(LE) Erste Gedanken über den Naziterror in Connewitz

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Wir haben die Berichte aus Leipzig verfolgt und mitbekommen was sich in Connewitz abgespielt hat. Während tausende AntifaschistInnen in der Innenstadt gegen Legida etcpp. demonstrierten, haben in Connewitz hundert oder mehr Nazihools randaliert.

 

Unsere Gedanken dazu:

 

1: Fast alle Nazis wurden von der Polizei festgesetzt, viele der Nazis wurden sogar vermummt abgeführt. Alle haben nun mindestens eine Anzeige wegen Schweren Landfriedensbruch am Hals, was dem ein oder anderen Nazi bestimmt eine Haftstrafe einbüßem wird, da die meisten wohl schon vorbestraft waren. Außerdem haben die Cops nun Daten der Angreifer und bekommen so tiefere Einblicke. Wer ist mit wem vernetzt und so weiter.

Die Repression wird den Faschisten teuer zu stehen sein, ja einige sogar eine Bewährungsstrafe oder Knast kosten.

Hinzu kursiert ein jämmerlich peinliches Bild in den sozialen Foren wo man knapp 50 Nazis gefesselt auf dem Boden hocken sieht, welche fast alle Ihre Gesichter auf den Boden senken, als Presse Fotos macht. Ein schönes Stickermotiv.

 

2: Der Angriff wird Konsequenzen haben. Antifaschisten aus Leipzig oder allen anderen Städten in Deutschland werden das nicht auf sich sitzen lassen. Es ist damit zu rechnen, dass in nächster Zeit, massive Attacken auf Nazis, deren Wohnsitze, Autos, Strukturen und mehr folgen werden.

Die Rache viele Autonomer wird heftig ausfallen.

 

3: Die Nazis haben der ganzen Pegida Bewegung, NPD und co. enorm geschadet. Die Presse und Öffentlichkeit wird in den kommenden Tagen über die Krawalle sprechen, vielleicht Verbote fordern oder Sympathien kosten. Vielleicht wird demnächst sogar Legida verboten!? Die angegriffenen Pressevertreter werden nun noch kritischer (was richtig ist) berichten.

 

4: Die Opfer der Angriffe und Bewohner von Connewitz, aber auch andere Antifaschisten werden sich radikalisieren. Die einen mehr, die anderen weniger.

 

Freut euch nicht zu sehr, Ihr dreckigen Faschisten. Der feige Angriff wird auf euch zurückkommen. Die Welle der Reaktionen wird heftig! Vielleicht trifft es auch dich. Ihr könnt von Glück reden, keine Infrastrukturen wie wir zu haben. Ihr habt kein Connewitz, keine Sternschanze und keine Rigaer Straße. Selbst eure Naziläden sind kaum sicher. Ihr seid Abschaum! Ihr kriegt was Ihr verdient. Dieser Angriff auf Connewitz wird die radikale autonome Szene in Deutschland pushen. Ihr werdet es sehen. Euer Ende kommt. Früher oder später! ALERTA

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was ist das ? während Kategorie C bei Lügida aufspielt, ziehen Hools durch Connewitz.....

Nr 1.:

 

Cedric Scholz der JN-Muldental:

Cedric Scholz der JN-Muldental

 

Facebook-Profil von C. Scholz:

Facebook-Profil von Cedric Scholz

 

C. Scholz - rechts im blauen T-Shirt:

Cedric Scholz - rechts im blauen T-Shirt

ist vielleicht gut gemeint, aber auch so ziemlich das einzige, was in diesen "Ersten Gedanken" Sinn macht.

1. Ihr seht die staatliche Repression als antifaschistisches Mittel und legitimiert sie generell. Dies wäre an sich nicht zu kritisieren, würde nicht vor allem aus FFM, aber auch aus anderen Strukturen, oft eine Ablehnung des Staatsapperats zu vernehmen sein. Freudentänze, wenn die Polizei dann Nazis festsetzt, sind alles andere als konsequent.

2. Mit dieser These seht ihr Antifaschismus als reine Reaktion, wie wenn es erst Angriffe der Faschos bräuchte, um antifaschistisch zu arbeiten.

3. Sind autoritär bewirkte Verbote denn tatsächlich zielführend und aufklärend? Auch der Imageschaden kann nicht wirklich bejubelt werden, da es diesen unter den Bürgerlichen längst gibt und eine weitere Radikalisierung der rechten Szene bedeutet.

4. Ihr feiert einen Angriff auf Unbeteiligte, wie z.B. DönerladenbesitzerInnen, da nun die linke Szene radikalisiert werden würde. Mit Gewaltphantasien und Untergangsszenarien macht ihr den Nazis erstens keine Angst und zweitens verkennt ihr damit das Wesentliche. Antifaschismus ist keine unreflektierte Militanz als Reaktion, das ist vielleicht die Ansicht vieler BildleserInnen, aber er geht weit über die Hooliganphilosophie hinaus.

