[L] [B] A&O Hostels - keine Räume für die AfD

No AfD

Wir haben in der letzten Nacht das Leipziger A&O Hostel in der Brandenburger Straße farbig markiert sowie eine Eingangstür entglast.

 

Im März vergab die Hostelkette A&O Räume an die AfD, damit die ihren Landesparteitag in Berlin abhalten konnte. Sie unterstützt damit nicht nur direkt die sexistische und rassistische Politik der AfD, sondern verdient auch noch Geld daran.

 

Nachdem bereits 3 Hostels der Kette in Berlin und eines in Dresden besucht wurden, erhöhen wir den Druck an einem weiteren Standort.

 

Geschäfte mit der AfD lohnen nicht! Keine Räume für die AfD!

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danke für eure entschlossenheit <3

Der Leipziger A&O-Hotelmanager ist Compact-Fan und holte das Antisemitenblatt schon zwei Mal in sein Hostel.

Also in dem Bericht zum 14. März 2014 steht, dass sie nicht im A&O stattfand:

Am 14. März 2014 sollte der Frage nach “deutscher Souveränität” unter Beihilfe von Karl Albrecht Schachtschneider nachgegangen werden. [...] Dies nahmen 30 Antifaschist*innen zum Anlass, vor Beginn der Veranstaltung mit einem Transparent vor dem “A&O Hotel und Hostel” zu erscheinen [...] Nach kurzer Zeit wurde jedoch ersichtlich, dass die “Compact”-Veranstaltung – angeblich aufgrund des hohen Andrangs, in der Realität war davon kaum etwas zu spüren – verlegt wurde in einen nahen gelegenen Tagungsraum der “Akademie feng shui”, auch vermarktet unter “city tagung Leipzig”, am Brühl 54.

Die Veranstaltung am 5. Oktober 2013 wurde die Veranstaltung wohl kurzfristig zu A&O verlegt:

Am 5. Oktober 2013 lud das rechtspopulistische und Verschwörungen zugeneigte Magazin "Compact" unter der Schirmherrschaft von Jürgen Elsässer zu einer Veranstaltung unter dem Titel "Die Wahrheit über Syrien" nach Leipzig. [...] Ursprünglich für das "Seaside Parkhotel" geplant, musste die Veranstaltung kurzfristig ins nahegelegene "A&O Hotel" verlegt werden.

Der Hotel-Manager war dabei wohl direkt in körperliche Auseinandersetzungen mit Antifaschist*innen verwickelt:

Dies nahmen einige AntifaschistInnen zum Anlass um ihre Kritik via Megaphon zu bekunden. Nach Betreten des Gebäudes folgten kurze Handgreiflichkeiten mit einem aggressiv auftretenden Hotel - Manager und Hausverbote wurden verteilt. Herbeieilende Polizeibeamte sorgten ebenso für eine Durchsetzung dieses Verbots

Du hast recht. Eine der beiden Veranstaltungen fand nicht wie geplant im A&O Hostel Leipzig statt, sondern wurde kurzfristig verlegt.

facebook.com/deutschland.demobilisieren/posts/1031859453560962:0


[...] Die AfD-Wähler_innen haben sich also bewusst für eine Politik des offenen Rassismus entschieden, welche die derzeitige Administration und Bekämpfung der Geflüchteten noch weitaus verschärfen möchte und immer wieder verbal, ästhetisch (zB Fackelmärsche) oder bündnistechnisch (zB mit Pegida und NeinzumHeim-Initiativen) mit Mord und Totschlag droht. Es handelt sich daher nicht einen fehlgeleiteten Protest - die von Sarah Wagenknecht bis hin zu linksradikalen Gruppen benutzte Formel vom "Protestwähler" ist nicht nur falsch, sondern auch eine Verharmlosung des mit der Wahlentscheidung kundgetanen Votums für die mörderische Option. Die vorherrschende Dämonisierung der AfD überdeckt gleichzeitig die zT großen inhaltlichen Schnittmengen in der Auseinandersetzung mit der sog. "Flüchtlingskrise" bei den bürgerlichen Parteien. [...]