Hackenkreuz Tätowierungen und gewalttätige Übergriffe. „Die Republikaner“ und die Neonazi-Szene im Rheinland
Kevin Krieger (Köln Pulheim)
Parteivorsitzender „Die Republikaner“ und ehemaliger Oberbürgermeisterkandidat der Republikaner in Köln. Vor seinem Engagement für die REP war er für „pro NRW“ und „NPD“ aktiv. Der REP Spitzenkandidat für die Landtagswahl in NRW 2017 mimt gerne Adolf Hitler und imitiert dessen Geplärre ohne Schamgefühle bei öffentlichen Auftritten.
Serge Sleyp (Remscheid)
Er schreibt bei Facebook, dass er für die „Aryan Brotherhood“ arbeitet und präsentiert auf mehreren Facebook Profilen seine Hackenkreuz und Blood and Honour Tätowierungen (Screenshots) Serge Sleyp wohnt wenige Autominuten von Köln entfernt. Dem Kölner REP Kreisverband gehört ein weiteres Mitglied des verbotenen „Blood and Honour“ Netzwerk an. Vermutlich ist so der Kontakt zu Krieger und den REP entstanden.
Christian Naujok (Düsseldorf Oberbilk)
War 2014 Stadtratskandidat der Düsseldorfer "Republikaner". Er posiert vor schwarz-weiß-roter Fahne und verwendet neonazistische Symbolik. Schon Anfang der 2000er-Jahre tauchte Naujok auf Neonazi-Demonstrationen auf und gehörte zum Umfeld der neonazistischen “Kameradschaft Düsseldorf“.
Kai Kratochvil (Düsseldorf Garath)
Ein weiteres Beispiel für die Nähe der Düsseldorfer „Republikaner“ zur neonazistischen Szene ist der Neonazi-Skinhead und regelmäßige REP-Kundgebungsteilnehmer Kai Kratochvil. Der Garather fungiert als Ordner bei demonstrativen Aktionen der Rechtsaußenpartei und war am 1. Februar 2016 an einem gewaltsamen Angriff auf Unterstützer_innen der Initiative „Garath stellt sich quer“ vor der dortigen Freizeitstätte beteiligt (http://www.sechel.it/neonazis-greifen-freizeitstaette-duesseldorf-garath...). Des Weiteren beteiligte er sich 2016 mehrmals an REP-Infoständen. In der Vergangenheit war Kratochvil als Besucher von Rechtsrock-Konzerten aufgefallen.
Gewaltsamer Angriff: http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2016/02/05/rechtsextreme-gewalt-dusseldorf-garath_21168
REP-Ordner als TDDZ-Teilnehmer
Naujok und Kratochvil sind nicht die einzigen Düsseldorfer, die sowohl den REP als auch der Neonazi-Szene nahestehen. Auch der neben Kratochvil aktuell zweite regelmäßige Demoordner der Düsseldorfer REP, von seinen Freunden „Erik“ gerufen und ebenfalls am bereits erwähnten Angriff am 1. Februar 2016 beteiligt, fühlt sich der militanten Neonazi-Szene zugehörig. Dem REP-Kreisvorsitzenden Karl-Heinz Fischer dienen er und Kratochvil als Ansprechpartner und als Scharniere zur lose angebundenen und oft in der Kneipe „Braustübchen“ anzutreffenden Garather Szene, zu der unter anderem auch rechte Altskins aus dem Umfeld der Garather Neonazi-Band „Non Plus Ultra“ (NPU) zählen. Als am 4. Juni 2016 über 900 militante Neonazis in Dortmund auf die Straße gingen, war auch „Erik“ dabei, ausgerüstet mit einer schwarz-weiß-roten Fahne und in Begleitung eines weiteren REP-Kundgebungsteilnehmers (siehe Screenshot). Ein Blick auf ein aktuelles Foto der NRW-„Republikaner“ (siehe Screenshot), das anlässlich der Aufstellung der REP-Kandidat_innen für die Landtagswahl 2017 veröffentlicht wurde, belegt seine enge Verbindung zu den Repräsentant_innen der REP in NRW.
Auf der Seite www.sechel.it/ könnt ihr weitere Skinheads und Neonazis aus dem REP Umfeld sehen.
??
Ist bekannt, ob Christian Naujok verwandt ist mit Marcus Naujok, eine der Führungsfiguren der ausgehobenen C18-Zelle in Pinneberg? Immerhin sind dann ja beide aus dem B&H-Umfeld.
Link: https://de.indymedia.org/2007/04/172603.shtml
Skinheads sind keine Nazis auch wenn ...
... sie sich so nennen.
der skinheadkult ist in england entstanden um 1968 und ist eine arbeiterklassensubkultur. weder rechts noch links damals.
sie sind damals zwar mit einwander jamaicaner zu konzerten und nighter gegangen und haben auch zusammen fußball gespielt, aber nazis oder rechts waren sie nicht.