 

Geht euch organisieren, schaut, was es in eurer Stadt an Gruppen gibt und verschafft euch ein Bild von gelebtem Antifaschismus, nicht nur im Netz. Den GenossInnen in Connewitz ist sicher nicht damit geholfen, wenn im Internet Macker-Antifaschismus proklamiert wird.

Warum habt ihr nur den ersten Abschnitt gegendert?

Was du schreibst ist in weiten Teilen unsinn.

 

1. Die Diskussion hat man nach spätestens einem halben jahr linksradikaler Politik in der Regel hinter sich. Einen halbwegs inkonsequenten Pragmatismus in der Frage an den tag zu legen finde ich in Ordnung.

 

2. Stimmt nciht. Antifaschismus ist natürlich oft auch Reaktion. Die These stellt ihn aber nciht als "reine Reaktion" dar.

 

3. Kann man das gleiche nicht auch für das nicht-verbot sagen? Ich wüsste auch nciht, was ein verbot für eine Radikalisierung bewirken soll. Meins du sie fngen dann an sich zusammenzurotten und in linken Vierteln zu randalieren? wait a minute...

 

4. Bullshit. Das sthet so nicht im Text ud ist lediglich dein ressentiment gegen militanten Antifaschismus.

 

Dein Vorschlag ist also: Stille trauer, keine staatliche Reressin für Nazis fordern, nicht ua fien Legida-Verbot hinwirken und bloß nicht mal nem Nazi eins auf die Nase geben. Klasse. "Den GenossInnen in Connewitz ist sicher nich damit geholfen", wenn Leute wie du den Rahmen der politischen Aktionen abstecken.

...auch wenn sie von der Frankfurter Kindergarten-Antifa sind. Thesen wie Racheschwüre, Gewaltphantasien und Verbotsforderungen sind das reaktionärste, was die Linke zu bieten hat. Außerdem ist es höchst unsolidarisch, vor den Leipziger Genoss*innen eine Pseudo-Analyse zu veröffentlichen. Reine Selbstinszenierung.

Die Diskussion, was die Folgen von Naziangriffen sind und sein müssen ist spannend und muss immer wieder geführt werden. Aber bitte achtet doch auf den Ton, um eine antifaschistische Solidarität zu waren. Ich kann auch sagen, dass ich etwas ganz anders sehe, ohne mit "Blödsinn", "Bullshit" und "Kindergarten" um mich zu werfen!

Solche Begriffe sind da, um den anderen klein zu machen, und das wollen wir mit beim politischen Gegner und nicht mit anderen Antifaschist*innen erreichen!

.... der irgendwie leider schon lange out ist haben beide positionen was für sich.... ergänzt euch bitte seid solidarischer, nutzt synergieeffekte und übt kritik als konstruktive gegenseitige hilfe, nicht als hippieharmonieleerekacke und befriedung oder destruktive selbstzerschlagung sondern als kritik im handgemenge die uns alle weiterbringt....  danke. wir können alle voneinander lernen. der alle gegen alle scheiß und mir alles scheißegal nach mir die sintflut shit der neunziger und nuller jahre der leider immer noch nachwirkt kotzt immer noch so dermaßen an daß wir langsam alle ganz ausgedörrt sind davon............

1. Antifaschistinnen in Sachsen werden nun noch mehr in ihrem Alltag eingeschränkt. Wenn selbst die vermeintlich linken Stadtteile nicht geschützt werden können, fehlen Rückzugsräume. Schau dir mal an, was hier passiert ist und feier nicht Polizei und Stickermotive. Geflohene verlassen hier ab 18 Uhr das Haus nicht mehr! Das ist hier ein Klima der Angst. Rechter Terror. Zum Glück gestern durch die Polizei schnell gestoppt, aber kein Grund zu feiern. 

2. Gewalt aus Rache. Glückwunsch - mal wieder Feuerwehrpolitik. 

3. Nazis haben gezeigt, dass sie es ernst meinen. Das zieht auch noch mehr gewaltbereite Soziopaten an.

4. Oder sie werden ihren Dresscode ablegen und linke Räume meiden.

 

"dreckig, Welle, Abschaum" dein Wortschatz ist kein Traum! Liebe Grüße von einem nicht kampferprobten durchzrainierten Person aus LE

Ich wünschte, Punkt 1 wäre wahr, insbesondere die Vision einer Polizei, die rechts nicht mehr wegschaut, sondern die Strukturen durchleuchtet und "tiefere Einblicke" gewinnt. Die Realität mindestens in Sachsen ist eine grundlegend andere. Der Verfassungsschutz tut so, als habe er keine Erkenntnisse über Neonazis unter den "besorgten Bürgern". Die Polizei kommuniziert mit Legida-Teilnehmern auffallend freundlich, behandelt sie zuvorkommend, während sie alle anderen hart angeht und oft aggressiv anschreit - Presse und tatsächlich besorgte Beobachter kaum weniger als Gegendemonstranten.

