Der junge Karl Marx - Polit-Kino umsonst und draussen Film-Vorführung: Fr, 02.06.2017 | 21:00 Uhr | Freilichtbühne Weißensee (Große Seestraße 8-10 / Weißensee)
Veranstalter*innen: North-East Antifascists [NEA], Freilichtbühne Weißensee, BO Merkste.selba? (DIE LINKE Berlin) & Die Linke.SDS Berlin
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Trailer: DER JUNGE KARL MARX - Offizieller Kinotrailer
Presse:
- Neuer Film: Wie wurde Marx zum Revolutionär? (Marx21 / 28.02.2017)
- Im Bett mit Karl Marx (Neues Deutschland / 13.02.2017)
- Kompromisslos im Inhalt (Junge Welt / 02.03.2017)
- »Es gab ein besonderes Unbehagen« (Junge Welt / 02.03.2017)
F/D/BE 2017, Raoul Peck / Länge: 112 min
Formal klassisches, dennoch anregend vielschichtiges Historien-Drama um die Freundschaft zwischen den jungen Marx und Engels und die ebenso junge sozialistische Massenbewegung.
Paris, 1844, am Vorabend der industriellen Revolution: der 26-jährige Karl Marx (August Diehl) lebt mit seiner Frau Jenny (Vicky Krieps) im französischen Exil. Als Marx dort dem jungen Friedrich Engels (Stefan Konarske) vorgestellt wird, hat der notorisch bankrotte Familienvater für den gestriegelten Bourgeois und Sohn eines Fabrikbesitzers nur Verachtung übrig. Doch der Dandy Engels hat gerade über die Verelendung der englischen Arbeiter*innen geschrieben, er liebt Mary Burns, eine Baumwollspinnerin und Rebellin der englischen Arbeiter*innenbewegung. Engels weiß, wovon er spricht. Er ist das letzte Puzzlestück, das Marx zu einer rückhaltlosen Beschreibung der Krise noch fehlt. Marx und Engels haben denselben Humor und ein gemeinsames Ziel, sie können sich hervorragend miteinander betrinken, und sie respektieren und inspirieren sich als Kampfgefährten. Zusammen mit Jenny Marx erarbeiten sie Schriften, die die Revolution entzünden sollen.