[B] Der Betreiber von der rassistischen Facebook-Seite ("Berlin wehrt sich") wurde geoutet

Benjamin Schlitter

"Berlin wehrt sich", eine extrem menschenverachtende und rassistische Facebook-Seite mit über 3000 Like´s ist in diesen Tagen in vielen Berliner aber auch bundesweiten Medien-Portalen eines der meist beachtesten Gesprächsthemen. Seit Monaten erscheinen dort fast täglich rassistische Postings, in denen der Tod von Flüchtlingskindern gefeiert wird, die erschießung von Flüchtlingen gefordert wird oder mit Gewalt gedroht wird. Einige der Postings sind im Artikel von "Die Welt" zu finden.


Die Welt Artikel

 

Nun ist seit dem 03. September schon kein neuer Eintrag auf der Seite mehr erschienen, was wohl dem enormen Druck und einer polizeilichen Hausdurchsuchung zu verdanken ist. Man muss auch noch anmerken, dass die Page vorher "nur" 2000 Like´s hatte, und erst jetzt nach den vielen Medien Berichten die Zahl gestiegen ist.

 

Jedenfalls ist nun bekannt, wer diese ganzen ekelhaften Kommentare abgeben hat.

 

- Benjamin Schlitter

- 26 Jahre alt

- Wohnhaft in Berlin-Hellersdorf in der Ludwigsfelder Straße in 12629 Berlin (nahe der Grenze zu Brandenburg)

- Er wohnt laut BZ im 5. Stock eines Plattenbaus.

- Er ist bei seiner Mutter gemeldet, lebt aber bei seiner Freundin im Nachbarhaus.

- Die Freundin heißt laut seiner FB-Seite (welche mittlerweile nicht mehr verfügbar ist) "Nicole Anders" mit der er seit dem 4.11.13 in einer Beziehung ist.

- Schlitter kommt ursprünglich aus Perleberg (Brandenburg).

- Geboren wurde er laut seiner FB-Seite am 22. Juni.

- Laut BZ arbeitet er als Paketzusteller / Laut Welt ist er Hartz-4-Empfänger.

- Benjamin soll selber einen Sohn (1. Jahr alt) haben, heißt es in der BZ (freut sich gleichzeitig aber über den Tod von einem Flüchtlingsjungen).

- Er ist bei der Polizei bereits bekannt wegen den Delikten (Volksverhetzung, Körperverletzung, Drogenbesitz, Diebstahl ...).

- Nazi Schlitter ist außerdem ein Union Berlin Fan, ist aber laut dem Fußballverein kein Mitglied. Er hat nach dem Outing ein Hausverbot erhalten. Gut so!

- Er hat damals eine Bäckerlehre in Greifswald angefangen, ist wohl in einem Internat zum Nazi geworden.

- Als Reporter Benjamin fragen stellen wollten, antwortete er "Ich sage dazu nichts".

 

Hier der BZ Link.

 

BZ Artikel

 

Mit diesen ganzen Infos ist es nun ein leichtes, diesen ekelhaften Drecksfaschisten ausfindig zu machen, und Ihn mal zur Rede zu stellen.

Outings in der Nachbarschaft und beim Arbeitgeber (falls er denn arbeitet) sind unausweichlich.

Bis auf die Hausnummer sind bisher alle wichtigen Infos bekannt. Die Hausnummer rauszufinden sollte nun ein Kinderspiel sein.

Hiermit übergeben wir, an GenossInnen aus Marzahn-Hellersdorf.

 

Anderer Link.

 

Link

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Nazi-Outings in allen Ehren, aber ist es wirklich notwendig, sein komplettes Leben und seine sozialen Verpflechtungen hier rein zu stellen?

 

Freundin, Mutter, Kind, können ja erst einmal nicht dafür, was der Schlitter postet. Ich denke, dadurch, dass die Bullen bei ihm waren, ist er doch genug gestraft. Dieser Artikel hier hat im Anklang schon etwas von Lynch-Justiz. Auch dem Schlitter sei seine Menschenwürde gegönnt. Und die Familie sollte man doch eher in Ruhe lassen.

freundin, mutter, kind können nix dafür, richtig, und ich nehme an, dass jede_r verantwortungsbewusste antifaschist_in das auch im kopf behält.