 

Ich fürchte, den festgesetzten Faschos wird nichts weiter geschehen. Dass sie vor Ort waren, reicht nicht. Ihnen im Einzelfall Gewalttaten nachzuweisen, dürfte kaum möglich sein.

 

Wie richtig bemerkt wurde, sind Nazistrukturen kaum vorhanden bzw. sie liegen im Untergrund. Greifbare Orte wie das "Nationale Zentrum" Odermannstraße 8 in Leipzig wurden erfolgreich von breiten Bündnissen bekämpft. Außer Hausbesuche, die ich persönlich strikt ablehne, bleibt da wenig Raum für "Rache". Mir wäre aktuell nicht mal eine Naziplattform im Netz bekannt, Thiazi, Altermedia etc. sind ja längst erfolgreich bekämpft. Es beängstigt, dass der offensichtlich breit geplante Angriff auf Connewitz vorab nicht durchsicherte.

 

Greifbar wären vor allem die fremden- und systemfeindlichen Hassspaziergänge. Hier im Osten marschiert fast täglich irgendwo ein brauner Mob. Meist unwidersprochen. In Leipzig ist der Protest breit und er wird gewiss noch an Stärke gewinnen. Friedliche Blockaden wären eigentlich leicht möglich. Die Polizei unterbindet sie Woche für Woche, indem sie Demorouten hermetisch abriegelt. Ob die Polizei das aus eigenem Ehrgeiz macht oder unter politischem Druck, weiß ich nicht. Legida wäre jedenfalls schnell beendet, wenn friedlicher Gegenprotest in Form von Platznahmen nicht unterbunden würde. Worch wurde durch solche Platznahmen erfolgreich vertrieben. Die Polizeistrategie bei Worch war eine andere als bei Legida. Legida muss wie Pegida starke Fürsprecher im Hintergrund haben, anders ist der rote Teppich nicht erklärbar, der den Faschos ausgerollt wird. Dass einer vorn am Banner immer mal wieder den Kühnengruß macht, hat die Polizei auch noch nie gestört. Die Polizei in Sachsen ist rechts blind und schlägt links prophylaktisch zu. Das ist leider kein Klischee.

 

Die Presse in Leipzig hat null Sympathie für Legida etc. Von LVZ über Kreuzer bis L-IZ und Mopo24 erntet der Zombiemarsch von Markus Johnke Hohn und Spott. Dass Leute wie Tobias Hollitzer, Leiter der Stasi-Gedenkstätte "Runde Ecke", die Nähe von Legida regelrecht suchen, irritiert hingegen. Er war am 11.01. nicht bei der Lichterkette, er war bei Legida.

 

Ich hoffe sehr, dass die Nazis sich gestern wirklich mal geschadet haben. Es ging los mit der Veröffentlichung jüngster Polizeidokumente, es gab offene Gewaltankündigungen gegen Protagonisten des Protests, es folgten der Auftritt des Kategorie C Sängers und die braune Randale-Mob in Connewitz. Die Zeit des Runterspielens durch Politik, Polizei und Verfassungsschutz kann eigentlich nur vorbei sein. Ehrlich gesagt, glaube ich es noch nicht. Sachsen ist zu braun.

 

Radikalisierung? Die Fronten sind doch schon lange klar. Auch gestern funktionierte der Selbstschutz gut. Ich bin den (falschen) Gerüchten gefolgt, dass Nazis in Plagwitz unterwegs sein, begab mich dorthin, traf jede Menge Leute, die ebenfalls nach den Rechten schauten, traf vor jedem Projekt entschlossene Leute im Regen stehen.

 

In Leipzig wollen alle ihren Montagabend zurück. Doch so lange es wichtig ist, auf die Straße zu gehen, gehen sie auf die Straße, eher Tausende als Hunderte, gegen Neonazis. In Plagwitz blieben sie gestern zum Glück aus.

 

Ich habe Angst vor der zunehmenden Gewalt. Ich ertappe mich wieder beim Gedanken, Deutschland zu verlassen. Oder nur Ostdeutschland?

 

Längst sind hier mehrere Generationen an Neonazis unterwegs. Die Deppen der 90er sind so rechts wie damals und bringen ihre Kinder mit. Es ist einfach sehr, sehr schlimm. Daran gibt es wenig zu beschönigen.

 

Die Angriffe von rechts haben Kontinuität. Linke Projekte sind in Dresden, Bitterfeld, Wurzen etc. schon immer sehr gefährdet. Leipzig ist die einzige Oase, daran ändern die Attacken des Legida-Geburtstags nichts.

 

Wenn man z. B. bedenkt, dass der Mann von Ex-Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel, Frank Oertel, für das LKA Sachsen arbeitet, ist klar, wie braun der Sachsensumpf ist.

Ich plädiere heftig für Hausbesuche.

