste bei denen Meiser, Klimmt, Uni-Präsident Linneweber und andere als Redner bzw. Schirmherren auftraten. Die Kontakte zu den Herren habe ich gehalten und sie für Auftritt bei der Ghibellinia gewonnen. Dementsprechend habe diese Herren auch bei mir nachgefragt, als die "Kacke" so richtig am dampfen war. Wir konnten uns im Februar 2011 noch auf die Solidarität der Herren verlassen und als Quintessenz der Berichterstattung blieb, wie der Saarländische Rundfunk urteilte. "Mögen sich die Ghibellinia und ihre Repräsentanten auch noch so bürgerlich und honorig geben, ihre Kooperation mit Burschenschaften wie Danubia, die eindeutig rechtsextrem sind, konnten sie nicht erklären."

 

Um so schlagartiger traf uns dann auch das Gutachten des Rechtsausschusses. Die Meinung vor Ort war einhellig: Wenn die Sache hochkocht, sind wir erledigt. Hinzu kommt, dass ich nicht der einzige "öffentliche" Ghibelline war - Bbr. Wolfgang Herges ist Vizepräsident der IHK Saarland und verfügt über engste Drähte zur Landesregierung, zudem arbeitet die Ehefrau unseres Bbr. Texter im direkten Umfeld der Staatskanzlei.

 

Unter diesem Eindruck ist mir zweifelsohne ein Fehler unterlaufen, den ich bedaure, weil er mir persönlich geschadet hat. Ich habe schließlich zugestimmt, den besagten Artikel zu schreiben. Zum Wechsel des Pseudonyms kam es deshalb, weil ich darauf hinwies, dass mein Pseudonym bekannt sei. Darauf wurde erwidert, dass seit dem letzten BT ein erhebliches Interesse von Seiten einiger DB-Mitglieder an den JF-autoren bestand und man sich einig sei, im Sinne des Redaktionsgeheimnis die Autoren zu schützen.


Die Unterstellung, ich habe interne Informationen an die JF geliefert, ist absoluter Unsinn. Der JF lagen die BBL vor (diese sind ja auch öffentlich), sowie sämtliche Tagungsunterlagen. Zudem ist mir ein Memorandum von Wbr. Peter Kaupp zur Verfügung gestellt worden. Auftrag war: "Auswirkungen des RA-Gutachten, Reaktion der Urburschenschaften, der NDB, sowie Einschätzung der Kräfteverhältnisse." Diesen Artikel habe ich mit den mir vorliegenden Unterlagen erstellt. Ich bin in der Folge mehrfach gefragt worden, ob ich wüsste, wer den Artikel geschrieben hat. Dies habe ich verneint. Ich hatte auch keine andere Möglichkeit, ich bin in 2 Presseverbänden organisiert, ich bin ausgebildeter Redakteur und mir ist das Presserecht wohl bekannt. Das Redaktionsgeheimnis ist in der BRD nicht ohne Grund ein hohes Gut.

 

Rund um den BT 2011 kam es zu den bekannten Vorfällen und Veröffentlichungen, die JF-Geschichte spielte eigentlich keine große Rolle. Mitte Juli wurde ich an einem Morgen darauf aufmerksam gemacht, dass ich auf Indymedia als Autor der JF geoutet wurde. Gleichzeitig wurde die Autorenliste der JF veröffentlicht. An diesem Morgen - traf mich mitten im beruflichen Alltag - eine Flut an SMS, Mails, Anrufen und Facebook nachrichten. Ich habe an diesem Morgen den Altherrenvorsitzenden der Ghibellinia, Bbr. Dr. Sperber, sowie den Sprecher Bbr. Woll informiert, dass ich Autor des Artikels war. Beide haben mir ihre Solidarität versichert.

 

Ich bin im "Bubenetz" direkt angesprochen worden, ob ich Autor des Artikels war. Ich habe damals geschrieben, dass ich bei der JF ersucht habe, meine Pseudonyme offenzulegen, und um Aufschub bei Beantwortung der Frage gebeten. Die Reaktion war folgende: Innerhalb der JF herrschte hellste Aufregung, da die Autorenliste veröffentlicht war. Auf meine Bitte, meine Pseudonyme offenzulegen, erhielt ich folgende Antwort: "Um Gottes Willen, hier brennt der Baum, machen sie das bloß nicht. Sie bringen uns in Teufels Küche, wenn wir anfangen Pseudonyme offenzulegen, dann sind wir geliefert. Kein rennomierter Journalist wird mehr für uns schreiben".

 

Mit ist von der JF eine Telefonnummer eines Fachanwalts für Medienrecht gegeben worden, der die JF vertritt und der mit klipp und klar sagte. "Legen Sie ihr Pseudonym ohne Einwilligung der Redaktion offen, dann habe sie kein Verbandsproblem. Dann haben sie ein akutes berufliches Problem." Dies habe ich der JF mitgeteilt, es wurde hin und her telefoniert. Um die Mittagszeit meldete sich die JF schließlich und machte mir den Vorschlag: "Ist ihnen gedient, wenn wir Ihnen eine Bescheinigung ausstellen, dass sie nicht der Autor waren?" Dem habe ich zugestimmt....

 

Die entsprechende Mail habe ich schließlich bei Bubenetz veröffentlich - m.w. auch an Vbr. Reingruber, der mich direkt anmailte, geschickt, und, was ich im Nachhinein am meisten bedaure, auch an Bbr. Mühlbacher, der sich sorgenvoll an mich wandte. Ich muss Dir ehrlich gestehen, dass ich bis heute nicht weiß, was eine sinnvollere Lösung gewesen wäre. Aussitzen? Sagen, dass ich nichts sagen darf? Bbr. Mühlbacher reinen Wein einschenken und ihn um Vertaulichkeit bitten? Einen Buben von 20 Jahren? In welchen Gewissenskonflikt hätte ich diesen gebracht....

 

Wie dem auch sei. Am kommenden Morgen rief mich Vbr. Weidner an und wies mich darauf hin, dass Emails von mir an Wbr. Schmidt (JF) auf Indymedia veröffentlicht wurden. Ich habe Vbr. Weidner schließlich gesagt, dass ich der Autor sei und ihn gebeten, solange "dicht zu halten" bis ich die Sache selbst geklärt habe. Ich habe direkt danach die JF kontaktiert und daraufhingewiesen, dass sie ganze Sache nun für mich eine berufliche Kompente habe. Schließlich wurde in der Mail auf Indymedia meine Zugehörigkeit zur Victors-Gruppe erwähnt. Mein Arbeitgeber, Herr Ostermann, saß zu diesem Zeitpunkt im Koalitionsausschuss für die FDP, zudem arbeite ich seit einiger Zeit als verantwortlicher Redakteur für eine Firmen-Publikation. Folglich fallen meine Tätigkeiten eben auch unter das Redaktionsgeheimnis.

 

Ich habe denn auch meinen Arbeitgeber und die zuständige Firmen-IT-Abteilung inforniert und gebeten, meinen Rechner zu "checken": Mein Firmenlaptop steht mir auch privat zur Verfügung, da ich oft am Wochenende arbeiten muss. Ich bin gebeten worden, die Angelegenheit dem saarländischen Staatsschutz zur Anzeige zu bringen und habe dem entsprechend das LKA informiert. Nach Rücksprache mit dem Anwalt der JF - in dem dieser mich darauf hinwies - dass ich gegenüber dem LKA die Authenzität der Email bestätigen müsse, hat die JF schließlich zugestimmt, dass ich die Autorenschaft gegenüber der DB einräume. Ich hätte dies nicht tun müssen, gehackte Mails beweisen de jure gar nichts.

 

Aber die ganze Angelegenheit hatte für mich eine dermaßen emotionale Komponente angenommen, dass ich reinen Tisch machen wollte. Ich habe umgehend die gesamte Chargia, sowie den kompletten Altherrenvorstand informiert, den Rücktritt von meinem Amt als stellv. AHV sowie als stellv. Obmann der Studentenwohnhilfe angeboten und ankündigt mich den Gremien des Bundes zu stellen. Sowohl der Vorstand als auch die Chargia haben mir einstimmig das Vertrauen ausgesprochen und mich gebeten in meinen Ämtern zu bleiben. Ich habe am darauffolgenden Samstag auch gegenüber der Bundesversammlung der Ghibellinia ausführlich Stellung bezogen.

 

In den folgenden Wochen habe ich die Ermittlungen des LKA abgewartet und parallel dazu, den Chefredakteur der JF, Dieter Stein, gebeten, die VorsDB ausführlich über die Vorgänge unterrichten zu dürfen. Ende September erhielt ich schließlich die Erlaubnis, ich habe mich anschließend ausführlich gegenüber dem Verbandsrat geäußert. Von Seiten der DB habe ich seitdem nichts mehr gehört, auch die Gremien der Ghibellinia nicht. Neben meinem Schreiben lag auch eine Erklärung von Dieter Stein bei, der die Richtigkeit meiner Angaben bestätigte. Warum Vbr. Reingruber nun auf Bubetz behauptet, ich habe Wbr. Schmidt genötigt, eine falsche Bescheinigung auszustellen, wissen nur die Götter. Mir ist bekannt, dass mein Schreiben - und auch das von Dieter Stein - allen Verbandsratsmitgliedern zur Kenntnis gebracht wurde. Auch die immer wieder aufgestellt Behauptung, ich habe vertrauliche Unterlagen an die JF geliefert, ist hanebüchender Unsinn...

 

Auch wenn es mich nicht direkt betrifft, möchte ich doch kurz zur Causa Knapp Stellung nehmen... Wenn Vbr. Reingruber schreibt, dass mein Artikel so unglaublich schlimm, das Satire-Protokoll von Knapp aber ein "Dummer-Jungen-Streich" sei, dann ist dies ein beredter Ausdruck für den geistigen Zustand des Herrn...

 

Durch die Veröffentlichung des Satireprotokolls ist der Ghibellinia vor Ort ein Image-Schaden entstanden dessen Auswirkungen noch lange anhalten dürften. Diese "Ding" war Thema im Innenausschuss des Saarländischen Landtags, zudem hatte ich kurz vor Weihnachten "Besuch" der damals von mir kontaktierten Herren des Staatsschutzes, die sich für den Autor und die Hintergründe des Satireprotokolls interessierten. Auf meine Nachfrage wurde mir entgegnet, man sei im Zuge der NSU-Ermittlungen gehalten, "jeden Stein in Sachen Rechtsextremismus umzudrehen". Dieser Sachverhalt ist bislang nur dem Ghibellinen-Vorstand sowie unserem Ehrenbandträger Herges bekannt.

