Bodo Ramelow, der Ministerpräsident von Thüringen aus der Linkspartei hat sich darüber ausgekotzt, dass Antifas sich vor dem Haus der AfD Politikers Höcke treffen um zu protestieren. Würde wahrscheinlich nicht so viele jucken, wenn sich nicht die Süddeutsche für interessieren würde und einen Artikel veröffentlicht hätte, einschliesslich Links zu Antifaseiten. Tenor: Das macht man nicht in einer Demokratie, wir trennen Privatleben und öffentliches Auftreten, egal, was wir von unseren politischen Gegnern halten.
Originalzitat:
>> Hintergrund des Wutanfalls ist ein Demo-Aufruf verschiedener autonomer Gruppen. Sie hatten angekündigt, am 5. Mai vor dem Haus des AfD-Politikers Björn Höcke aufmarschieren zu wollen. Ramelow hatte den Vorstoß auf Twitter scharf kritisiert und mit "Nazi-Methoden" verglichen: "Vor Privathäusern von Politikern zu demonstrieren, geht gar nicht. Egal von wem und gegen wen!" Der Zweck heilige nicht die Mittel. <<
mehr steht im Artikel http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-antifa-aufruf-es-kotzt-mich-an-w...
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weitere links:
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https://straighttohellbornhagen.wordpress.com/
das waren keine "autonomen"
das waren antideutsche, die sich in halle auch mal rechte spinner wie henryk broder einladen.
"autonome?"
was soll an den atifas "autonom" sein, wo sie doch höchstwahrscheinlich "der linken" sehr nahe stehen? da kann er ramelow rassistische scheise ablassen, massenabschiebungen durchsetzen, hunderfach menschen vertreiben, container und turnhallen als standart festlegen für die unterbringung, müßen sich menschen in lagern umbringen ohne das sich was tut. und erst wenn ein paar idiotischen worten gegen die "antifa" fallen regt sich was. so ist das mit der deutschen staatsantifa.
...
Bist du so dumm? Was glaubst du warum die Worte gefallen sind? Nicht vielleicht weil es da eine Demo gibt, die den ekelhaften Rassismus in deutschen normalo Dörfern thematisieren soll?!
Leute die so einen antisolidarischen Scheiß ablassen wie du oder eben auch dieser Bodo, während die Kacke krass am dampfen ist, haben echt den letzten Knall nicht gehört.
antideutsch, so what?
wollen die Hallenser Broder-Freunde
auf einer Plattform der verhassten "Linken" Werbung für ihre Demo machen und sich mal wieder ins Gespräch bringen?
Kümmert euch lieber mal um eure Nazis..
Warum
Warum genau muss man die Verleihung eines Inklusionspreises stören? Was hatte das denn nun mit der Sache zu tun? Hätte es das nicht andere Gelegenheiten gegeben?
antwort
Es gab kein "Stören" sondern es wurde am Rande die Diskussion gesucht. Da Bodo keine guten Argumente hat, hat er angefangen zu pöbeln. Das wurde dann auf dem Video festgehalten.
Re:
Na gut, da wäre mir wohl auch die Hutschnur geplatzt wenn ich mich während der Verleihung von so einem Sozialpreis noch mit so einem Scheiß rum ärgern muss, weil irgendwelche Typen, sie müssten die Veranstaltung als Bühne suchen. Was macht die Antifa noch gleich für Inklusionsarbeit?
Sauberer Treffer
Würde ein Herr Ramelow so aufplatzen, wenn er "die Masse" hinter sich hätte ?
Die (Partei) Linke macht sich durch ihren Opportunismus zum bestehenden Ganzen sowas von überflüssig, eine neue SPD werden sie nie und nimmer und links ist ja eh was faules .... wünsche ihnen noch einen schönen Altersabend, ansonsten ... naja. Würde eher die Grünen für grünes wählen als die Linken für linkes.
Dabei gehts scheinbar um reichlich Wählerpotential, wie halt so immer.
Schampus für Bodo und Vorhang zu !
Panne
Diese Ramelow-Nummer war heute mein Facepalm des Tages. Beim Ansehen des Videos hatte ich den selben Gesichtsausdruck wie er. Ich habe auf irgendeinen konstruktiven Kommentar seitens der sogenannten Antifa gewartet um der Situation irgendwas positives abzugewinnen. Dann kommt der "warum siezen Sie uns eigentlich..."-Spruch, und das Kind ist dermaßen im Brunnen. Wenn derart argumentose Klugscheisser unter dem Prädikat "Antifa" agieren, dann fällt mir nur eins ein: Es kotzt mich an, wie arrogant ihr seid! Die Kanditaten haben keinen Anlass geliefert, der jene Arroranz rechtfertigen würde. Schade, peinlich, 6, setzen.
