Malte Bormann im Heidekreis geoutet

Malte Bormann bei der NPD-Kundgebung am 24.10.2015 in Bad Fallingbostel

Nachdem wir bereits am Weihnachtswochenende den gewalttätigen Neonazi Malte Bormann in seinem neuen Wohnort (Nordkampen 83, 29664 Walsrode) und den umliegenden Dörfer mit 300 Flyern geoutet haben, haben wir letztes Wochenende noch einmal 300 Outingflyer in Walsrode verteilt. Neonazis sollten immer aus der Deckung gezogen werden, aber konkret zu diesem Schritt veranlasst sahen wir uns dadurch, dass Bormann durch seine Teilnahme an der NPD-Kundgebung am 24.10.2015 in Bad Fallingbostel gezeigt hat, dass er seine menschenverachtende Ideologie auch im Heidekreis verbreiten möchte.

 

Der Text des Flyers:

 

"Vielleicht kennen Sie Malte Bormann, der in Nordkampen 83 wohnt, als netten Nachbarn. Vielleicht habe Sie sich aber auch darüber geärgert, dass bisweilen sein Garten sehr unaufgeräumt ist. Was Sie allerdings wirklich aufregen sollte, ist, dass mit Malte Bormann ein überzeugter und gewalttätiger Neonazi in Ihrem Dorf wohnt!

 

Der 1984 geborene Bormann kommt aus Verden und knüpfte dort bereits als 15-Jähriger Kontakt zur örtlichen Neonaziszene. Spätestens ab 2004 konnte man ihn regelmäßig auf Kundgebungen und Demonstrationen der NPD und der freien Kameradschaftsszene beobachten. Nachdem der Neonazi Jürgen Rieger im gleichen Jahr den sog. "Heisenhof" in Dörverden kaufte, zog Bormann gemeinsam mit anderen Neonazis dort ein. Ebenfalls im Jahr 2004 stürmte er mit einer Gruppe von Neonazis eine GEW-Veranstaltung in Verden. Mit dabei war auch der Neonazi Marc Hiller aus Hamwiede, der später Bormanns Schwester Nele heiratete.

 

Generell fällt Bormann immer wieder durch gewaltsame Angriffe auf Menschen, die nicht in sein Weltbild passen, auf. So schlug er beispielsweise im August 2005 einen 17-Jährigen ins Gesicht und bereits einen Monat später, im September 2005, schoss er mit einer Gaspistole auf einen 19-Jährigen. Noch beunruhigender ist, dass Bormann zugeschrieben wird, auf dem "Heisenhof" Rohrbomben gebaut zu haben, die dann 2005 und 2006 auf dem Gelände getestet wurden. Anschließend gab es einen Bombenanschlag auf ein in der Nähe des "Heisenhofes" liegendes Mahnmal zur Erinnerung an Zwangsarbeiter*innen während des Nationalsozialismus. Bei diesem Attentat, das ebenfalls Malte Bormann zugeschrieben wird, wurde ein Betonpfeiler des Mahnmals weg gesprengt. Diese Liste an Straftaten ließe sich problemlos fortführen - hier sei aber nur noch gesagt, dass Bormann auch mit dem Wegzug aus Verden seine Überzeugungen nicht geändert hat, wie sich unter anderem daran zeigt, dass er an der NPD-Kundgebung am 24.10.2015 in Bad Fallingbostel teilgenommen hat.

 

Neonazis entschlossen entgegentreten!

 

In Nordkampen und anderswo!"

 

 

Bormann und allen anderen Neonazis aus dem Heidekreis sei gesagt: Wie werden euch alle nacheinander outen! Es gibt kein ruhiges Hinterland!

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Katharina Michaelis, seine Frau, ist auch ein Neonazi und wohnt mit ihm in Nordkampen.

 

Geile Aktion!

Nazifrau Katharina Michaelis hat sich schnell von ihrem neuen Kerl schwängern lassen und tröstet sich somit über Malte Bormann hinweg.Eine Therapie soll ihr helfen damit besser klar zu kommen .

Sehr gute Aktion! 

Nach neusten Informationen leben die beiden wegen der glorreichen Aktion in Trennung. Weiter so gute Aktion.

Allem Anschein nach hat der Gewalttäter Bormann sich nach dem Auszug seiner Exfreundin schnell mit "Sarah Christin Kalisch" aus Hodenhagen getröstet?!

Simon Simonis und Sandra Stauder (beide Niedersachsenweg 30 in 27299 Langwedel) sind gute Freunde von Malte Bormann. Dort geht beispielsweise Malte Bormann, Matthias Schulz (NPD) und weiter solcher Kaliber ein- und aus.

Sie betreiben incognito Automaten (siehe Facebook). Die Standorte der Automaten sind dort beschrieben.

san dra / Simon in sind die Facebook Accounts (sie wechseln aber ständig)