Wir haben in der letzten Nacht das Leipziger A&O Hostel in der Brandenburger Straße farbig markiert sowie eine Eingangstür entglast.
Im März vergab die Hostelkette A&O Räume an die AfD, damit die ihren Landesparteitag in Berlin abhalten konnte. Sie unterstützt damit nicht nur direkt die sexistische und rassistische Politik der AfD, sondern verdient auch noch Geld daran.
Nachdem bereits 3 Hostels der Kette in Berlin und eines in Dresden besucht wurden, erhöhen wir den Druck an einem weiteren Standort.
Geschäfte mit der AfD lohnen nicht! Keine Räume für die AfD!
danke
Schön und verdient
Der Leipziger A&O-Hotelmanager ist Compact-Fan und holte das Antisemitenblatt schon zwei Mal in sein Hostel.
Sicher?
Also in dem Bericht zum 14. März 2014 steht, dass sie nicht im A&O stattfand:
Die Veranstaltung am 5. Oktober 2013 wurde die Veranstaltung wohl kurzfristig zu A&O verlegt:
Der Hotel-Manager war dabei wohl direkt in körperliche Auseinandersetzungen mit Antifaschist*innen verwickelt:
Einmal ist es verlegt worden
Du hast recht. Eine der beiden Veranstaltungen fand nicht wie geplant im A&O Hostel Leipzig statt, sondern wurde kurzfristig verlegt.
thesen zum wahlerfolg der afd
facebook.com/deutschland.demobilisieren/posts/1031859453560962:0
[...] Die AfD-Wähler_innen haben sich also bewusst für eine Politik des offenen Rassismus entschieden, welche die derzeitige Administration und Bekämpfung der Geflüchteten noch weitaus verschärfen möchte und immer wieder verbal, ästhetisch (zB Fackelmärsche) oder bündnistechnisch (zB mit Pegida und NeinzumHeim-Initiativen) mit Mord und Totschlag droht. Es handelt sich daher nicht einen fehlgeleiteten Protest - die von Sarah Wagenknecht bis hin zu linksradikalen Gruppen benutzte Formel vom "Protestwähler" ist nicht nur falsch, sondern auch eine Verharmlosung des mit der Wahlentscheidung kundgetanen Votums für die mörderische Option. Die vorherrschende Dämonisierung der AfD überdeckt gleichzeitig die zT großen inhaltlichen Schnittmengen in der Auseinandersetzung mit der sog. "Flüchtlingskrise" bei den bürgerlichen Parteien. [...]