...
Es hat bereits einen intensiven Austausch gegeben. Das hätte ein bisschen googeln ergeben. Peinlich ist, dass du nur ein dummes Video guckst um dann dein Urteil zu fällen.
Süddeutsche.... und andere Mainstreammedien
Hi
Ich hatte diesen Link aus der Süddeutschen gefischt und hatte bedenken, dass ich bei Indy in den Mainstream verlinke. Allerdings glaube ich, dass ich das häufiger in Zukunft unternehmen werde, da es wahrscheinlich solche Debatten braucht, die von aussen angestossen werden sollten. Merkwürdig, dass da so wenig geschieht oder es erst die Bürgerpresse braucht um Klartext zu reden.
raus
Das sagen die Veranstalter der Demo:
"
Unser Video mit dem ausfälligen Ramelow geisterte gestern so ziemlich durch alle Medien. Fast alle Redaktionen benutzten für ihre Meldungen dengleichen oder einen ähnlichen Wortlaut. Nachdem sich offenbar niemand die Mühe gemacht hat, das Video genau anzuschauen oder den Aufruf zu lesen, haben wir gestern zur Richtigstellung noch eine Presseerklärung verschickt - nicht zuletzt auch um von Ramelow wegzukommen und den Fokus wieder mehr auf die Demonstration zu legen.
Um damit hoffentlich das Pöbel-Bodo-Thema abzuschließen, posten wir hier Auszüge aus der Presseerklärung:
"1. Bodo Ramelow wurde am Rande einer öffentlichen Veranstaltung in Halle angesprochen. Es wurde keine Veranstaltung gestört; das Gespräch hat im Treppenhaus des Stadthauses stattgefunden.
2. Herr Ramelow wurde weder bedrängt noch attackiert. Er wurde sehr wohl mit seiner Unterstellung konfrontiert, warum er unserer Demonstration „Nazi-Methoden“ unterstellt. Dabei äußerten wir uns aber weder aggressiv noch beleidigend oder gar bedrohlich. Allerdings kann sein beleidigendes Auftreten und der Versuch, einer Person das Handy zu entreißen, sehr wohl als bedrängendes Verhalten gewertet werden.
3. Die Videoaufnahmen wurden erst zu einem Zeitpunkt begonnen, als sich Herr Ramelow ausfallend äußerte. So bezeichnete er uns mehrfach als „autonome Arschlöcher“. Abgesehen davon, dass wir keine Autonomen sind, fanden wir das Auftreten und die Wortwahl des Ministerpräsidenten so empörend, dass erst dann zur Dokumentation dessen ein kurzes Video aufgenommen wurde.
4. Der für uns wichtigste Punkt ist unsere Demonstration selbst. Nahezu alle Medien geben die Äußerungen wieder, dass wir vor dem Wohnhaus von Björn Höcke demonstrieren wollen. Die von uns angemeldete Route führt nicht an seinem Wohnhaus vorbei. Wir haben kein Interesse daran, mit martialischem Auftreten seine Familie zu bedrohen. Die Demonstration findet nicht in Bornhagen statt, weil Höcke dort wohnt, sondern weil vor Ort das Klima herrscht, in dem einer wie Höcke sich wohlfühlt. Hätte irgendeiner der Journalisten unseren Aufruf gelesen, dann wäre ihm unter „Warum Bornhagen?“ folgender Absatz aufgefallen: „Wir [haben] uns für Bornhagen entschieden, weil es gute Gründe dafür gibt, dass sich der im Westen aufgewachsene Höcke dort so wohl fühlen kann, dass er aus Hessen, wo er im Schuldienst tätig war, dorthin übersiedeln konnte: Der Ort ist so etwas wie das idealtypische AfD-Nest: Es liegt eher im Osten als im Westen, ist eher Dorf als Großstadt und eher abgehängt als prosperierend. Wohl auch deshalb erreichte die Partei dort schon zu einem Zeitpunkt, als sie noch in den Kinderschuhen steckte, erstaunliche Wahlergebnisse. Bei den letzten Thüringer Landtagswahlen im September 2014, also noch vor der Flüchtlingskrise, erzielte die AfD in Bornhagen mit 36,5 Prozent ihr absolutes Rekordergebnis.“"
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