Second night of anti-state violence in Friedrichshain (Berlin)

The ditch is closed again - our rage not

This Saturday night, May 28, after a film screening, activists started digging a ditch across Liebig Street in Friedrichshain. The goal was to stop police cars and other undesirable traffic on this road, which builds the Dorfplatz at the crossing with Rigaer Street. The ditch was the pretext for two Riot Police vans to take position on the spot. After a while, they suddenly attacked some neighbours, sitting in front of a house. In the same moment, more two units rushed in the street and tried an assault on houseprojekt Rigaer94. Crazy pigs started beating everbody they could grab. But very fast, neighbours and chaoten began throwing stones against officers.

 

Three more Riot Police vans arrived with high speed, but they could not handle on the small road. Stones were coming from everywhere, some pigs were neither able to leave their car nor were others to find a safe space on the street. This lead to a panic of this unit, their commanding van was damaged and escaped. Some vans tried to flee without their crew, others tried to carry away the arrested five people. In the end the helicopter arrived again and 65 cops had to leave the scene. This riot occured under the eyes of a MP from the Green Party whose daily walks in this street are tolerated because of some „democratic“ humour within the anarchist space.

 

Day after, the excitement in media is mad. The CDU chief is asking via newspaper and facebook the police to smoke out the residents of some houses. There are different reasons why residents in this neighbourhood show their rage angainst cops, for sure the gentrification and high police presence make people resisting. The new leftist-socialdemocrat regime of Berlin is going different ways than former gouvernment. This might be more dangerous because they try to integrate in cases their predecessor Home Secretary used harder methods. The last days proved, that in this area of Friedrichshain people gather, who know that every government is a murder and rapist and the pigs have not many friends.

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Wir freuen uns schon darauf euch beim G20-Gipfel in Hamburg begrüssen zu dürfen! Wir werden viele und sind ganz schlecht gelaunt! Smash the state, G20 angreifen!

alle 10 jahre mal ne große demo für`s fotoalbum.

und dann wieder nix.

 

und das ganze leben? wofür auch, wa!

mal die muckis spielen lassen, presse wird ja ordentlich da sein.

euer pseudo-image könnt ihr dann aufpolieren.

 

the revolution will not be televised.

it is a daily change and a hard work to do.

Einfach nachts n Graben buddeln auf ner Straße ohne irgendeine Message? Das einzige was das gebracht hat war dass die Bullen 5 Menschen im Endeffekt für nix eingeknastet haben und n Linkspartei-Politiker von nem Stein fast erschlagen worden wäre (worüber der sich auch im Netz kräftig aufgeregt hat).

Sorry aber solche Aktionen schaden der gesamten linken Szene, man sieht ja zu welchen Forderungen sich die CDU-Fraktion jetzt schon herablässt. Denkt bitte das nächste Mal weiter als bis zur Hoftür vonner G94, danke.

Wer den Dorfplatz für irgen eine Straße hält, hält irgend ein Loch an einer minütlich von Zivikarren frequentierten Straße auch für irgend ein Loch. Wie die ungeschickte Offenbarung des CDU-Hundes dir oder deiner Szene schadet würde mich mal interessieren. Ich hätte gedacht bis rein in die "Linkspartei" würde man sich über diesen Volltrottel freuen.

Grüße aus einem Stadtteil leider ohne Wöchentlicher Angriffe auf die Bullen.

Na ganz einfach: die Medien verbreiten die (in dem Fall durchaus zutreffende) Legende der bösen steineschmeißenden Autonomen sowie die Grütze aus den Fressen der CDU/FDP, dass gegen die "bösen Linken" vorgegangen werden muss.

Die Politiker, die der CDU und FDP sowieso, aber auch bekannte Honks innerhalb der SPD wie Tom Schreiber, nutzen das dann um Stimmung zu machen gegen Autonome, und im Zweifelsfall eben auch Gesetze / eine Ausweitung der Repressionsmaßnahmen. Und von bürgerlicher Seite erfährt die ganze Szene keinerlei Solidarität bzw. Menschen überlegen es sich ob sie mit uns solidarisch sein wollen, wenn sinnfrei Steine fliegen.

