Seit einigen Stunden schmückt die Wiese des Berliner Körnerparks eine markante Grünflächengravur: G20 TO HELL
Mit dem Slogan wollen wir unsere Kritik an dem bevorstehenden G20-Treffen in Hamburg (6.-8. Juli 2017) zum Ausdruck bringen. Wir sagen: zur Hölle mit der Welt der G20 und ihren politischen Absichten!
Der Körnerpark war zu klein um die Kritik auszubuchstabieren. Dafür wird es aber noch viele Möglichkeiten geben: Was im Juli in Hamburg passiert ist nur der Gipfel. Formen des Protests sind vielfältig. Z.B. an den Berliner Aktionstagen (2.-13. Juni 2017).
Werdet kreativ, bringt euch ein!
https://antig20berlin.noblogs.org
https://g20tohell.blackblogs.org
ps: Blöde Stadt Hamburg, wir verstehen uns darauf uns Grünflächen für unseren Protest anzueignen. Auch ohne offizielles Camp kommen wir zu dir!
Autos töten öfter
"G 20 to Hell" ist mir ist mir ein bischen zu pauschal. Die Kommentatoren auf Tagesspiegel.de schäumen. Gut so. Aber die Autoindustrie darf uns tagtäglich weite mit Stickoxiden vergiften und die Verantwortlichen kassieren weiter Millionengehälter. Hallo Tagesspiegel-Community! Nicht nur wir werden von VW et. al. vergiftet sondern auch Ihr, Eure Kinder und Eure Enkel.
Vor allem
haben die Stickoxide und der Dieselruss Deine Gehirnzellen aufgefressen. Also wegen der Autonidustrie und der Managergehälter zerstören wir Allgemeingut, dass in Neukölln sicher nicht von Millionären genutzt wird.
Friedenspfeife
Sie haben ja Recht, werter Herr oder werte Dame, aber ein paar dumme Jungs oder Mädchen , die in der Nacht ein paar Buchstaben in einen Rasen ätzen machen mir weniger Angst, als die angesprochenen Herren von der Autoindustrie die tatsächlich glaubten, mit ihrem rechtswidrigen Tun nicht aufzufliegen. Und wenn man genau hinschaut kommen sie persönlich ja auch ungeschoren davon. Das nennt man dann ja wohl ein korruptes System.
No G20!
Kann mir bitte wer erklären, was so schlimm an einem kleinen Stück braunen Rasens sein soll?
Ich muss wahrscheinlich nicht erklären, wie Menschen unter der beschissenen Politik der G20-Staaten zu leiden haben. Und hier jammern ein paar weiße* Deutsche über ein paar Quadratmeter verfärbten Rasens. *facepalm*
Auf jeden Fall eine Super-Vorfeld-Aktion und ein bisschen Abwechslung statt der üblichen gesprühten Tags :)
Wir sehen uns in Hamburg!!
Tagesspiegel
Berlin-Neukölln: Mutmaßliche G-20-Gegner verätzen Wiese im Körnerpark mit Essigsäure
Blog der Aktionstage
Hier der Link zum Blog für die Berliner Aktionstage vom 2.-13.Juni
https://actiondaysberlin.noblogs.org/
Grass verätzen
Die Natur mit Säure kaputt machen ist aber nicht okay. Das Gras kann ja nichts dafür, dass die sich treffen wollen.
Mobi-Song
Rap Song zum Thema:
"Macht kaputt was euch kaputt macht - Welcome to Hell"
https://www.youtube.com/watch?v=m9qW13BYqW4