Effektiv, kam Bullen, viele Faktoren (Zeit, Intensität) können Selbst bestimmt werden.

Follow them back home make em pay, lets go AFA

Auch gestern funktionierte der Selbstschutz gut. Ich bin den (falschen) Gerüchten gefolgt, dass Nazis in Plagwitz unterwegs sein, begab mich dorthin, traf jede Menge Leute, die ebenfalls nach den Rechten schauten, traf vor jedem Projekt entschlossene Leute im Regen stehen.

Offensichtlich musste doch die Polizei eingreifen um Connewitz sicher zu machen. Orte schützen die keiner angreift, während weniger als 10 km weiter die Nazihorde tobt ist doch kein erfolgreicher Selbstschutz?!?

 

Aber wenn dann sowas kommt:

Derzeit werden die festgenommenden Nazis in Gefangenentransporter der Bullen weggefahren, dabei kommt es zu Angriffen mit Steinen und Pyrotechnik durch empörte Connewitzer auf die Busse.

laut https://linksunten.indymedia.org/node/164852

 

oder ACAB Kacke dann muss man sich nicht wundern das die Polizei mit Legida "auffallend freundlich" kommuniziert. In den rechten Kreisen ala AFD gilt die Poliei als Freund und Helfer und wird dementsprechend gewürdigt. Law and Order Parolen etc pp inklusive. Konservative arbeiten im Staatsdienst gern bei der Polizei oder den LKAs.

 

Wir müssen uns nicht wundern, daß die Polizei reagiert wie sie reagiert. Steinewürfe, ACAB/Bullensprüche zementieren die gegenseitige Feindschaft und verhindern effektiv jeden Versuch die grassierende Korruption und rechte Gesinnungen bei der Polizei zu verändern. Es ist kein Wunder das Polizei und konservative Kreise "Linksextreme" für genauso wenn nicht gefährlicher halten wie die Kacknazischlägertruppe die durch Connewitz randaliert hat. Statt bessere Ausbildung, Gewaltpräventionsübungen und Kenntzeichnungspflichten wird lieber die Abschaffung der Polizei gefordert oder gleich die Polizeiwache angegriffen.

 

http://www.connewitz-leipzig.de/leipzig-connewitz-kiez/angriff-auf-poliz...

Das wäre ja viel zu vernünftig und zu leicht und man hat dann ja keinen mehr der einen ewig zum Opfer macht. Es passt auch nicht zur tollen absoluten Entmenschlichung der Bullen die ja viele Antifas leider hegen. Gegen Faschos halte ich gerne den Kopf hin und auch gegen Polizeigewalt, aber ich muss einen Menschen nicht pisacken und beleidigen oder gar körperlich attackieren wegen seinem Job. Mit der Haltung machen einen viele Antifas gleich zum Packtierer. Man traut sich nichtmal das öffentlich auszusprechen das ist wie ein Stigma.

Fakt ist, dass die Bullen Connewitz am 11.01. den Arsch gerettet haben. Das ist natürlich kein Grund denen in den Arm zu fallen. Aber das ritualisierte Abspulen von Vorwürfen ist doch lächerlich. Den Unterschied zu Weimarer Verhältnissen sollte man schon kennen und würdigen.

Respekt, klug zusammengefasst, was hier in Sachsen gerade abgeht...sehe ich genauso! Wenn sich die Stadtpolitik mit Weltoffenheit und Toleranz brüstet, dann bitte auch mal konstatieren, dass sie das auch einer konsequenten ANTIFA in CNWTZ verdankt ... und das schon über viele Jahre!

..nach ihrem Überfall nicht einfach in unter den Schutz der Polizei gestellt haben ?

Ich würde an Eurer Stelle ersteinmal die Analyse der Leipziger abwarten !

Und vor allem würde ich nicht glauben das die Nazis vom Staat derartige Nachteile zu

erwarten haben.

Und zu GuterLetzt: Die Faschos kriegen ihr Fett auch ohne theatralische Racheschwüre !

Solche Überfälle gab es immer wieder, seit ich aktiv war und das ist seit den 80igern. Natürlich ist dies jetzt auch eine besondere Zeit, wo sich mal wieder die hässliche Fratze der Deutschen zeigt. Was aus meiner Sicht wichtig ist, dass Mensch Antifaschiste Arbeit wieder mehr mit Inhalten gefüllt wird. Was haben Kapitalismus und Faschismus gemeinsam, was gibt es für Perspektiven bez., wie können alternative  Gesellschaftsmodelle aussehen. Desweiteren ist die Stadtteilarbeit wichtig, neue oder weitere Freiräume müssen erkämpft und gestaltet werden, die Vernetzung muss besser werden, die Solidarität mit den Betroffenen sollte aktiv angegangen werden. Auch Knastarbeit sollte wieder wichtiger werden. Ich könnte noch einiges mehr aufzählen,  ich behaupte auch nicht das es dies nicht gibt, habe nur das Gefühl  es kommt zu kurz, gerade in meiner Stadt wo ich herkomme,  ist die Szene im Moment an Boden.Solche Zeiten gab es früher auch schon immer wieder mal.