 

Von Philippe Knapp fehlt bis heute jedes Wort des Bedauerns, stattdessen strikt er- der nun im 2. Bund grandios gescheitert ist- munter weiter an einer Legendenbildung. Grund des eingeleiteten Ausschlussverfahrens war im Übrigen nicht das Satireprotokolls, sondern die Tatsache, dass er auf tramizu "munter nachlegte." Ich habe ihn in einem Telefonat nahegelegt, keien Rechtsmittel einzulegen und stattdessen einen Antrag auf einfachen Austritt zu stellen. Dies haben den Vorstand und die Chargen auf einem Convent "durchgepeitscht" - und es ist nicht unbedingt auf viel Gegenliebe gestoßen. Aber dies nur am Rande.

 

Was bleibt als Konsequenz aus der ganzen Sache? Mir ist durchaus bewusst, dass ich gerne jemand bin, der polarisiert. Wer austeilt, muss auch einstecken. Das ist nicht das Problem. Persönlich bedaure ich, dass ich mich selbst in diese Situation gebracht habe. Die vergangenen Monate waren für mich vor allem beruflch alles andere als einfach. Für die Ghibellinia waren sie verheerend, und dabei spielte die Causa JF eine untergeordnete Rolle.

 

Letztlich ist mir aus beruflicher Sicht ein Fehler unterlaufen, der so auch nicht entschuldbar ist. Meine "Volontärsmutter" Ilka Desgranges, stellv. Vorsitzende des Presserats, hat mal zu mir gesagt: "Schreib nie über Dinge, die dich zu sehr emotionalisieren." Dieser Verantwortung muss ich mich stellen. Mit dem Schreiben unseres Sprechers an den Verbandsrat war ich befangen, daher ich den Auftrag ablehnen müssen. Dabei ist völlig unerheblich, dass ich hinter dem Inhalt des Artikels nach wie vor stehe. Ich habe mehrere befreundete Journalisten der Saarbrücker Zeitung und der BILD in Kenntnis gesetzt und alle haben mir bestätigt, dass die Art der Rechereche völlig legitim war und dass ich im Sinne des Presserechts letztlich nicht anders handeln konnte.

 

Die Behauptung, dass der JF-Artikel der Auslöser für die Negativ-Berichterstattung war, ist völliger Unsinn. Vbr. Schmidt (Pressreferent) hat mehrfach darauf hingewiesen, dass die Anfrage des Spiegel schon vor Veröffentlichung in der JF erfolgte. Und ich darf dann doch die Frage in den Raum stellen, ob Auslöser nicht doch eher diejenigen waren, die besagtes Rechtsgutachten verfasst und besagte Anträge gestellt haben? Den Image-Schaden, den die DB daraus genommen hat, wird Jahre nachwirken. Ich bin ohnehin der Meinung, dass diese Form der Radikalisierung von langer Hand vorbereitet war. Die ebenfalls geleakten Mails von Vbr. Schwarz belegen diese Einschätzung. Wo bleibt eigentlich die Empörung von Herrn Reingruber über seinen Kartellbruder? Ab er das nur am Rande. Dies ist auch nicht wirklich mehr mein Thema.

 

Mein Thema bleibt die Ghibellinia. Neben einigen anderen habe ich die Außendarstellung des Bundes in den vergangenen Jahren vor Ort stark geprägt. Ich habe dies gerne gemacht und nie irgendeinen Vorteil daraus gezogen. Und glaube mir: Gedanken, alles hinzuwerfen oder gar auszutreten - die hatte ich in den vergangenen Monaten oft genug. Ich darf an dieser Stelle meinen AHV Dr. Volker Sperber zitieren, der mir heute noch am Telefon sagte: "Lass die Leute schwätzen, wir arbeiten lieber weiter an der Gesundung des Bundes."

 

Dieser Verantwortung stelle ich mich - auch weil ich meinen Bund einen Lebensschwur geleistet habe. Der Verräter, den nun einige in mir sehen, der wäre ich, würde ich meinen Bund in der Stunde der größten Not im Stich lassen.

 

Ich hoffe, dass ich Dir die dringendsten Fragen beantworten konnte, stehe Dir natürlich auch telefonisch gerne zur Verfügung.

 

Mit bbr. Grüßen

 

Dominique Gh!

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Von: Gerhard Heimerl
An: Volker Sperber
Kopie: Walter Gauß
Datum: 13.04.2011, 12:14
Betreff: RA-Gutachten vom 21.11.2010 zur Mitgliedschaft in der DB

 

 

Sehr geehrter Herr Verbandsbruder Sperber,

 

von Walter Gauss erhielt ich Ihr gestriges Antwortschreiben an ihn, nachdem er Ihnen ja meine Mail vom 11.4. mit dem Schriftwechsel mit Vbr.Weidner weitergeleitet hatte.

 

Wir sind uns einig in der Einschätzung des Verhaltens des Schriftleiters der BBl. und sicher auch der Gesamtsituation in der DB. Die Provokation, die u. E. hinter der Veröffentlichung des Gutachtens steckt, dürfen wir nicht hinnehmen (es ist wohl noch nie ein RA-Gutachten in den BBl. publiziert worden).

 

Sie haben dankenswerterweise von Saarbrücken aus ja bereits klar Position bezogen.
Ich greife gern Ihre Anregung auf, weitere Schritte, die Sie jetzt schon vorbereiten, "evtl. gemeinsam mit den Hilaren auf dem BT einbringen" zu wollen. Wir sind dafür selbstverständlich sehr offen. Sie kennen ja bereits unsere Anträge zum BT und unser Schreiben dazu an die VorsDB; beides haben Sie auf dem "Umweg" über Walter erhalten.

 

Wir teilen Ihre Sorge einer weiteren Spaltung der DB. Gerade deswegen sollten wir uns gemeinsam bemühen, möglichst alle Burschenschaften und Burschenschafter wachzurütteln und zu sensibilisieren. Denn mit weiteren DB-Austritten stärken wir ja nur die Position derer im Verband, mit denen wir nicht einverstanden sind. Und wir dürfen doch keinesfalls die urburschenschaftliche Tradition mit Eisenach und allem, was dazu gehört, den Extremisten überlassen! Solange dafür noch eine Erfolgsaussicht besteht, sollten wir nicht aufgeben.
Vielleicht haben wir ja jetzt die Chance, einen echten Erneuerungskurs der DB in unserem Sinn in Gang zu setzen. Das war und ist auch die Idee der Stuttgarter Initiative. Aber dazu bedarf es des aktiven Engagements aller Bünde, die mit Extremisten weder von rechts noch von links etwas im Sinn haben, innerhalb des Verbandes - statt des Austritts (leider sind schon zu viele Burschenschaften aus der DB ausgetreten, statt sich intern entsprechend einzubringen und zusammenzustehen). 

 

Zunächst bitte vertraulich, da noch nicht ausgegoren: Wir tragen uns mit dem Gedanken, evtl. seitens der Stuttgarter Initiative zu einem Gedankenaustausch nach Stuttgart einzuladen.
Wir können ja vielleicht nochmal miteinander telefonieren.

 

Mit burschenschaftlichen Grüßen
Ihr
Gerhard Heimerl FB! Hv!
stv. Vorsitzender des Altherrenverbandes
der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart

 

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Heimerl
Kirchheimer Str. 4A
D-70619 Stuttgart
Tel.: 0711/4790184
Gerhard@Heimerl.net

 

 


 


Von: Volker Sperber
An: Gerhard Heimerl
Kopie: Angeli und Walter Gauss, Dominique Rossi
Datum: 13.04.2011, 13:04
Betreff: Re: RA-Gutachten vom 21.11.2010 zur Mitgliedschaft in der DB

 

 

Sehr geehrter geehrter Herr Verbandsbruder Heimerl,

 

vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wären sehr froh, wenn wir mit Ihrem Bunde genau das, was Sie skizziert haben, durchführen könnten, und ich verspreche Ihnen dabei unsere volle Unterstützung.

 

Ich hatte letzten Samstag bei einer internen Besprechung angeregt, das Gutachten des RA über das Grungesetz der Bundesrepublik Deutschland Artikel 3.3 juristisch anzugehen. Leider hatten wir keinen potenten Juristen dabei. Könnten Sie diese Möglichkeit bitte prüfen lassen?
Keine Firme und kein Vermieter kann es sich heute erlauben "jemanden wegen..." zu diskriminieren. Kann das die DB ohne Folgen?

 

Diese Frage treibt mich um.  Wenn wir eine gute Argumentation in dieser Richtung aufbauen können, wäre das ein Gewinn und mein Bbr. Dr Zimmermann ging in der Diskussion soweit, dann einen Strafantrag gegen den RA anzuregen. Wie gesagt, dazu braucht man einen Juristen, ich bin nur Chemiker und bei uns sind  nur Wirtschaftsjuristen in greifbarer Nähe. Auf jeden Fall kann man, wie Sie schreiben nur mit vielen Verbündeten und aktivem  Engagement aller "vernünftigen Bünde"  weiterkommen.

 

Ich denke, wir sollten in engem Kontakt bleiben.

 

Mit burschenschaftlichen Grüßen

 

Volker Sperber Gh!

