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+++ Kundgebung „gegen Masseneinwanderung“ in Kiel erfolgreich gestört +++ ca. 80 Antifaschist*innen auf spontaner Gegenkundgebung +++ Bleiberecht für alle und grenzenlose Solidarität statt rassistischer Hetze und verschwörungstheoretischem Schwachsinn +++

Am Samstag, den 12.09. versammelten sich insgesamt 6 Rassist*innen unter dem Motto „Bürger stehen auf – gegen die Masseneinwanderung“ in der Kieler Innenstadt. Dank kurzfristiger antifaschistischer Mobilisierung konnte die Kundgebung von ca. 80 Gegendemonstrant*innen erfolgreich gestört werden.

Am Abend des 11.09. wurde bekannt, dass für Samstag eine Neonazi-Demonstration in Kiel angemeldet wurde. Dass dies eine Halbwahrheit war, wurde schnell klar. Bis Samstag Morgen wurde mit einem Infostand der AfD gerechnet. Letztendlich kamen gegen 10 Uhr vereinzelt sogenannte „besorgte Bürger“ auf dem Asmus-Bremer-Platz zusammen. Von Anfang an wurde die kleine Gruppe, die mit selbst ausgedruckten DinA4-Zetteln und Verschwörungstheorien versuchen wollte, ihre Hetze in die Öffentlichkeit zu tragen, von motivierten Antifaschist*innen mit Transparenten umstellt und mit lauter Musik übertönt. Durch diese antifaschistische Intervention konnten die selbsternannten „aufstehenden Bürger“ ihre Schilder schnell wieder einpacken und ohne jegliche Außenwirkung nach Hause gehen.

Keinen Fußbreit den Rassist*innen und Patriot*innen, nicht in Hamburg und Bremen, nicht in Kiel, nicht in Kruså!

Antifaschistisch handeln – hier und überall!