[FR] NPD-Schläger in Freiburg

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Fredy Kälber, der NPD-Ersatzkandidat für die Wahlkreise Freiburg I und Freiburg II bei der Landtagswahl am 13. März 2016, und seine Partnerin Patricia Cammalleri sind gewalttätige Nazischläger. Sie verübten alleine in den letzten Monaten mindestens drei Angriffe auf Linke in Freiburg, insgesamt muss von über zehn Angriffen der beiden ausgegangen werden.

 

Patricia Cammalleri war am 10. April 2015 an einem versuchten Angriff mit einem Totschläger im Nachgang an die Proteste gegen den Aufmarsch der klerikalfaschistischen Pius-Bruderschaft beteiligt.

 

Am frühen Morgen des 13. Juni attackierte Fredy Kälber zwei Besucher der KTS, die sich auf dem Heimweg von einer Party befanden. Auf Höhe des Lidl in der Basler Straße trafen sie auf Kälber, der mit einem Hund unterwegs war. Kälber identifizierte die beiden als Linke, spuckte in ihre Richtung, ohrfeigte die beiden und versetzte einem einen Stoß mit der Stirn auf die Nase, die durch die Verletzung stark blutete. Für diesen Angriff wurde Kälber zum wiederholten Male per Strafbefehl wegen Körperverletzung verurteilt.

 

Am 12. November griff Fredy Kälber in Freiburg-Haslach einen Antifaschisten mit einem Schlagstock an. Zusammen mit Patricia Cammalleri folgte Kälber dem Antifa mit dem Auto, stieg aus und ging unvermittelt zum Angriff über. Der Betroffene trug eine Kopfverletzung davon. Nach dem Angriff flüchteten Kälber und Cammalleri mit dem Wagen. Das verwendete Auto war ein silbergrauer Kleinwagen mit dem Kennzeichen: FR-WX 184. Zuvor hatten sich beide Nazis am NPD-Infostand am 7. November in der Freiburger Innenstadt beteiligt.

 

Beide Nazis sind als sehr gewaltbereit einzustufen! Fredy Michael Kälber, geboren am 24.12.1968, und Patricia Cammalleri wohnen zudem in einer Wohnung im obersten Stock links im Schildackerweg 20, also in direkter Nähe zur Erstaufnahmeeinrichtung in der Lörracher Straße. Deshalb veröffentlichen wir hiermit das Autokennzeichen der Nazis, ihren Wohnort und ihre Bilder.

 

Kein Fußbreit den Faschisten!

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Dem bin ich mehr oder weniger selbst erst vor wenigen Wochen begegnet, wie er an der Tanke in der Eschholzstraße in meine Richtung pöbelte. Ich hielt ihn da für einen betrunkenen Obdachlosen der nur irgendwie Frust ablassen wollte und garnicht mich persönlich meinte...

Schreibt bitte noch, was der Typ für einen Hund hat. Danke!

Beim Angriff im April: Alter Hund, braun gestromert, graue Schnauze, sehr ruhig, komplett desinteressiert

Beim Angriff im Juni: Junger Mischlingshund, ganz schwarz, grauer Bauch, recht groß, ziemlich agil, aber nicht aggressiv

Die beiden Menschen scheinen selber ausgegrenzt von der Welt, suchen sich vermeindliche Freunde über diese Aktionen, die sie so natürlich nicht finden werden. Ihr Erscheinungsbild, zumindest auf diesen Fotos, ist negativ und unsymphatisch. Wir müssen uns fragen, was diese Menschen dazu bewegt, ebenso benachteiligte Menschen zu diffamieren, um sich selbst zu erhöhen. Ich frage mich, welche Begegnung mit ihnen überhaupt möglich wäre, da sie sehr isoliert erscheinen wollen, ausgedrückt schon alleine durch ihre Mimik, Gestik und die Art der Kleidung. Wäre ein direkter Austausch mit ihnen überhaupt möglich, um gegenseitiges Verständnis zu iniziiren? Das wäre ein guter Weg, um sie aus ihrer verhafteten Rolle heraus zu bekommen. Aber ich sehe auch die Grenzen einer solchen Herangehensweise.

Wieso sind Linke "ebenso benachteiligt"? Wie kannst du "Nase blutig schlagen" und "Platzwunde am Kopf zufügen" mit "diffamieren" gleichsetzen? Die Grenze deiner Herangehensweise sind der Schlagstock des Nazis auf deinem Kopf.

Die Beiden sehen mir so aus, als ob sie mit ner Portion Pfefferspray in Verbindung mit nem Elektroschocker recht schnell zu bremsen sind. Search & DEstroy!