 

 


 

 

Von: Sebastian Eickenbusch
An: Karsten Jung, Dominique Rossi, Michael Schmidt, Benedikt Fahrland, Jakob Breu, Alexander Druckenbrodt, Peter Gast, Frank Grobe, Joerg Haverkamp, Felix Kirchfeld, Gernot Knittel, Markus Nassauer, Marc Natusch, Christoph Natusch, Klaus Oldenhage, F. Roland A. Richter, Henning Roet, Jan Schiffer, Alexander Wüpper
Datum: 27. Juni 2011, 10:48
Betreff: Aktuelle BBL

 

 

Meine Herren Burschenschafter,

 

diese mail erreicht Sie und Euch alle, weil ich die Schnauze voll habe. Die Naivität oder Dummheit (wenn man nicht von gezieltem Vorgehen reden will), mit der in den aktuellen BBL wieder einmal die Anstrengungen derer, die die DB aus der Schmuddelecke geholt wissen wollen, mit Füssen getreten werden, ist nicht mehr zu ertragen.
Da versuchen VorsDB, Pressereferent und viele von uns auf den unterschiedlichsten Wegen, den Kritikern aus der Öffentlichkeit und vor allem auch aus dem Korporationswesen klarzumachen, dass es sich bei den strittigen Anträgen und Gutachten um Einzelmeinungen handelt, und in den BBL steht quasi genau das Gegenteil. Und zufällig sind Antragstellerin und Bund des Schriftleiters ident. Ne, mir reichts. Wir sollten gemeinsam überlegen, wie wir dauerhaft und gezielt dagegen vorgehen.

 

Ich bitte um Ihre/Eure Stellungnahme und natürlich zunächst um Vertraulichkeit.

 

Ich grüße Sie in Sorge um Ansehen und Zusammenhalt der Deutschen Burschenschaft,

 

Ihr und Euer
Sebastian Eickenbusch Z!Z!

 

S. Eickenbusch
0160-97941840
Eickenbusch@t-online.de

Von: Dominique Rossi
An: Oliver Trapper
Betreff: Re: BG Austritt
Datum: 10.06.2009 15:33


Sehr geehrte Herr Vbr. Trapper,


da ich nicht wie mir bereits unterstellt wurde, ein Interesse an einer weiteren Eskalation zwischen der Ghibellinia und der BG habe, wähle ich mal den kurzen Dienstweg, um ein paar Missverständnisse aus der Welt zu räumen. Vorab, ich bitte diese Mail entsprechend vertraulich zu behandeln, da ich es nicht für sonderlich zielführend halte, Verbandsbrüder in schriftlicher Form strafbarer Handlungen zu bezichtigen.

 

1. Zum Ablauf: Dass ich unterstellt habe, die BG sei in Berlin für das Absingen bestimmter Lieder verantwortlich gewesen, stimmt nicht. Hieran waren BbrBbr des Ostdeutschen Bundes - sowie auch meines Bundes - und auch meine Person - mit anderen Bünden beteiligt, was nicht heißt, dass ich jedem unterstelle, dass er bei allen Liedern immer mitgesungen hat. Dieses Verhalten war - wie ich es auch in einem anderen Faden schon geschrieben habe, Conventsthema bei uns und wurde entsprechend behandelt. Mit der VorsDB haben wir diesen Vorfall ebenso geklärt wie mit dem ausrichtigenden Bund.

 

2. Dass an der weiteren Eskalation auf dem Begrüßungsabend Bundesbrüder des OB aus Graz beteiligt waren (Affäre Kliech), können Sie uns nur schwerlich zurechnen. Ich habe an diesem Abend versucht, mäßigend auf meinen Bundesbruder Payer (Alemannia Graz) einzuwirken, leider ohne Erfolg. Nachdem eine Massenschlägerei im Raum stand, habe ich meine Aktiven aufgefordert das Haus der Märker mit mir zu verlassen, was diese auch getan haben.

 

3. Das Verhalten von Bbr. Nolte in Berlin habe ich äußerst missbilligend gefunden. Nachdem ich versuchte, zwischen ihm und Vbr. Mandic zu vermitteln, hat er mich gefragt, warum ich Partei für "Saxo-Chinesia" ergreife. Eines Amtsträger unwürdig wie ich finde. Dies habe ich ihm auch mitgeteilt.

 

4. In Berlin hat Vbr. Schoemaker (gewesener BG-Sprecher) mir in Anwesenheit 2 junger Bundesbrüder davon erzählt, dass man im "Ausschuss gesagt habe, man müsse die BGler auffordern der NPD beizutreten." Auf meinen Hinweis hin, dies habe nicht nur für mich, sondern auch für viele andere erhebliche berufliche Konsequenzen, hat er geantwortet, wir "seien dann eben Blutzeugen der Bewegung".
Auf selbiger Verbandstagung hat Vbr. Walter Sucher sich ähnlich geäußert und dahin gehend "historische Abläufe", in Zweifel gezogen. Dies war am Samstag morgen während des Bierspiels.

 

Wir hatten nach der Rückkehr nach Saarbrücken eine heiden Mühe, die jungen Aktiven wieder "in die Spur" zu bringen. Ich habe den damaligen Vorstand informiert und mit diesem abgesprochen, dass wir in Eisenach das Gespräch mit der BG suchen.

 

5. An der BG-Sitzung in Eisenach konnte ich leider nicht teilnehmen, weil mir ein Stau einen Strich durch die Rechnung machte. Es haben aber meine BbrBbr. Lothschütz und Stuppi teilgenommen. Diese waren nach der Sitzung völlig entsetzt, hierbei ging es um die Wortmeldung des Herrn Vbr. Plöner (oder ähnlich) bezüglich Mulatten, Halbnegern etc. Entsprechendes Protokoll hat später auf unserem Haus noch für einigen Wirbel gesorgt.

 

6. Gemeinsam mit meinem AH Rubeck habe ich Abends das Gespräch mit Vbr. Sucher gesucht und ihm gesagt, dass seine Äußerungen in Berlin missverständlich waren und bei unseren Aktiven für Irritationen gesorgt haben. Mein junger Bbr. Reinald Geörg war ebenfalls anwesend. In diesem Gespräch hat Vbr. Sucher wiederum gesagt, dass gewisse historische Tatsachen nunmal strittig seien.
Mein Bbr. Geörg, Anwärter auf ein Stipendiat bei der KAS, hat mir daraufhin mitgeteilt, dass er die Ghibellinia verlassen würde, sollten wir uns für einen Verbleib in der BG entscheiden.

 

7. Im Vorfeld unseres Generalconvents habe ich meinen Bbr. Wolfgang Herges, Vizepräsident der IHK im Saarland, ins Vertrauen gezogen. Bbr. Herges war seit jeher ein Gegner der Mitgliedschaft Ghibellinias in der BG. Mit Rücksicht auf AH Dr. Zimmermann und einige wenige (darunter bis dato auch ich) habe er dies nicht zur Abstimmung gestellt. Nach längeren Gesprächen hat Bbr. Herges mir dann den Vorschlag gemacht, dass wir beide den Antrag stellen sollten. Ich habe diesem - nach Rücksprache mit Bbr. Glahn, dem damaligen VorsAHV, entsprochen.

 

Die Abstimmung brachte mit einer knapp 70prozentigen Zustimmung für unseren Antrag ein eindeutiges Ergebnis, wobei bis auf die - am Freitag der BG beigetretenen - Bundesbrüder Martin und Knapp alle Aktiven für diesen Antrag gestimmt haben.

 

8. Das Austrittsschreiben haben wir mehrfach geändert und diskutiert, im Endeffekt haben wir uns darauf verständigt, dass wir auf eine Namensnennung betreffd. VbrVbr. aus eingangs erwähnten Gründen verzichten. Wir hielten es nicht für sinnvoll, unnötig Staub aufzuwirbeln, da wir ja nicht im Streit aus der BG scheiden wollten. Das Sie mir dieses Verhalten auf bt.de indirekt als "Unwahrheit" auslegen, empfinde ich persönlich als verletzend.
In unserem Schreiben hatte Ihnen unser AHV ja ein Gespräch angeboten, was nach Mitteilung meines Bundesbruders Boeke auch auf einer BG-Sitzung so besprochen worden war. Aber diesen Punkt hatten wir ja auf dem BT schon geklärt.

 

9. Zu Eisenach: Ich habe kein Problem damit, dass es Bünde gibt (die wohl zweifellos in der Mehrzahl der BG angehören), die Aufnahmekriterien anders auslegen als es die Kölner Alemannen getan haben. In der Beurteilung bezüglich des Rechtausschusses haben wir beide Einigkeit erzielen können. Nach meinem Kenntnisstand (und hier muss ich mich darauf verlassen, was mir Amtsträger erzählen), hat der RA im Fall Köln ein eindeutiges Urteil gesprochen. Damit ist der Herr Vbr. mit allen Rechten. So ist unser Standpunkt, den ich für legitim halte. Sie mögen dies anders sehen. Über die Probleme, die sie(BG/VorsDB) mit dem RA haben, kann ich natürlicherweise nichts sagen.

 

10. Wenn Sie meine Beiträge lesen, müssten Sie eigentlich feststellen können, dass ich mich nicht am Buschfunk beteiligt habe. Ich habe mir angewöhnt nur das zu erzählen, was ich selbst -oder aber BbrBbr. von mir gesehen haben. Mein Bbr. Knapp hat meine Schilderung bezüglich des Falls Normannia bestätigt, mit der Einschränkung, dass das Abzeichen unterhalb, und nicht auf dem Revers getragen wurde. Er habe ihm dieses aber unaufgefordert gezeigt, was einer Öffentlichmachung entspricht. Ebenso hat mir Bbr. Knapp erzählt, dass man nach dem offiziellen Teil im Festsaal des Berghotels besagte Sprüche zum Besten gegeben habe. Verstehen Sie micht nicht falsch, dies ist kein Problem der BG an sich, ich wundere mich nur immer mehr, warum es niemanden gibt, der dem Einhalt gebietet.
Über die Vorfälle im Brunnenkeller habe ich viel gehört, ich enthalte mich eines Kommentars, weil ich selbst nicht und mW. auch keine BbrBbr. Ghibelliniae anwesend waren.

 

11. Ärgerlich und inakzektabel empfinde ich die Tatsache, dass Sie uns unterstellen, dass wir nichts dafür tun, dass sich die B! Germania wieder der DB annähert. Das Gegenteil ist der Fall. Um eine Richtigstellung wäre ich Ihnen sehr verbunden.

 

Verehrter Vbr. Trapper, bitte sehen Sie dieses Schreiben als Versuch einer Deeskalation. Es ist sicherlich nicht im Sinne der burschenschaftlichen Bewegung, wenn sich Verbandsbrüder in die Haare bekommen, die sicherlich mehr eint als trennt.
Der französische Rechtspopulist Jean-Marie Le Pen hat einmal sehr treffend formuliert: "Diejenigen, die ihre Heimat lieben und damit verbunden alle Werte der menschlichen Solidarität, sind Brüder, auch wenn sie sich bisweilen ignorieren, ja bekriegen. Und doch ist das, was sie eint, stärker als das was sie trennt."