Nicht zu vergessen sich nicht reflexartig  auf das Niveau der Nazis zu bewegen, soviel Selbstwertgefühl gibt es auf der ganzen Welt nicht zu kaufen für diese Typen, wenn sie mal aus ihrer Sicht heraus ein Erfolg  feiern.

Die passende Antwort wird kommen!

Am Rande sei mal erwähnt , das die Ereignisse seit dem letzten Jahr mich und einige Freunde von damals, wieder aktiver werden

uns geht es ähnlich

;)

wir sehn uns

> mich und einige Freunde von damals, wieder aktiver werden +1 the future is yet unwritten

Leider ist "die häßliche Fratze der Deutschen" als Bild in meinen Augen genau so wertend wie " die grapschenden Pfoten des Nord-Afrikaners". Ich nehme mal an das dieses Bild bei dir eine andere Qualität hat, aber vielleicht sollten nicht nur neue Inhalte her, sondern Altlasten über Bord. Rassismus und Faschissmus bekämpft man nicht wenn man seine Rhetorik nutzt, besonders wenn er wieder auf einem weltweiten Vormarsch ist.

Connewitz wurde offenbar völlig überrascht.

Gab es nennenswerte Gegenwehr gegen die Faschos? Waren Leute im Heinz und im Fischladen?

Selbst den Buchladen von Frau Fleischmann haben die Trottel zerschlagen.

 

Meine Befürchtung ist wahrgeworden: Der 12.12. hat ein Zeichen gesetzt, als die Bullen den damals wenigen Nazis den Weg freiprügelten. Das es gleich so krass kommen würde, hätte ich nicht gedacht. Ob Connewitz an Wochenenden jetzt noch sicher ist, wie ich es kennen- und lieben gelernt habe, wage ich zu bezweifeln.

 

Eins möchte ich doch noch wissen: Haben sich die Nazis bewusst einkesseln lassen oder haben sie versucht abzuhauen und waren nur zu schlecht organisiert?

 

Teilnehmende Grüße

Die Leipziger haben ihr Ziel verloren, die ideale eines antifa...dessen ware Aufgabe, den schwur, den er geleistet hat!

 

Statt das faschistische zu bekämpfen, verliert ihr euch in Leipzig in der 3. Halbzeit mit den Bullen... 

Beispiel 12.12. Nazis lasst ihr laufen, spielt Krieg mit den Bullen. 

So auch wieder am 11.01. Nazis bedrohen das leben aller, randalieren, zerlegen die Wolfgang-Heinze-Straße. Statt euch auf die Suche der geflüchteten Faschos zu konzentrieren und so weitere Übergriffe zu unterbinden,  werden die Bullen in bekannter Manier mit Steinen beworfen. Faschogruppen ziehen indessen munter durch Leipzig und über fallen weiter geflüchtete und stiften Terror.

Du hast keinen Plan!

du hast wohl nen Plan?? trink dein sterni aus....

Wo ist sie denn nun?Das eklatante Schwächen da sind ist klar offenbar geworden! Welche das sind, werde ich mir nicht anmaßen festzuschreiben, ich hab null Ahnung von Leipzig. Vermutlich hat es ein gutes Stück mit Kommunikation zu tun. Vielleicht hat man sich auch zu sicher gefühlt. Mit eurem Häufchen werfen wird es nicht besser. Aber was nützt die Mühe, dies ist ein Internet-Forum.

Was mir bisher fehlt in der ganzen "Aufbereitung"

 

Die Vorwürfe an staatliche Stellen, es wäre eine "Attacke mit Ansage" gewesen (und ja, das war es, schließlich gab es im Vorfeld selbst öffentliche FB-Posts, die darauf hindeuteten) und es wurde kein Schutz für Connewitz gewährleistet, waren schnell da. 

 

Seit wann setzt Connewitz aber auf Schutz durch Cops? Hier wurden offenbar auch massiv Versäumnisse im Selbstschutz gemacht - warum auch immer, und dies gilt es kritisch aufzuarbeiten...

Er wurde entweder von Cops oder von absoluten Amateuren geschrieben.

Das stammt garantiert nicht von fitten Frankfurtern.

Jede weitere Spekulation hier in Kommentarspalten nützen nur den Bullen.

Also: Don't feed the Troll!

...mal ein intelligenter gedanke!

Ein paar Gedanken kann ich teilen.

Man sollte den Artikel aber nicht zu ernst nehmen. Erstens stammt er nicht von Connewitz Bewohner_innen und zweitens kann es sich auch um unerfahrene Aktivist_innen handeln. Text lautet ja auch "erste Gedanken", daher scheint er wohl in kurzer Zeit verfasst worden zu sein.

 

Die richtigen Berichte werden wohl noch folgen.

