Am 23. April 2010 wurde das Gebäude Nummer 19 in der Freiburger Gartenstraße von linken Hausbesetzern übernommen. In schönster Innenstadtlage entstanden bis heute ein rege genutzter Infoladen und ein Umsonstladen. Mit einem vielfältigen Kultur- und Politprogramm und Café-Betrieb konnte bisher ein breites Publikum für alternative Ideen angesprochen werden. Täglich ab 10:00 Uhr steht das Haus offen für interessierte Menschen.
Wir solidarisieren uns mit den Besetzern der Gartenstraße 19. Wir fordern außerdem endlich eine Senkung der Mieten von privatem und öffentlichem Wohnraum. Leerstehender Wohnraum gehört sozialisiert und so seinem eigentlichen Zweck zugeführt. Mietwucher, Leerstand und Privatisierung von Lebensraum müssen mit verschiedensten Mitteln bekämpft werden. Dabei muss nicht zuletzt auch die Eigentumsfrage gestellt werden.
Mieten runter!
Plätze.Häuser.Alles.
Antifaschistische Linke Freiburg (ALFR), Juni 2010
das ist aber nett!
ich dachte imer die alf findet autonome scheisse und will nix mit ihnen zu tun haben. naja vieleicht tut ich da irgendwann doch was, wer weiss...
Tja, die alfr ist überall
Tja, die alfr ist überall dort am Start, wo sie die Möglichkeit sehen, neue Leute zu kadern. Und wenns beim täglichen Feierabendbier an der Gartenstraßen-Feuertonne ist...
Aber dass die Autonome scheiße finden, ist mehr als offensichtlich ;-)
Armer Wicht
Die Feuertonne ist doch schon länger entfernt worden, aus Rücksicht auf die AnwohnerInnen. Desweiteren habe ich nur gelegentlich Leute, die ich der Antifaschistischen Linken zuordnen kann in der Gartenstraße getroffen. Und wenn sie da waren, haben sie sich genauso verhalten wie andere auch. Und politische Diskussionen finde ich nie verkehrt und manchmal überdenkt mensch dann auch mal seine eigenen politischen Entwürfe, wenn z.B. ALFR-Leute mit ihren Argumenten kommen. Ich finde es manchmal ziemlich nervig, wie die linke Szene in Freiburg ihre Grabenkämpfe austrägt, damit meine ich auch solche unqualifizierten Kommentare. Ich finde es hingegen super, dass sich die ALFR mit dem BesetzerInnen-Kollektiv der Gartenstraße öffentlich solidarisiert. Damit ist es nämlich nicht mehr "offensichtlich", dass sie Autonome "scheiße finden".