 

In diesem Sinne wünsche ich mir, dass die Eisenacher Vorfälle rückhaltlos aufgeklärt und für ALLE! Beteiligten die Möglichkeit einer gemeinsamen Weiterarbeit im Sinne der Deutschen Burschenschaft geschaffen wird.

 

In Erwartung Ihrer geschätzten Rückantwort,

 

verbleibe ich mit burschenschaftlichen Grüßen

 

Dominique-Christian Rossi
stellv. AHV B! Ghibellinia Prag

was zum geier, kann das jmd von euch nicht auch kurz zusammenfassen? seitenweise burschenschaftsgedöns zählt nach wie vor nicht zu meiner liebsten bettlektüre. dankschön

Betreff: AW: BG Austritt
Datum: Freitag, 12.06.2009
Von: Dominique Rossi
An: Oliver Trapper


Sehr geehrter Herr Verbandsbruder Trapper,

gestatten Sie mir zu Ihrer Nacht noch einige Anmerkungen.

1. Ich maße mir nicht an zu beurteilen, was innerhalb des BG-Ausschusses besprochen wurde. Die Äußerungen von Vbr. Schoemaker sind so gefallen, meine Bbr. Gehring und Mümpfer waren bei diesem Gespräch anwesend. Über die Motiviation von Vbr. Schoemaker kann ich natürlich nichts sagen, es mag sein, dass er einen ´"Testballon" steigen lassen wollte.

2. Ich schätze Vbr. Sucher durchaus, aber solche Äußerungen sind bei ihm schon mal drin inkl. der Schlußfolgerung, bei der "NSDAP habe es sich in Grundzügen um eine den burschenschaftlichen idealen nahe kommende Partei gehandelt". Ich bin mit Sicherheit "schmerzfrei" was solche Dinge betrifft, vielleicht führt die Causa Ghibellinia dazu, dass man auch in der BG dazu übergeht, gewisse Dinge vielleicht etwas vorsichtiger zu behandeln, gerade wenn Füxe oder junge Aktive dabei sind, die vielleicht ideologisch noch nicht so gefestigt sind.

3. Aber zum eigentlich Ausgangspunkt: Ich habe bisher nicht den Eindruck gehabt (und kann es mir eigentlich auch nicht vorstellen), dass Sie zu den Scharfmachern innerhalb der DB gehören.

Der Fall Allemannia Köln stellt sich doch folgendermaßen dar:
1. Der Bund hat den Fall von Vbr. Lüttjohann geschildert und dem RA vorgelgt. Daraufhin hat Vbr. Korell mitgeteilt, dass eine Prüfung in diesem Fall auf Grund seiner Offenkundigkeit nicht nötig sei. Vbr. Köppl hat dies ja im Forum so bestätigt. Ist dies aus Ihrer Sicht zutreffend?

2. Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten: Entweder dies ist zutreffend, dann gibt es für die Reaktion der Bünde keine juristisch plausible Erklärung. Oder (ich sage jetzt mal pauschal "die BG") zweifelt die Rechtmäßigkeit der Aussage Vbr.Korells an, dann bliebe die Möglichkeit einer neuerlichen Prüfung.

4. Mich würde mal ehrlich interessieren, worin die Provokation bestehen sollte, dass Vbr. Lüttjohann chargieren sollte. Hier setzt nämlich mein Problem mit gewissen Kreisen (ich meine nicht die BG pauschal) an. Erst konstruiert man einen Skandal und bringt den Verband an den Rand der Spaltung, um sich anschließend wie ein Maulwurf zu verhalten und abzutauchen. Es hat sich doch bis heute niemand gemeldet und gesagt, welches sachliches Problem er damit hatte. Nachdem sich ja mittlerweile bestätigt hat, dass der AHV der B! Olympia bei Vbr. Grosser vorgesprochen hat, wäre es doch einfach, dass die Herren  sagen: "Ja, wir haben ein Problem damit, dass ein "Neger" chargiert." Das wäre wenigstens ehrlich und würde die Fronten insoweit klären, als dass man eine konkrete Argumentationslinie haben würde.

5. Bezüglich der Aufnahempraxis und den "Neuzugängen". Haben Sie sich mal überlegt, ob es sich dabei nicht um einen Pyrrhussieg handeln könnte? Obgleich mein Bund natürlich auch für die Aufnahme gestimmt hat (und auch für die Aufnahme der Libertas stimmen wird), habe ich erhebliche Zweifel an der Überlebensfähigkeit beider Bünde. Wenn ich richtig informiert bin, dann sind aus den beiden Bünden (Germania, Arminia a.d.B) nur rund 10 Personen ausgetreten. Angesichts der Größe der Bünde sicherlich zu verschmerzen. Da ich davon ausgesehe, dass beide Bünde nach Verstreichen einer gewissen Schamfrist der BG beitreten werden, wird diese ihre Machtposition weiter ausbauen können. Die Reaktion der mitgliedsstarken Bünde kann ich mir recht leicht ausmalen. Machen wir uns doch nichts vor, derzeit gibt es ein Potenzial von 10 bis 15 Austrittskandidaten, und die gefahr des Domino-Effektes halte ich für virulent. Ausgetretene Bünde pauschal als Verräter zu beschimpfen,halte ich für den falschen Weg, um Brücken zu bauen.
Nur als Beispiel: In dem Jahr als die Saarbrücker B! Germania aus des Dachverband ausgetreten ist, haben wir den BG-Vorsitz übernommen. Nachdem die Germania einen uns desavouierenden Zeitungsartikel lanciert hat ("grasen nicht wie andere ortsansässige Verbindungen am rechten Rand"), und uns in der VAB auf Grund des Vorsitzes als Neonazis beschimpft hat, kam es zu einem gegenseitigen Hausverbot. Es hat nunmehr 7 Jahre des gegenseitigen Sich-Nicht-Beachtens und der offenen Anfeindungen gedauert, bis überhaupt wieder ein Gesprächsfaden entstanden ist. Was ich damit sagen will, ist, dass es sinnvoller ist, sich darum zu bemühen, dass eine wackelige Brücke vor dem Einsturz zu bewahren, als nach Jahren den Versuch zu starten, sie mühsam aus den Trümmern wieder aufzubauen.


In diesem Sinne,

mit verbandsbrüderlichem Gruße
von der Saar
DCR

Von: Lutz Paulmann <lutz.paulmann@t-online.de>
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Datum: 17.12.2010
Betreff: Das Ansehen unserer Ghibellinia


Liebe Bundesbrüder,

zum Julfest lag unserem Bund ein Schreiben der B! Germania Saarbrücken vor mit der Beschwerde über ein intolerierbares grobes Fehlverhalten eines unserer Bundesbrüder gegenüber einer jungen Frau auf dem Germanenhaus.

Am Montag, dem 13.12., befaßte sich der BC  mit der schweren Beschuldigung. Es waren auch einige AHAH erschienen, die informiert worden waren. Es wurde bekannt, daß der Bbr. auch auf unserem Haus gegenüber einer Studentin Geschlechtsverkehr in grober Weise verlangt hatte. Auf Befragung gab Bbr Immesberger sein wiederholtes Fehlverhalten zu. In der mehrstündigen Diskussion sah sich der AH-Vorstand veranlaßt, den Konvent zu unterbrechen und nach interner Beratung seinen Rücktritt zu beschließen. Der Vorstand will aber weiterhin kommissarisch tätig sein und sich Anfang Januar zur Wiederwahl stellen. Der Konvent befand das Verhalten des Bbr. strafwürdig und verhängte einen 1 1/2-semestrigen Farbenentzug.-

Vom AH-Vorstand fehlt noch immer eine Darstellung des Sachverhalts sowie eine Erklärung für seine abwartende Haltung und seine abweichende Stellungnahme, die seinen Rücktritt begründet.--

Die Vorfälle sind zweifellos keine bundesinterne Angelegenheit. Wo schnelles und eindeutiges Handeln von Seiten des AH-Vorstandes erforderlich war zum Schutz des Ansehens unserer Ghibellinia aber auch zur Selbstachtung unseres Bundes, haben wir es jetzt mit erheblichen Irritationen zu tun. Der Rücktritt des Vorstandes sei nur als Drohung zu verstehen gewesen, ein Konventsprotokoll ist in Arbeit. Eine Berufung gegen das Strafmaß soll auf einem Generalkonvent zur Semesterabschlußkneipe am 29. Januar verhandelt werden, solange soll der bestrafte Bbr. verpflichtet sein, ohne Farben an allen Veranstaltungen des Bundes teilzunehmen unter Alkoholverbot. Eine Psychotherapie soll parallel laufen, da auch ein Alkoholproblem vorzuliegen scheint.--

Meines Erachtens ist hier verantwortliches, schnelles Handeln versäumt worden, wie die sofortige eindeutige Distanzierung von dem beschämenden Fehlverhalten  des Bundesbruders wie auch die unverzügliche Benachrichtigung der AHAH. Wenn es um das Ansehen unserer Burschenschaft geht, sind alle Bundesbrüder angesprochen, pflichtgemäß zuerst der AH-Vorstand.

Kritik gilt auch dem beschlossenen, vom Bund kaum einzuhaltenden Strafmaß: Nach Satzung und GO §82 gibt es - nicht ohne Grund - ausschließlich: Farbenentzug bis 8 Wochen, Demission für 1 oder 2 Semester. War das unbekannt, war keine Satzung griffbereit??

Hinweisen will ich auch, daß Alkoholgenuß in Verbindung mit Fehlhandlungen im Bund strafverschärfend zu behandeln ist. - Wir alle kennen die Wirkung von Alkohol. Schätzen und pflegen den Umgang damit auf fast allen Bundesveranstaltungen. Wir alle kennen auch die Gefahren, die nicht selten in Alkoholismus münden können, viel häufiger zu Verkehrsunfällen führen und zu kaum reparablem Fehlverhalten im gesellschaftlichen Umgang.