Das was gestern passiert ist, ist ohne Frage ganz grosser Mist gewesen und es macht betroffen, dass sowas einfach mal "passieren" konnte. Aber mir gehen hier und im allgemeinen die Gewaltphantasien einiger doch sehr auf die Nerven. 

Racheaktionen, die jetzt folgen würden oder werden, sind zwar einigermaßen nachvollziehbar, aber sicher nicht zielführend und in dieser Form eher unter Kindergartengruppe "die haben aber angefangen" einzuordnen.

Hausbesuche oder das Verabreden, um jemanden körperliche Gewalt anzutun, lehne ich ab - auch und vor allem weil Nazis in der Regel vor solchen Mitteln nicht zurückschrecken. Ich halte es immer noch für immens wichtig, dass planerische Gewalt gegen Menschen nicht teil von militanten Aktionen sein darf und dass der Verzicht darauf, jemandem körperlich zu schaden, eigentlich selbstverständlich sein sollte. Ich spreche nicht von Situationen, wo man sich gegen einen direkten Angriff wehren muss, aber selbst loszuziehen, um Menschen zu verprügeln, halte ich für falsch.

 

Und wenn wir mal dabei sind - es wird oft zum Thema gemacht, dass es in einigen Landstrichen sowas wie NoGo-Areas für Linke gibt, weil da so viele Nazis leben, dass sie über den öffentlichen Raum bestimmen. Ich bin ebenfalls der Meinung, daß solche NoGo-Areas ein Unding sind und nicht geduldet werden können. Ich möchte aber auch keine linken NoGo-Areas haben. Und wenn ein Nazi alleine durch Connewitz läuft, weil er da z.B. nur jemanden Besucht, einen Termin hat oder was auch immer an alltäglichem, menschlichem Kram passieren kann ... dann muss es auch möglich sein, dass der da heil und unverletzt da wieder raus kommt und im Idealfall auch nicht bepöbelt wird. Ich weiss daß da einige sicher laut aufschreien .... aber es muss möglich sein, dass sich - auch und vor allem gerade wenn es ein "alternatives" Viertel ist - auch alle anderen Mennschen da gefahrlos bewegen können. AUCH wenn es sich um den politischen Gegner handelt. Dass Nazidemos in z.B. Connewitz oder wo auch immer nicht hingenommen werden, versteht sich aber auch.

Dannbeschäftige dich bitte mal mit der Geschichte der Autonomen Antifa, und überleg ob du nicht vielleicht in der falschen Kommentarspalte gelandet bist.

Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was die Geschichte der Autonomen Antifa damit zu tun haben soll ... aktuelle Ereignisse werden auch nach aktuellen Gegebenheiten beurteilt ... gibt ja irgendwie auch einen Grund, warum hierzulande einem Taschendieb nicht mehr die Hände abgehackt werden oder verweist Du dann auch auf die Geschichte?

Kann dir nur zustimmen.

Und kommt mir jetzt bitte keiner mit "von Nazis kannste aber auch keine Menschlichkeit erwarten". Ja, schlimm genug. Aber das heißt nicht, dass mensch genauso sein/werden muss.

Genau, aber wieso denn überhaupt bei Nazi-Angriffen wehren? Man kann ja auch noch die andere Wange hinhalten, oder? Mal im Ernst: Nazis müssen sicher durch Connewitz laufen können? Dürfen nichtmal angepöbelt werden??? Gewalt gegen Nazis geht nicht, weil diese ja auch nicht vor Gewalt zurückschrecken?? Ok, dann kuschel die Nazis mal so richtig durch, bis sie sich ergeben oder aufhörn Nazis zu sein... Viel Glück, aber entschuldige bitte wenn nicht alle deinem äußerst sinnigen Beispiel folgen möchten.

Nazis als Nazis rumlaufen zu lassen ist definitiv falsch. Das würde schnell einreißen und bald sind wieder überall offen Nazis unterwegs, die wenn sie sich mal unbeobachtet fühlen, jemanden zusammenschlagen. Geht gar nicht.

 

Daher ist Antifa-Arbeit schon richtig so, wie sie ist.

Aber auch vor allem Linke wie ich, die nicht hauptsächlich antifa-zentriert unterwegs sind, können eine wichtige Rolle im Antifaschismus spielen, indem wir die soziale Basis der Nazis versuchen stillzulegen. Wir müssen versuchen an diejenige Menschengruppen, die vor allem Nazis werden, Abstiegsbedrohte und Prekarisierte mit deutschen Hintergrund, heranzukommen und ihnen Erklärungsangebote von emanzipatorischer Seite zugänglich machen. Viele große Medien schüren vor allem Angst vor "Fremden" und bieten keinerlei Systemkritik an. Wir müssen eine verständliche Systemkritik, anbieten, die die berechtigte Wut dahin lenkt wo sie herkommt: Nach Oben und auf das System, nicht nach Unten oder gegen andere Ausgebeutete, wie Refugees.