Diese beiden Punkte (die Reaktion der Politiker sowie die Entsolidarisierung der Bürger) sind es, die mir und "der Szene" schaden. Die Steinewerfer können froh sein dass niemand ernsthaft durch Steine verletzt wurde - auf Reaktionen "des Systems" wie nach dem toten Bullen in der Startbahn West anno dazumal hab ich echt nicht die geringste Lust. Die Repression ist eh schon auf verflucht hohem Niveau angesichts G20, da muss man echt nicht die Spirale mit so Scheißaktionen nach oben treiben.

Halt die Fresse. Ich habe grade einen sachlichen Kommentar zu deinem vorherzigen eintrag geschrieben. Aber der letzte Kommentar beweist, dass du ein Bulle oder Parteitrottel bist, der versucht Dinge kaputtzumachen.

Die warscheinlich dynamischste Situation der letzten Jahre hat Berlin mit sehr coolen Anwohner*innen im letzten Sommer im Nordkiez (und in der ganzen Stadt und auch in der Berliner Öffentlichkeit) wegen der Zuspitzung in der Rigaer erlebt. Die Ausrufung des "Gefahrengebiets" kam nicht von irgenwoher. Wenn es nach dir ginge würde man aus Fhains norden so viel hören wie von den 200(?) legalisierten schöner-wohnen Projekten. Nichts.

Eine "Entsolidarisierung der Bürger" treibst du übrigens vorran, die müsste es nicht in dem Maße geben.

Da haben wirs, an der Entsolidarisierung hast du deinen Anteil. Das ND zitiert dich, eingeleitet mit den Worten "Die Kommentare sind von Unverständnis geprägt". Dabei ist es nur dein Kommentar, aber das ist denen da drüben beim ND auch nicht so wichtig wenn sie schon konsequent das Wort Aktivisten in Anführungsstriche setzen.

Ich kenn zwei der Eingeknasteten, weil ich auch aus der Gegend bin. Im Resultat finden die das nervig, wie jeder. Aber für nix, wie du behauptest, war es sicher nicht. Es war dafür, das wir uns die Straße immer wieder nehmen können und die Bullen dreimal drüber nachdenken müssen, ob sie so eine eskalation wie am samstag wollen. Du bist ein idiot, weil du versucht für die eingesperrten zu reden und den sinn der ZAD Dorfplatz abstreitest.

 

Vielleicht kannst du besser weiter für den Linkspartei-Politiker sprechen. Aber nicht für uns!

rigaer steine

Spurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, BerlinSpurensicherung in der Rigaer Straße, 27.5.2017, Berlin

Datiert auf den 27.5.17, aber ob sie von Samstag auf Sonntag oder aus der Nacht Freitag auf Samstag stammen ist ist mir nicht bekannt.

Das Foto mit dem Bullen der am Kopf blutet ist definitiv nicht vom Wochenende. Es ist einfach eins aus der Indy-Datenbank. 

Dass es nicht vom Wochenende ist, findet man mit ein bisschen Rückwärts-Bildersuche leicht heraus. Die Suchergebnisse, die am weitesten zurückreichen, gehen bis Juli 2014.

da es auch den letzten Aktivist*Innen aus dem Nordkiez klar sein dürfte, das der  Gerichtstermin am 29.06.17 negativ für die Kadterschmiede ausgehen wird. Damit wird eine der bekanntesten Anlaufstellen leider wegfallen. Daran können auch die aktuellen Sandkastenspiele zwischen Pigs und Anarchos nichts ändern. Denn leider fehlt der entscheidende Rückhalt beim Großteil der Kiezbewohnerschaft für das Projekt R94, welches in dieser Wohlstandsgesellschaft zu einem sterbenden Dinosaurier geworden ist.