Wenn wir das Heranführen junger Studenten an burschenschaftliche Grundsätze oder Werte wollen, müssen wir auch das selbstverantwortliche Benehmen und Verhalten junger BbrBbr. betonen. Suff kann nie eine Entschuldigung sein.-

Nach einer Rücksprache mit Bbr. Dominique Rossi kann der GC auch auf den 3. Januar einberufen werden. Einladungsfrist mit TO 14 Tage, alle aBaB sind verpflichtet, von AHAH sollten kommen, wer sich mitverantwortlich fühlt, schriftliche Stellungnahmen müssen berücksichtigt werden (Letzteres gilt zwar nur für den AHC, sollte aber mit der Bekanntgabe in der TO auf diesen GC erweitert werden.)
Bbr Matthias Immesberger ist als hilfsbereiter, initiativer Bundesbruder bekannt. Psychotherapeutische Hilfe kann ihm kaum innerhalb des Bundes gewährt werden, die Teilnahme an Kneipen, Fêten oder Cocktailparties ist absurd.

Dieses Schreiben sende ich an alle AHAH, die ihre Aktivenzeit im Bund verbracht haben und deren e-Post-Anschrift mir bekannt ist, sie geht nicht an Aktive und Konkneipanten.

Mit bundesbrüderlichem Gruß!

Euer Lutz Paulmann Gh!

Von: Michael Schmeja (Corps Frankonia Prag zu Saarbrücken im Kösener Senioren-Convents-Verband)
An: Dominique Rossi (Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken in der Deutschen Burschenschaft)
Datum: 13.04.2011
Betreff: Vorfall auf den Ghibellinenhaus

 

 

Hallo Dominique,

 

meine Corpsbrüder waren am Freitagabend den 8. April 2011 Gast bei Euch adH. Sie berichteten mir, dass Du Anspielungen und Witze über Vergewaltigung machtest.

 

Sollten wir als Prager Verbindungen in Saarbrücken nicht zusammen halten?

 

Wenn sich die Ereignisse, welche vor zwei Jahren auf unserm Corpshaus passierten, unter den jungen Studenten herumsprechen, können wir zu sperren. Es wäre der Untergang unseres Corps und wir müssten suspendieren.

 

Gerade Du solltest doch Verständnis und Empathie besitzen, die Situation und ihre schwerwiegenden Folgen zu erkennen. Ihr habt doch auch Probleme, die Politiker Bierbaum und Linsler behaupten, dass Eure Burschenschaft zum rechtsradikalen Milieu zählt.

 

Wir machen ja auch keine (Nazi) Witz über Euch, vor allem nicht vor Außenstehenden (Schwestern und Freundinnen eingeschlossen).

 

Ich bitte Dich und appelliere an Deine Ehre, dass Deine Bundesbrüder und Du die Ereignisse mit Diskretion behandeln.

 

Dieses Schreiben ist an Dich persönlich gerichtet und gilt nur Deinen Augen.

 

Vielen Dank

Michael Schmeja

 


 

Von: Dominique Rossi
An: Michael Schmeja
Datum: 13.04.2011
Betreff: Re: Vorfall auf den Ghibellinenhaus

 

 

Lieber Michael,

Du hast natürlich recht und ich entschuldige mich auch. Das war sicherlich deplatziert. Allerdings habe ich den Kreis für doch "eingeweiht" gehalten. Der Bruder der besagten Schwester war ja sogar als Zuschauer mit 2 Füxen beim Prozess - wa sich im Übrigen intern als wenig solidarisch kritisiert habe. Von daher solltet Ihr schon davon ausgehen, daß die ganze Geschichte einen gewissen Verbreitungsgrad hat. Es ist aber gut, dass Du mich drauf hingewiesen hast, ich werde Deinen völlig Berechtigten Hinweis zum Anlass nehmen, auch intern noch einmal für Sensibilität zu appellieren.
Allerdings kann ich Dir als Öffentlichkeitsarbeiter dennoch den Rat geben, ein gewisses Maß an Gelassenheit walten zu lassen. Schließlich gibt es keine Sippenhaft für das Fehlverhalten einzelner. Dass "Korp-Saarland" die Berichterstattung kennt (auch bei Tramizu steht es ja), dürfte kein Geheimnis sein. Der Ex-Germane und RCDS-Vorsitzende Harald Kiefer war ja ind er Sache auch sehr neugierg und hat die betreffenden Bünde abgefragt... Aber ich halte das Thema für durch, von daher würde ich mir eher weniger Sorgen machen..

VG
DR

Von: Dominique Rossi
An: Gabriel Woll
Datum: 21.06.2011, 14:57
Betreff: Kein Betreff

Sers, also folgende Bundesbrüder sind eingeladen:

Du, Bastuck (zugesagt), Immes, Lothschütz (beide zugesagt), Demes, Stuppi, Wagner II, Weyer, Neuland, Wallus (alle offen).

Ach kleiner Hinweis. Morgen kommt auch ein alter Merziger Freund von mir. Mit seiner türkischen Lebensgefährtin:-= Könntest Du die Jungs um Contennance bitten:-))

Von: Joachim Schön <joachimschoen@me.com>
An: Convent Deutscher Akademikerverbände <info@akademikerverbaende.de>
Benedikt & Cathrin Fahrland <benedikt.fahrland@bebit.de>
Heinz Laukampf <heinz.laukamp@wingolf.org>
Sebastian Eickenbusch <eickenbusch@t-online.de>
Datum: 10.09.2011 20:39
Betreff: CDA Vorstandsangelegenheit


Liebe Vorstandskollegen,

zu meinem Bedauern, war ich aufgrund eines im vergangenen Mai erlittenen schweren Schlaganfalls verhindert mit Euch in Verbindung zu treten, und mich um Angelegenheiten des CDA zu kümmern.

Leider hat sich seitdem meine gesundheitliche Situation nicht soweit positiv verändert, wie ich es vor drei Monaten erhofft hatte.

Aufgrund dieses Umstandes, sehe ich mich nicht mehr in der Lage, das Amt des 1.Vorsitzenden des CDA weiter fortzuführen. Ich muss es hiermit niederlegen.

Ich bitte Euch auf dem kommendem Hertbst-Convent, die Nachfolgeregelung zu thematisieren.

Hoffentlich wird eine Lösung gefunden.

Ich hatte auf dem letzten Frühjahrs-Convent, wie Ihr wisst, mich ja nur unter Vorbehalt zur Übernahme des Amtes aus gesundheitlichen Gründen bereit gefunden , dass es mich so heftig treffen würde konnte ich damals nicht ahnen.

Ich danke Euch für die freundschaftliche Zusammenarbeit die für mich sehr hilfreich war.

Ich wünsche dem CDA für sein Fortbestehen alles Gute. Ich hoffe, dass auf dem Herbst-Convent die strittige Beitragsangelegenheit einvernehmlich geklärt werden kann.

Ich wäre für eine diesbezüglich Information - die mir ja nun nicht mehr zusteht - trotz allem dankbar.

Ich würde mich freuen, von Euch wieder persönlich zu hören.

Euer Jochen


Diese hier verwendete Emailadresse, ist meine neue und einzige Emailadresse - ich bitte diese _nicht_ in öffentlichen Medien zu veröffentlichen.

Von: Dominique Rossi <dominique.rossi@gmx.de>
An: Gabriel Woll <gabriel.woll@gmx.de>
Datum: 26.05.2011, 10:40
Betreff: Re: Schreiben

 

 

Das ist okay so, kannst aber noch erwähnen, dass die Wichser sich den Finger in den Arsch stecken sollen.

verbandsrat@burschenschaft.de

 


 

Von: Sprecher der Burschenschaft Ghibellinia Prag <sprecher@ghibellinia-prag.de>
An: verbandsrat@burschenschaft.de
Datum: 30.05.2011, 19:07
Betreff: Schreiben

 

 

Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder,

bitte beachten Sie unser Schreiben im Anhang.

Mit burschenschaftlichem Gruß

Gabriel Woll Z! x

==========================
Burschenschaft Ghibellinia
zu Prag in Saarbrücken
Am Schmittenberg 30
66133 Saarbrücken - Scheidt
Tel.: 0681 / 8304863

Anhang: AnschreibenRechtsausschuss1.pdf

 


 

Von: Erek Rübig <erek.ruebig@friedrich.co.at>
An: Dominique Rossi <dominique.rossi@gmx.de>
Kopie: Fritz Rübig <Fritz.Ruebig@friedrich.co.at>
Datum: 30.05.2011, 14:52
Betreff: Brief bzgl. Gutachten

 

 

Lieber Dominique!
 
Kannst Du uns den Brief, den ihr der VorsDB geschrieben habt, schicken.
Wir wollen einen inhatlich ähnlichen Brief heute am BC verfassen und wenn wir schon eine gute Vorformulierung haben müssen wir das Rad nicht neu erfinden und die Sache wird deutlich beschleunigt.
 
mbbG
Erek Rübig
Otto Friedrich GmbH
Obachgasse 34
A 1220 Wien
Tel.: +43 1 893 40 80 12
Fax: +43 1 893 40 80 16
mail to: ruebig.erek@friedrich.co.at

 


 

Von: Erich Stadler <e.k.stadler@T-Online.de>
An: Gabriel Woll <gabriel.woll@gmx.de>
Datum: 06.06.2011, 15:12
Betreff: Antrag an den Verbandsrat (fwd)

 

 

---Ursprüngliche Nachricht---
Absender: "Matthias Brauer" <matthias.brauer@burschenschaft.de>
Empfänger: <verbandsrat@burschenschaft.de>
Betreff: Antrag an den Verbandsrat

 

 

Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder,

hiermit stelle ich Antrag auf Einleitung eines Untersuchungsverfahrens aufgrund der Aufgabe der Grundsätze gegen die B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken und bitte um umgehende e-postalische Abstimmung darüber.

Die o. g. Burschenschaft hat dem Verbandsrat am heutigen Tage offen und unmißverständlich mitgeteilt, dass sie sich nicht an die VerfDB hält. Daher bitte ich gemäß Artikel 37 Absatz 3 VerfDB festzustellen, dass die B! Ghibellinia Prag die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft aufgegeben und sich somit nach Artikel 24 Nr. 4 VerfDB aus der Deutschen Burschenschaft ausgeschlossen hat.