Eine linke Debatte auf akademischen Niveau hilft uns zwar sehr viel weiter, aber wir dürfen nicht vergessen, dass diese einen großteil der Betroffenen ausblendet. Deshalb brauchen wir zusätzlich einfacheres Infomaterial und eine Basisarbeit an den Widersprüchen, in denen einfache Leute stecken und mit diesen zusammen.

kann ich ganz gut :

 

http://linkebuchtage.de/events/event/die-misere-hat-system-kapitalismus/

 

empfehlen.

 

Klein, handlich, aber wahrlich gut zusammengestellt.

 

Versuche das gerade bei Arbeitskollegen kreisen zu lassen, bei dem kleinen Preis tut Schwund auch nicht ganz so sehr weh. Hauptsache, es verteilt sich irgendwie.

 

Einzigstes, aber irgendwie das grösste Problem : die Leutz erstmal zum Lesen zu animieren.

 

Das Büchlein sollte vielleicht auch auf Demos unter die Leute gebracht oder ausversehen liegengelassen werden.

Ich kann es, gerade bei "Betroffenen"  nur empfehlen !

>Und wenn ein Nazi alleine durch Connewitz:

 

das hängt stark davon ab, was du als "Nazi" definierst. Wenn du von den Leuten redest, die am Tag vorher hier andere Menschen zusammengeschlagen haben, dann möchte ich die _nicht_ hier haben. Und dann ist es auch auch legitim, wenn die aufs Maul kriegen. Wenn wir gegen diese Pest nicht besonnen und entschlossen vorgehen, sieht die Zukunft finster aus. Das setzt natürlich voraus, daß man/frau sicher ist, daß es sich auch wirklich um einen solchen Menschen handelt. Andere Menschen nur aufgrund von Aussehen oder Dresscodes anzugreifen, halte ich für asoziales, pubertäres Mackertum.

kümmert euch doch erst mal um die grauen wölfe in griesheim, die nazis in sossenheim, bergen-enkheim, darmstadt, groß-gerau, dreiech, der wetterau und im odenwald, bevor ihr leipziger afas die welt erklären wollt. mir sind mehrere fälle von nazigewalt bekannt wo die betroffenen in und um ffm von euch herzlich wenig unterstützung bekommen haben, weil für die uni lernen für euch wichtiger ist als einen menschen davor zu retten, krankenhausreif geprügelt zu werden. auf jeder demo dabeisein ist nicht alles, es muss auch die alltägliche scheiße angegangen werden.

 

grüße, ein*e genoss*in aus ffm

de-de.facebook.com/BenjaminBrinsaMMA

Unter einem solchen Artikel eine Diskussion zu führen diskreditiert jede Art von Antifaschismus. Wer kann denn bitte einen solchen Artikel schon anhand der Wortwahl ernst nehmen? Das ist ein Schlag ins Gesicht der Leipziger GenossInnen.

anhand der Kommentare sieht man ja, dass die People vielleicht lieber kurze, teils provokative Texte lesen, als Texte für welche man mindestens eine Stunde braucht um sie verstanden zu haben.

 

Soll keine Kritik sein, an niemanden - Schlag ins Gesicht finde ich zu hart formuliert. Hier kann schließlich jede/r Antifa posten, also auch unorganisierte Kleingruppen. Ein Kritik & Praxis hat den Text jedenfalls nicht geschrieben.

 

Also komm mal runter, die 4 Punkte stimmen nämlich warscheinlich sogar

Also lieber einen Mackertext lesen, da dieser die ehrlichen Lohnabhängigen anspricht? Deine Aussage impliziert neben Antiintellektualismus auch die Legitimation von Sexismus aufgrund der Massentauglichkeit. Ist das der neue Antifaschismus?

Selten so einen überbordenden Schwachsinn gelesen. Grusig. Als wäre das Ganze noch der Kindergartenantifaschismus einiger Pubertierender im adoleszenten Durchgangsstadium. Wir erleben gerade die Rückkehr des Faschismus, bzw. der Barbarei und das sage ich nicht wegen ein paar Faschohools, die durch Connewitz laufen. Die Diskurse haben sich innerhalb von zwei Jahren durchweg braun eingefärbt, peggies und AFD treiben die Groko argumentativ vor sich her.(siehe die endgültige Abschaffung des Asyls oder den Blutdeal mit Erdogan)

 Da fühlen sich jetzt auch ein paar Hools stark. Und bald werden sich noch mehr Braune stark fühlen. Wenn der Geifer erst einmal richtig läuft, gibt es kein Halten mehr.