Interessant, dass du behauptest die Anlaufstelle würde mit dem Urteil wegfallen. Ich sehe nicht warum dem so sein sollte. Vielleicht kannst du in deinem nächsten Kommentar Mutmaßungen auch als solche kennzeichnen, auf eine weitere Erläuterung warum eh alles verloren und scheiße ist hab ich aber keine Lust, antworten brauchste also nicht.

Ihr nennt das "anti-state violence", sucht euch aber das "unterste" und schwächste Glied der Staatsdiener und-repräsentanten? Der/die unter den selben Konsumzwängen und Wertverlusten leidende Polizist*in wird von euch zur Rechenschaft gezogen, um das Nationalgebilde zu verletzen? Das ist nicht nur total verkürzt, es ist auch unsolidarisch und regressiv. Um ein System anzugreifen sollte auf solche Personalisierungen verzichtet werden.

 

Wenn ihr das "anti-cops violence" genannt hättet wäre es passender gewesen.

ist den das repressionsorgan des staates und somit eines der wichtigsten teile des staates?

 

das sich bullen scheiße bezahlen lassen und nen drecks job machen, ist ihr problem .... schmeiß den knüppel weg polizisten .... *sing*

Bist du von einer Polizeigewerkschaft? Schwächste Glied, haha. Mit Knarre, allerhand anderer Waffen, einem riesigen Fuhrpark, einer bequemen Altersvorsorge, Staatsanwaltschaft und Gerichten hinter sich, die einem jeden Scheiß glauben.

Bullen sind dazu da, den Status Quo der kapitalistischen Ordnung zu verteidigen. Sie arbeiten dafür, wir arbeiten dagegen. Das ist ein diametraler unauflösbarer Gegensatz. Ob Bullen unter "Wertverlusten" oder sonstwas leiden, ist scheißegal. Mir kommen die Tränen. Wir haben keine gemeinsamen Interessen und keine gemeinsame soziale Stellung in dieser Ordung mit ihnen. Eine gute Welt ist am Ende eine Welt ohne Bullen.

Mit Knarre, allerhand anderer Waffen, einem riesigen Fuhrpark, einer bequemen Altersvorsorge, Staatsanwaltschaft und Gerichten hinter sich, die einem jeden Scheiß glauben

Ja, Bullen haben Waffen. Trotzdem sind es die Bullen, die für die Scheiße die die Politiker/innen bauen den Schädel hinhalten müssen.

Bullen sind Räder im System, sie sind austauschbar - außer kurzem Geheule über verletzte Bullen kommt nichts von der oberen Riege. Darum werden die sich auch n Teufel drum scheren was wir machen sondern einfach weiter uns alle verraten und verkaufen (hallo SPD).

Wenn wir etwas bewegen wollen, müssen halt auch mal wieder ein paar Politikerautos entglast werden, und zwar von echten Politikern und nicht wie gehabt die der blauen Braunen oder die irgendwelcher Bauunternehmen und Secus. Ohne persönliche Konsequenzen gilt für Politiker das System des Kapitalismus: alles unter ihnen ist austauschbar und im Zweifelsfall verratbar.

Für weniger verletzte Bullen und mehr angegriffene Politiker!

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die für die Scheiße die die Politiker/innen bauen den Schädel hinhalten müssen.

Wollen. Die für die Scheiße die die Politiker/innen bauen den Schädel hinhalten WOLLEN! Niemand muss Bulle sein.

Und austauschbar ist jeder. Das wissen wir doch spätestens seit die RAF ein paar dieser Knalltüten entsorgt hat. Da freut sich der nächste Karrierist, dass er endlich in die vordere Reihe rückt, wenn sein Vordermann fällt.

An welcher Stelle das System angegriffen wird ist vollkommen irrelevant. Was zählt ist der Angriff. Und wenn Menschen sich das endlich trauen, sollte man nicht unsolidarisch rumpoltern, dass das nichts bringt. Sondern sich freuen. Darüber das andere geschafft haben, was man sich selbst vielleicht nicht traut. Ein Stück weit Selbstermächtigung und auf die Herrschaft scheißen.

Weiter so!

(A)