Eine Anhörung der B! Ghibellinia Prag ist nach Artikel 37 Absatz 3 zwar vorgesehen, kann nach hiesiger meiner Meinung allerdings entfallen, da sich die besagte Burschenschaft bereits eindeutig zum Sachverhalt erklärt hat. Das Verhalten der o. g. Burschenschaft erweckt den Eindruck, als wolle diese es auf einen Machtkampf mit dem Verband und dessen Leitung - dem Verbandsrat - ankommen lassen und offen mit den Regeln brechen. Hier wird offensichtlich einer am Burschentag zu erwartenden inhaltlichen Auseinandersetzung vorgegriffen und offiziell mitgeteilt, man werde sich nicht an die Verfassung der Deutschen Burschenschaft halten. Das ist unter keinen Umständen hinnehmbar!

Ich bitte aus prinzipiellen Erwägungen um umgehende und schnelle Durchführung des Verfahrens, wenn möglich bis zum Burschentag, da der Sachverhalt eindeutig ist. Ein Vertreter der o. g. Burschenschaft sollte zwecks Anhörung zur Verbandsratssitzung vor dem Burschentag vorgeladen werden, um hier in jedem Falle das Verfahren einzuhalten. Handelt der Verbandsrat hier nicht umgehend, könnte es zu weiteren ähnlichen Erklärungen kommen. Dem muss vorgebaut werden! 

Mit burschenschaftlichem Gruß,

Matthias Brauer Z!
als Verbandsobmann für Jugend und Nachwuchswerbung

 


 

Von: Erich Stadler <e.k.stadler@T-Online.de>
An: Gabriel Woll <gabriel.woll@gmx.de>
Datum: 06.06.2011, 15:14
Betreff: AW: Antrag an den Verbandsrat (fwd)

 

 

---Ursprüngliche Nachricht---
Absender: Stephan Greiner DB-xxx <DBxxx@burschenschaft.de>
Empfänger: <verbandsrat@burschenschaft.de>
Betreff: AW: Antrag an den Verbandsrat

 

 

Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder,

die Vorsitzende hat den Brief e.s.v. B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken und den Antrag von Vbr. Matthias Brauer zur Kenntnis genommen. Wir stimmen überein, dass die Einleitung eines Untersuchungsverfahrens geboten ist. Dies soll, unabhängig von der Vorsitzenden, vom Beauftragten für Untersuchungsverfahren, Vbr. Engelhart geführt werden (zumal die Vorsitzende in einem bundesbrüderlichen Verhältnis mit e.s.v. B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken steht und einen möglichen Verdacht der Befangenheit hier aus dem Weg geräumt wissen möchte). 

Die Vorsitzende kann jedoch keine besondere Eilbedürftigkeit für das Verfahren erkennen. Vielmehr soll und muss die Untersuchung umfassend die tatsächlichen und juristischen Gegebenheiten erfassen. So stellt beispielsweise nach Rechtsauffassung der Vorsitzenden eine bloße Absichtserklärung noch keinen Verstoß gegen die Grundsätze und somit keinen hinreichenden Grund für einen Selbstausschluss dar. Hier ist ein besonnen geführtes Verfahren unter Anhörung der Beteiligten und möglicherweise auch der Einholung eines Gutachtens des Rechtsausschusses geboten.

Eine Durchführung bis zum Burschentag ist bereits aus zeitlichen Erwägungen unmöglich. Im Zeitraum des Untersuchungsverfahrens behält die jeweilige Burschenschaft ihre Stimme auf dem Burschentag. Der Entzug der Stimme stellt gem. Art. 59 I Nr. 3 eine vom Burschentag verhängte Strafe dar, kann also mithin keinesfalls bereits im Zuge der Untersuchung verhängt werden. Das Stimmrecht einer Mitgliedsvereinigung ruht gem. Art. 33 IV Nr. 4 bei Abstimmungen in gegen sie anhängigen Strafverfahren.  Eine e-postalische Abstimmung hält die Vorsitzende Burschenschaft nicht für notwendig.

Der Antrag wird auf der bevorstehenden Verbandsratssitzung in einer Woche behandelt werden.

Für die Vorsitzende,

Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx
MB! Arminia-Rhenania
Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011
VorsDB@burschenschaft.de

 


 

Von: Lutz Paulmann <lutz.paulmann@t-online.de>
An: Harald Loennecker <haraldloennecker@email.de>
Kopie: Ghibellinia B! <info@ghibellinia-prag.de>, Gabriel Woll <gabriel.woll@gmx.de>, Horst Zimmermann <DrHorstZimmermann@t-online.de>
Datum: 31.05.2011, 21:12
Betreff: Re: Schreiben

 

 

 <mailto:haraldloennecker@email.de> schrieb:
> Liebe Bundesbrüder!
>
> Mit großem Befremden (meine erster Gedanke: Kennt denn keiner die VerfDB?)
> las ich das übersandte Schreiben und bedaure im Nachhinein sehr, nicht auf den
> Convent gekommen zu sein (die PP war schön und langwierig, zumal noch eine
> PC folgte mit anschließender Überreichung der bereits vorbereiteten nächsten
> Liste). Denn Euch ist hoffentlich klar, daß Ihr damit eine Steilvorlage für
> das Greifen der Selbstausschlußklausel geschaffen habt. Ein Protest (mit dem
> Ziel der Herbeiführung einer Debatte auf dem BT) wäre der richtige Weg
> gewesen, nicht die generelle und grundsätzliche Ablehnung des Beschlusses
> eines Verbandsorgans! In dieser Form ist das ein Verfassungsvergehen, weil
> klar erklärt wurde, sich nicht an die Verfassung bzw. den Beschluß eines
> Verfassungsorgans zu halten.
>
> Nach dieser Negierung und der Mitteilung an den Verbandsrat wird eines seiner
> Mitglieder, wovon ich fest überzeugt bin, den Antrag auf Einleitung eines
> Untersuchungsverfahrens wegen der Aufgabe von Grundsätzen gegen die
> B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken stellen. Da Ihr eine Erklärung abgegeben
> habt statt eines Protestes, entfällt die Formel "Verdacht auf Aufgabe von
> Grundsätzen", sondern das Verfahren wird sofort und unmittelbar eingeleitet.
> Der Verbandsrat muß nur noch abstimmen. Gibt es eine entsprechende Mehrheit,
> hat sich Ghibellinia selbst aus der Deutschen Burschenschaft ausgeschlossen
> - und es wurde hinsichtlich des RA-Gutachtens absolut nichts bewegt.
>
> Inhaltlich wird sich das Verfahren stützen auf Art. 37 Abs. 3 VerfDB (Aufgabe
> von Grundsätzen der Deutschen Burschenschaft), woraus sich als Folge Art. 24
> Nr. 4 VerfDB ergibt (Ausschluß aus der Deutschen Burschenschaft). Eine
> Anhörung Ghibellinias ist nach Art. 37 Abs. 3 VerfDB möglich. Da aber eine
> faktische Feststellung und eine eindeutige Äußerunge zum Sachverhalt
> (Ghibellinia hält sich nicht an das RA-Gutachten) erfolgte, kann diese
> entfallen. Ghibellinia hat sich also zudem selbst des Anhörungsrechts beraubt.
>
> Dazu kommte noch die verbandspolitische Seite: Der Verbandsrat wird die
> Mitteilung m. E. als Kampfansage betrachten, daß Ghibellinia sich nicht an die
> Regeln halten, sondern bereits im Vorfeld des Burschentags Krieg will (auf
> Grund der gewählten Form hat Ghibellinia eindeutig den Schwarzen Peter). Dabei
> wird es auf dem Burschentag höchstwahrscheinlich sowieso eine inhaltliche
> Auseinandersetzung über das RA-Gutachten geben (dafür war die Protestwelle in
> der DB zu groß, als das sie sich ignorieren ließe). Der Verbandsrat wird aber
> seine Autorität und die eines Organs nicht untergraben lassen, und genau das
> hat Ghibellinia getan, weil sie nicht bis zum Burschentag warten konnte. Um
> keinen Präzedenzfall zu schaffen, wird der Verbandsrat die volle Härte der
> DB-Verfassung ausschöpfen. Das kann innerhalb weniger Tage geschehen.
>
> Die einzige Möglichkeit aus dem Schlamassel herauszukommen ist die Erklärung
> Ghibellinias, daß sie das Schreiben zurückzieht. Und zwar BEVOR die Mühlen der
> Verfassung die Arbeit beginnen. Das heißt HEUTE oder spätestens MORGEN. Ist
> die Abstimmung im Verbandsrat erfolgt und ein Beschluß gefaßt, ist kaum mehr
> etwas zu retten.
>
> Mit bundesbrüderlichem Gruß
>
> Harald Lönnecker Z!Z!Z!
 
Liebe Bundesbrüder, ich bitte, dem Vorschlag Bbr. Lönneckers unbedingt zu folgen und den Brief an den Verbandsrat bzw. die Vorsitzende Burschenschaft, die unsere Patenburschenschaft Arminia ist, von uns als Vorsitzende gewählt, zurückzuziehen, um Schaden für unsere Burschenschaft zu vermeiden der abzuwenden.
Anmerkung zur Sachfrage: Wenn ich mich zwischen "deutschem Blutadel" und "Bekenntnisgemeinschaft" entscheiden muß, sind meine Sympathien - aus mehreren Gründen - bei der Bekenntnisgemeinschaft.
Anm. zur Diskussionslage: seine Meinung hat man als Burschenschafter ehrlich, sachlich, energisch (nach Bedeutung der Frage) und gut vorbereitet (Satzungskenntnis) zu vertreten und nicht vor der entscheidenden Diskussion aufzugeben ("na dann ohne mich").

 

Mit bundesbrüderlichen Grüßen 

 

Lutz Paulmann Gh!

 


 

Von: Alessio Rossi <alessio.rossi@alegis.de>
An: Lutz Paulmann <lutz.paulmann@t-online.de>, Harald Loennecker <haraldloennecker@email.de>
Kopie: Ghibellinia B! <info@ghibellinia-prag.de>, Gabriel Woll <gabriel.woll@gmx.de>, Horst Zimmermann <DrHorstZimmermann@t-online.de>
Datum: 31.05.2011 21:30
Betreff: AW: Re: Schreiben

 

 

Mein Gott!
Bitte entfernt mich schnell aus dem Verteiler, weil ich sonst Herrn Lönnecker wegen "Aufgabe von Hirn" vor dem Jüngsten Gericht belangen muss. Es tut mir leid, das wird HEUTE oder MORGEN noch passieren :-)

Im Ernst, kann man mich bitte vor Wortmeldungen von derartigen Pfeifen verschonen? Wer ist die Null?