Was tun?

an die echten wurzeln kommst du nicht ran, national nicht und regional schon gar nicht. mit den echten wurzeln meine ich: die "braune einfärbung" und die "rückkehr des faschismus" ist eine schlüssige gesellschaftliche entwicklung quer durch europa, die sich aus den verschärften spielregeln des kapitalismus ergibt. enteignete mittelklassen und arbeiterklassen kämpfen um die letzten plätze an den trögen. je weniger tröge da sind, umso härter der kampf. kriegsopfer, bürgerkriegsopfer, terroropfer aus aller welt bleiben dabei auf der strecke und bieten sich als erneute opfer für nationale dummköpfe an. es ist für unser system schlicht und einfach der billigste und sicherste weg, sich der aggressionen zu entledigen, die durch die sozialen spannungen aufgebaut wurden.
was uns bleibt: solidarität,organisation, netzwerke aufbauen, zellen aufbauen, direkte aktionen (im weitesten sinne), gegenseitige hilfe, mobilisierung, agitation, propaganda und der ganze rest. wir sollten uns an den gedanken gewöhnen, daß effektiver schutz nur durch eigene strukturen gewährleistet werden kann. daß die bullen hier scheinbar ein paar nazis verhaftet haben (oder tatsächlich, wer weiß das schon), hat nicht den schutz der bewohner gewährleistet. und nächstes mal sind sie vielleicht gar nicht da (lichtenhagen, klingelts noch ?).
diejenigen, die dafür noch nicht bereit sind, sollten sich bereit machen (physisch und mental). aufgeregte racheschwüre sind zwar verständlich, helfen aber keinem. lasst uns besonnen unsere kämpfe vorbereiten, und lasst sie uns gewinnen.

Wie kann man z.B. in Halle (Saale) oder Dresden ähnliches verhindern (auch an anderen Orten, ist nur der Bereich wo ich aktiver bin)? Der Einzugsbereich der Faschos ist ja der selbe, könnte in Dresden sogar größer sein. Was machen wir dort mit weniger Leuten (meine Vermutung) wenn die mal her kommen.
Leipzig hat die Polizei ja vor einigen Wochen gut in Atem gehalten (vielleicht ein Grund warum die Bullen erst zu spät kamen) und hat dann Probleme mit 200 Faschos, In Dresden kommen ja grad mal 200 zur Anti-Pegida und was machen wir wenn sie dann kommen? Dann sind wir platt und in Halle wäre es noch finsterer. Da hatten sie ja schon fast genug Mumm uns mit ca 25 Mann in den Rücken zu rennen als die Polizei gepennt hat. Ich finde es sieht grade sehr finster aus, aber hier wird liber mit Kacke um sich geworfen und auf kleinklein gemacht. Viele posieren rum und lassen kein gutes Haar aneinander. Zumindest ist das mein Gefühl könnte aber auch die Echochamber dieses Forums sein. Wenn wir nicht zusammen stehen, Fallen wir alleine. Das mag total geschwollen und sogar militaristisch klingen, aber es stimmt ja doch. Wir leben und profitieren von der Vielfalt aber wir müssen immernoch solidarisch bleiben.
Sorry ist jetzt länger als ne frage geworden!
Solidarität mit Leipzig, Solidarität mit der Idee!

Klingt vielleicht doof, aber:

Ich denke wir könnten uns nicht nur beliebt machen, sondern mal die Gunst der Stunde nutzen um klar zu machen auf welcher Seite wir stehen, und wie konkrete wir unser Blabla mit Solidarität meinen wenn wir den Ladenbesitzer_innen unsere Hilfe anbieten - gegebenenfalls auch mal eine Soliparty für eine Scheibe von einem Laden wie der von der Frau Fleischmann schmeißen wär auch eine Idee!?

"1: Fast alle Nazis wurden von der Polizei festgesetzt, viele der Nazis wurden sogar vermummt abgeführt. Alle haben nun mindestens eine Anzeige wegen Schweren Landfriedensbruch am Hals, was dem ein oder anderen Nazi bestimmt eine Haftstrafe einbüßem wird, da die meisten wohl schon vorbestraft waren. Außerdem haben die Cops nun Daten der Angreifer und bekommen so tiefere Einblicke. Wer ist mit wem vernetzt und so weiter.

Die Repression wird den Faschisten teuer zu stehen sein, ja einige sogar eine Bewährungsstrafe oder Knast kosten."

 

reines wunschdenken. die taten an sich sind zwar schwerer landfriedensbruch, aber es wird sehr schwer irgendwem eine einzelne tat nachzuweisen. wenn die nazis sich nicht völlig bekloppt anstellen, werden eröffnete verfahren eh wieder eingestellt. und zum thema einblicke in vernetzung - was nützt dieses wissen, wenn es von den entsprechenden behörden nicht genutzt wird. in sachsen ist letzteres meist der fall.

ich glaube auch das die faschos glimpflich davonkommen aber die polizei kann jetzt noch vermehrter durch conne so nach dem motto wir beschützen euch

und vonwegen rechte strukturen zu klären werden wahrscheinlich eher linke strukturen aufgedeckt so nach dem motto die hühner aufscheuchen und gucken welche mann zu greifen kriegt

bleibt cool aber lasst euch auch nicht alles gefallen