 

ansonsten: absolut richtig, den scheißkerl zu outen. diese vermeintlich anonymen hetzer_innen bei facebook und anderswo bereiten den boden für weit über hundert tätlichen angriffe auf geflüchtete und ihre unterkünfte allein in diesem jahr. sie sind geistige brandstifter im wahrsten sinne des wortes, und als solche müssen sie auch zur verantwortung gezogen werden.

 

alerta!

Ich nehme meinen Post zurück.

Nazis angreifen! Immer, überall und unbedingt!

Antifa heißt Angriff!

Ich kann nichts von einem Outing der Mutter oder gar des Sohnes lesen. Diese Angaben sind übrigens vom Springer Verlag.

Zu der Freundin: Wenn sie Verstand hat, wird sie sich nun von dem Abschaum trennen, denn nun weiß sie, wie Ihr Benjamin tickt.

 

Mit Problemen im Alltag sollte in Zukunft nur Benjamin Schlitter selbst rechnen. Die Eltern sind ja selber enttäuscht von Ihrem Sohn, wie es sich aus dem BZ Gespräch liest.

 

Man kann Herr Schlitter nun nur raten, sich für seine Äußerungen zu entschuldigen, nie wieder solche Sachen zu posten, seine Kontakte zur rechten Szene offen zu legen, und sich einem Aussteigerprogramm zu widmen. Ansonsten braucht er sich demnächst nicht über Interventionen wütender Antifas wundern.

 

Denn solche Kommentare wie er sie abgegeben hat, liest man nicht mal bei der faschistischen NPD. Solche Äußerungen sind für die ganzen Anschläge auf Flüchtlinge mitverantwortlich.

Habe sein Google + Profil gefunden und somit auch sein Youtube Kanal. Er scheint ein Fan von NaziHools und NaziMukke zu sein.

Hier: plus.google.com/113356841005933466241/posts

 

wenn ich den jemals sehe.. danke springer fürs outing.

..hat er mehr mitleid mit hunden als mit geflüchteten menschen, wenn man so sein kanal betrachtet. abartig.

Also klar das er ein menschenverachtender Drecksfaschist ist den man immer und überall bekämpfen muss. Gut das man den Drecksnazi geoutet hat. Wenn Migranten ihm hart auf die sportliche Art geben um so besser. Aber was gibts an Mitleid mit Nichtmenschlichen Tieren zu bemängeln???????? Kannst du das mal bitte GENAUER erläutern????? Sind die menschlichen Tiere denn so viel mehr wert als nichtmenschliche Tierem oder was genau soll der Kommentar ausdrücken????

sind sie!

Man kann viel für Tierrechte über haben, aber wenn man aufhört einen Unterschied zum Menschen zu sehen,

hat man ein Problem.

tatsächlich? hat man dann ein problem?
ich sehe keinen unterschied zwischen mensch und tier. beide sind lebewesen, beide gehören der gattung säugetier an, beide sind empfindungs- und leidensfähig und beide haben ein recht auf leben!
und zwar auf ein leben in freiheit und würde!
es ist für mich selbstverständlich, mensch UND tier in not zu helfen.
hab ich also ein problem? definitiv nicht, würde ich sagen...

... gewesen. Was Google nicht alles so unter seinem Psy. Namen findet.

 

unionforum.de/index.php/Thread/32856-Gruppe-bei-WhatsApp/?pageNo=1

"Eins werde ich mal klar stellen ich bin seit jahren unioner und nichts anderes und es bleibt auch so das ich unioner bin wirt auch von linksextreme berichtet, ich habe kein NPD tshirt bin aber rechtsextrem und die WhatsApp Gruppe leuft gerade gut auch mit Leuten die ich nicht kenne!!!!!!"

 

quelle: unionforum.de/index.php/Thread/32856-Gruppe-bei-WhatsApp/?postID=1240364#post1240364

99% der hier lebenden Türekn haben eine besser Grammatick als der möchtegern Naziaffe.

Hast du dir dein Posting mal genauer angeschaut. Ich hoffe für dich, dass es sich um Satire handelt. Denn mit der ortographischen Leistung bekommst du nicht mal das Rechtschreib-Seepferdchen in Bronze.