Burschenschaft Ghibellinia
zu Prag in Saarbrücken
Am Schmittenberg 30
66133 Saarbrücken


Einer sehr verehrlichen
Akademischen Burschenschaft Allemannia Graz
Halbärthgasse 14/1
A-8010 Graz

 


Saarbrücken, 18. Oktober 2011

 

 

Liebe Bundesbrüder!

im Bezug auf Bundesbruder Knapp teile ich Euch mit, dass der Burschenconvent vom 17.10.2011 Bundesbruder Knapp auf sein Gesuch hin, den Austritt gewährt hat.

Es bestehen keine Bedenken unsererseits, dass Bundesbruder Knapp das Allemannenband trägt.

Wir sind zu der Auffassung gekommen, dass Bundesbruder Knapp keine Schuld an der Versendung des von ihm verfassten Satire-Protokolls trägt.

Des weiteren können wir mit Bestimmtheit sagen, dass Bundesbruder Knapp keine rassistischen oder nationalsozialistischen Gedanken trägt oder jemals verbreitet hat.

mit bundesbrüderlichen Grüßen

Kevin Wallus Z! x

Von: Henning Roeder <henningroeder@web.de>
An: Sebastian Eickenbusch <eickenbusch@t-online.de>
Datum: 04.09.2011, 18:32
Betreff: Initiative Burschenschaftliche Zukunft

 

Sehr geehrter Herr Verbandsbruder Eickenbusch,

heute spreche ich Sie in meiner Funktion als Vorsitzender der Stuttgarter Initiative (SI) an, um unser Anliegen vorzutragen, das im beigefügten Anschreiben und der ebenfalls beigefügten Grundsatzerklärung näher erläutert ist.

Uns ist die Sache so wichtig, dass wir die Altherrenschaften nicht anonym  anzuschreiben wollten, sondern – wo immer möglich – den Kontakt über persönlich bekannte Verbandsbrüder suchen. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass unser Versuch, gleichgesinnte Burschenschaften zusammenzubringen, nicht in der Flut von Nachrichten und Informationen untergeht.

Bitte helfen Sie uns und sprechen Sie in Ihrer Burschenschaft  die zuständigen Bundesbrüder – Aktive und Alte Herren – an und tragen Sie unserer Anliegen in die zuständigen Gremien Ihres Bundes.

Mit burschenschaftlichen Grüßen

Henning Roeder Al!, Ch!


 

Von: Sebastian Eickenbusch <eickenbusch@t-online.de>
An: Alexander Wüpper <wuepper@gmx.de>
Datum: 04.09.2011, 19:02
Betreff: Fwd: Initiative Burschenschaftliche Zukunft

 

 

Ich ruf Dich dazu mal an. Die Sache nimmt Fahrt auf.
 
S. Eickenbusch
0160-97941840
Eickenbusch@t-online.de


 

Von: Alexander Wüpper <wuepper@gmx.de>
An: Sebastian Eickenbusch <eickenbusch@t-online.de>
Datum: 05.09.2011, 09:21
Betreff: Re: Fwd: Initiative Burschenschaftliche Zukunft
 

 

Danke - sehr spannend.

Wäre gut, wenn wir hierzu diese Woche sprechen könnten (bin aber leider ziemlich zu bis Mittwoch.

Zeitlich passt das gut.

* wir haben am 8. aoBC (Einladungen gehen diese Woche raus) - hier sollte man mE vorab keine großen Infopakete versenden, sondern erstmal auf dem Convent darstellen, was geschehen ist und was derzeit im Verband passiert (hierzu würde ich mich gerne mit Dir abstimmen).

* dort sollte man in jedem Fall (intern) über die IBZ sprechen.

* dann könnte man zu dem Ergebnis kommen, dass am offiziellen WeihnachtsBC über einen Beitritt formell diskutiert und abgestimmt wird (dazu kann man dann vielleicht auch einen Vertreter der SI /IBZ einladen)

Mit treuem Arminengruss

Alexander Z!Z!

--
Alexander Wüpper
Speicherstraße 33
60327 Frankfurt am Main
GERMANY


 

Von: Sebastian Eickenbusch <eickenbusch@t-online.de>
An: Alexander Wüpper <wuepper@gmx.de>
Datum: 05.09.2011 10:38
Betreff: AW: Fwd: Initiative Burschenschaftliche Zukunft

 

Darf ich das mal Henning und Felix zukommen lassen?

Sebastian Eickenbusch
Bergstraße 4 a
65366 Geisenheim im Rheingau

eickenbusch@t-online.de
Tel. 06722 980280
Fax 06722 980281
mobil 0160 97941840


 

Von: Alexander Wüpper <wuepper@gmx.de>
An: Sebastian Eickenbusch <eickenbusch@t-online.de>
Datum: 05.09.2011, 14:01
Betreff: AW: Fwd: Initiative Burschenschaftliche Zukunft

 

Sollte jetzt nicht als Sprechverbot verstanden werden. Klar - geht doch wohl auch ohnehin an die Aktiven.

Wollte nur von einer breit angelegten Versendung im Stile Liebe Alle absehen, weil das (a) dann nach einer vorgefretigten Meinung aussehen könnte und (b) manche auch zu unwissend trifft.

Soll ich das im Vorstand zirkulieren ?

--
Alexander Wüpper
Speicherstraße 33
60327 Frankfurt am Main
GERMANY

Von: Christoph Lindemann <christoph@computerkunst.de>
An: Stefan Dobner <stefandobner@gmx.de>, <dbx@burschenschaft.de>, Ludwig Karl <dbxx@burschenschaft.de>
Datum: 06.01.2011, 17:54
Betreff: WG: Emailadressen der gewesenen Vorsitzenden der Deutschen Burschenschaft

 

 

Sehr geehrte Herren Vorsitzende,

 

ich habe mir erlaubt die folgenden Änderungen am VR Verteiler vorzunehmen und übersende Ihnen die aktuelle Liste des VR Verteilers mit der Bitte um Durchsicht, Ergänzung und Freigabe.

 

gelöscht wurden die Verbandsbrüder: Sebastian Pauli, Jan Künzel und Nils Hobein

 

als persönliche Empfänger wurden hinzugefügt die Verbandsbrüder Carsten Engelhardt, Martin Hackel, Christian Kottenhahn und Matthias Brauer.

 

Soweit mir bekannt ist, sind weitere Verbandsbrüder in neuer Funktion tätig. Würden Sie mir bitte die noch ausstehenden Änderungen für die e-Postfächer und den VR Verteiler mitteilen, damit dieses Instrument bis zur kommenden VR Sitzung auf dem aktuellen Stand ist.

 

Mit verbandsbrüderlichem Glückauf!

Christoph Lindemann C!
AH akad. B! Cruxia Leoben

 

--
Christoph Lindemann
Muehlenbogen 31
21493 Schwarzenbek
Tel.: 04151/894025
Fax.: 04151/894026
email: lindemann@web.de

 


 

Von: Stefan Dobner <stefandobner@gmx.de>
An: Christoph Lindemann <christoph@computerkunst.de>
Datum: 06.01.2011, 23:09
Betreff: Re: Emailadressen der gewesenen Vorsitzenden der Deutschen Burschenschaft

 

 

Sehr geehrter Herr Verbandsbruder Lindemann,

 

grundsätzlich gehe ich davon aus, dass alle bisher designierten Amtsträger im Verteiler ergänzt werden, oder bedenke ich hier gerade irgend etwas nicht. In jedem Fall ist es wichtig, dass die Verbandsbrüder Eylitz und Westermann aufgenommen werden. Bitte teilen Sie mir noch einmal die Problematik mit, da ich diese im Moment tatsächlich nicht erkenne.

 

Mit verbandsbrüderlichen Grüßen

 

Stefan Dobner Z!Z!, DB-x

Von: Ludwig Karl / DBxx <DBxx@burschenschaft.de>
An: <lindemann@burschenschaft.de>, <lindemann@web.de>
Kopie (CC): Stephan Greiner DB-xxx <DBxxx@burschenschaft.de>, <dbx@burschenschaft.de>, <christian.boeke@web.de>
Datum: 08.07.2011, 19:59
Betreff: WG: Epostadresse

 

 

Sehr geehrter Herr Verbandsbruder Lindemann,

 

gerade erhielten wir unten stehende Anfrage.

 

Können Sie diesbzgl. bitte einmal nachsehen, ob die E-Postadresse frei geschaltet ist?

 

Mit verbandsbrüderlichen Grüßen,

 

Ludwig Karl Z!, DBxx

 

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Vorsitzende Burschenschaft
im Geschäftsjahr 2011
MB! Arminia-Rhenania

 

Maria-Theresia-Str. 20
81675 München

 

E-Post:VorsDB@burschenschaft.de

 

 

 

-------- Original-Nachricht --------
Von: Christian Boeke <Christian.Boeke@web.de>
An: vorsdb@burschenschaft.de
Datum: 08.07.2011, 19:56
Betreff: Epostadresse

 

 

Liebe Bundesbrüder,

 

vermehrt kamen Klagen, daß ich per Epost nicht erreichbar bin (@burschenschaft.de), könnt Ihr den Netzwart einmal bitten nachzusehen, ob der mich abgeschaltet hat, das befürchte ich nämlich.

 

Vielen Dank, bundesbrüderliche Grüße

 

Christian L!Gh!

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Von: Schwarz, Rudolf, Dr. (K-PO) <rudolf.schwarz@volkswagen.de>
An: Matthias Brauer <brauer@online.de>
Kopie: Norbert Weidner <norbert.weidner@burschenschaft.de>, Toni Hieke <Hiekman@web.de>, Jens Kirchberger <Jens@thessalia.de>, Siegfried Wukovnig <office@wucon.at>, Christian Reinhardt <christian.reinhardt@gmx.at>, Christoph Moesenbacher MMag. <cmoesenbacher@hotmail.com>
Datum: 02.05.2011, 17:12
Betreff: Stimmverhalten BT -vertraulich-

 

 

Hallo Matthias,

 

ich habe mir am WE die Tagungsunterlagen für den BT durchgelesen und mir so meine Gedanken dazu gemacht. Auch zu der um sich greifenden Lethargie in und von einigen Bünden und dem daraus resultierenden unberechenbaren Abstimmverhalten

 

1.) Ich halte diesen BT für einen der richtungsweisenden. Wichtig für die existentielle Zukuft der DB!

 

2.) In den wichtigen Fragen würde ich mich des Instrumentes des Fraktionszwanges der BG bedienen
   --- Zustimmung zum Rechtsgutachten "Aufnahmeprocedere"
   --- Verankerung des Begriffes "Abstammung" in § 9 Grundsätze DB!

 

3.) Ist eigentlich Stimmübertragung möglich??? Wenn ja, unbedingt ALLE BG-Bünde abfragen, ob welche nicht kommen und um Stimmübertragung bitten. In diesem Zusammenhang auch nochmal Hinweis auf der BG-Sitzung auf Anwesenheitspflicht von mind. 1 Aktiven und 1 AH, damit alle Stimmtafeln gehoben werden können . Zur Not geht auch eine Flexibilisierung über Doppelbändermänner. Das ist ein bischen organisatorischer Aufwand, aber jede Stimme zählt!

 

4.) Motivation zum Aufstellen von BG Kandidaten!!! um keine "liberalen" Kandidaten wählen zu müssen. Im absoluten Notfall: Enthaltung

 

5.) Klare (noch vertrauliche) Vorwärtsstrategie:
2011: Aufnahmepraxis im Sinne der BG
2012: DB! Strategieprogramm + Patenschaften fürs heranführen "fakultativ schlagender Bünde" an die Pflichtmensur
2013: Konsolidierung und "Pflegen des Kuschelfaktors"
2014: Einführung der Pflichtmensur (zum Teufel mit dem "historischen Kompromiss"!)
2015: tragfähige innere Struktur der DB!
2016: Burschenschafterakademie

 

Denk und glaub daran: "Wir bringen es zu Ende..."

 

HD!
Ruzi Z!

 


 

Von: Matthias Brauer <brauer@online.de>
An: Schwarz, Rudolf, Dr. (K-PO) <rudolf.schwarz@volkswagen.de>
Kopie: Norbert Weidner <norbert.weidner@burschenschaft.de>, Toni Hieke <Hiekman@web.de>, Jens Kirchberger <Jens@thessalia.de>, Siegfried Wukovnig <office@wucon.at>, Christian Reinhardt <christian.reinhardt@gmx.at>, Christoph Moesenbacher MMag. <cmoesenbacher@hotmail.com>
Datum: 02.05.2011, 21:18
Betreff: AW: Stimmverhalten BT -vertraulich-

 

 

Hallo Ruzi,

 

1.) Ich kann da nur zustimmen. Wenn wir die Entscheidung über den Volkstumsbegriff verlieren, können wir auch gleich mit dem CC fusionieren. Die fechten immerhin noch. Die Sache wird sich, wenn nicht zu diesem, dann zum nächsten BT entscheiden müssen. Einen faulen Kompromiss kann es hier nicht geben.

 

2.) Was den Fraktionszwang angeht bin ich skeptisch. Es gibt mittlerweile einige BG-Bünde die auf der Kippe stehen. Das sieht man schon daran, dass sich bereits mehrere Burschenschaften der BG geweigert haben unsere Erklärung zu unterzeichnen, welche die dt. Abstammung als zwingende Komponente zur Volkszugehörigkeit voraussetzt.  Ich vermute, dass die treibenden Kräfte hinter dieser Verweigerung hier einen Grund für einen Austritt aus der BG finden würden, den sie auf ihre Bundesconvente tragen könnten. Ich möchte die Idee jedoch angesichts der Bedeutungskraft der anstehenden Entscheidungen nicht verwerfen. Fraglich ist, ob ausgerechnet wir die Idee einbringen sollen, da wir auch innerhalb der BG nicht als "liberal" gelten.

 

3.) Eine Übertragung von Stimmrechten ist meines Wissens nach nicht möglich. Hier kann man nur auf die Disziplin der BG-Burschenschaften hoffen, wobei ich hier skeptisch bin. Ich befürchte es ist auch in der BG nicht wenigen egal, was aus der DB wird. Ich habe den Eindruck, dass sich momentan gerade einmal ein Drittel der Mitgliedsburschenschaften aktiv für die BG einsetzt und sich regelmäßig beteiligt. Von unserem eigenen Eliteanspruch innerhalb der burschenschaftlichen Bewegung  ist das weit entfernt.

 

4.) Wir werden in unserem nächsten Rundschreiben nochmals um Kandidaten aus den Reihen der BG bitten. Ich selbst werde ebenfalls kandidieren, aber was meinen Bund/mein Kartell angeht, so tun wir unsern Teil und können ansonsten nur immer wieder "betteln", dass sich jemand freiwillig meldet.

 

Burschenschaftlicher Gruß,

 

Matthias Z!x

Da die Pläne für eine strategische Neuausrichtung der Deutschen Burschenschaft hin zu einem einheitlich völkischen Verband Mitte 2011 bekannt wurden, hat die Burschenschaftliche Gemeinschaft auf ihrer Sitzung am 13.1.2012 in München beschlossen, daß sie auf dem BT 2012 den Antrag stellen wird, das pflichtschlagende Prinzip in der DB einzuführen und somit die für 2014 geplante Aufkündigung des "historischen Kompromiss" um zwei Jahre vorzuziehen. Die B! Olympia gab bezüglich des Antrags zu bedenken, daß einige Bünde den Versuch der Aufkündigung des "historischen Kompromisses" bemerken werden und sie deshalb mit Kuschelargumenten eingelullt werden sollten. Die B! Moldavia fragte, wieviele Burschenschaften in der DB denn überhaupt FT seien, woraufhin Jan Ackermeier sagte, daß es seines Wissens nach noch 12 Bünde seien und B! Moldavia weiterfragte, für wieviele B! dieser Antrag denn ein überhaupt ein Problem darstellen könnte und Jan Ackermeier feststellte, daß vermutlich viele B! diesen Antrag unterstützen würden, daß eine Mehrheit für den Antrag aber dennoch sehr fraglich sein dürfte. Die B! Danubia stellte fest, daß es kein Problem wäre, wenn diese 12 Burschenschaften im Verband fehlen würden, denn ein Gesundschrumpfen sei sicherlich förderlich.

Von: "K.Oldenhage" <k.oldenhage@online.de>
An: "\'Michael Boehm\'" <michael.boehm@dws.com>,michaelboehm@t-online.de
CC: "\'Christian Niederle\'" <c.niederle@ncf.de>, djbrauner@t-online.de, "\'Daniel Tapp\'" <d.tapp@gmx.net>,andreas.brandt@online.de, "\'Stephan Schmidt\'" <stph.schmidt@web.de>, "\'Philipp Hesser\'" <p.he@gmx.net>,matthias.borowiak@gmx.net, MichaelPahlke@gmx.net,RVossius@doerken.de, Germania@uni-trier.de, "\'\\"König, Rüdiger\\"\'" <rud.koenig@t-online.de>, "\'Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen\'" <bnn-bonn@t-online.de>
Betreff: Bbr. Hagen

Lieber Michael,



leider muss ich Dich als meinen Stellvertreter bitten, ab sofort die
Amtsgeschäfte des Vorsitzenden der Altherrenvereinigung der Burschenschaft
Germania Trier zu übernehmen. Dies ist im förmlichen Sinne noch keine
Rücktritts- oder Austrittserklärung. Aber ich habe nie vergessen, auf welche
Farben ich dreimal gefochten habe. Ich lasse meine Burschenschaft der
Norddeutschen und Niedersachsen nicht durch einen Aktiven meiner
Burschenschaft Germania Trier öffentlich angreifen. Der Vorwurf an die
Burschenschaft der Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen, sie
habe inhaltlich nicht Stellung genommen, kann ich nur als persönlichen
Angriff von Bbr. Hagen auf mich verstehen. Er war auf dem Burschentag und
weiß daher, dass ich gesprochen habe – deutlich und klar. Und ich habe dies
als Vertreter des Altherrenverbandes der Burschenschaft der Norddeutschen
und Niedersachsen getan. In Eisenach hat er mir nicht widersprochen.



Ich habe durchaus darüber nachgedacht, diese Mail auch unmittelbar an Bbr.
Hagen zu schicken. Ich habe es nicht getan, weil ich Dir Deine Aufgabe nicht
schwerer als nötig machen möchte, zumal ich nach wie vor hoffe, dass Bbr.
Hagen die rassistische Philosophie der ABB der Raczeks entgegen äußerem
Anschein nicht wirklich teilt. Ich bitte ferner um Verständnis, dass ich
außer den übrigen Mitgliedern des Vorstandes der Altherrenvereinigung und
dem Sprecher der Aktivitas, die ich ohne jede Ausnahme als Bundesbrüder
schätze, auch die Bundesbrüder Borowiak, Pahlke, Vossius und Hesser
informiere, weil ich mich ihnen besonders verbunden fühle. Dass ich den
Sprecher und den Vorsitzenden des Altherrenverbandes meiner Burschenschaft
der Norddeutschen und Niedersachsen von Anfang an beteilige, ist meine
bundesbrüderliche Pflicht.



Sollte sich wider Erwarten herausstellen, dass meine Haltung gegen jede Form
des Rassismus bei meiner Burschenschaft Germania Trier nicht mehrheitsfähig
ist, werde ich nicht zögern, die Konsequenzen zu ziehen, und der
Burschenschaft Germania Trier lange Verfahren ersparen. Meine Fähigkeit zur
Toleranz ist durch Bbr. Hagen schon mehr als nur strapaziert worden, als er
glaubte, sog. Ehrenhändel mit der Waffe austragen zu dürfen.



Mit herzlichen bundesbrüderlichen Grüßen

Dein Klaus Z! Z!

Von wann ist diese Mail?

Mit dem gewährten Einblick den Durchblick nicht zu verlieren, damit wird so mancher helle Kopf leicht überfordert sein, aber man sollte die Büchse erst ins Korn werfen wenn man sein Pulver verschossen hat. Allerdings sollte man gut überlegen, wozu der letzte Schuss wohl am besten zu verwenden wäre ...