[B] Feuer auf Polizei

Symbolbild Feuer, Quelle: Wikipedia

Angriff auf Polizeiwache am Nordgraben mit Molotowcocktails.

Wenn man von Repression spricht, dann ist es unverzeihlich die Bullen zu verschweigen. Keine andere Behörde und keine andere Firma ist so offensichtlich von repressiven Charakter wie die Polizei. Das herrschende Gesetz ist immer das Gesetz der Herrschenden. Gesetzesverstöße werden immer im Sinne der Herrschaft verfolgt.

 

Die Verfolgung von Körperverletzung, Vergewaltigung und Diebstal ist im Rahmen der Kapitalistischen Verhältnisse notwendig. Würde die Kapitalistische Barbarei des >jeden gegen jeden< ohne staatlich gelenkte Bahnen vonstatten gehen, dann würde tatsächlich das herrschen, was der Meinungsapparat gemeinhin als "Anarchie" versteht und bezeichnet.

 

Eine befreite Gesellschaft benötigt keine Schläger und Mörderbande die darauf achtet, dass alles in den vorgegeben Bahnen läuft, da emanzipatives Handeln Repression überflüssig macht.

Die befreite Gesellschaft aufbauen, kann unserer Meinung nach, nur in alltäglichen kleinen Schritten passieren, bei dehnen uns aber die Bullen ständig Knüppel zwischen die Beine werfen. Während manche nun also versuchen ein Haus zu besetzen oder eine Räumung verhindern, greifen wir die an die kommen werden um das Gesetz durchzusetzen.

 

Selbstverständlich benötigt es nicht zwingend eine Utopische Vorstellung um die Bullen anzugreifen. Das handeln der Berliner Bullen gegen etliche Demos, gegen Flüchtlinge ohne oder mit noch nicht gültigen Fahrkarten und überhaupt die Vorgehensweise auf Bahnhöfen (1.5.2014) reichen als Motivation bei weitem aus.

 

Wir wollen natürlich nicht verschweigen, dass unser Angriff keinerlei Schaden außer einen Schrecken hinterlassen hat. Gleichzeitig möchten wir hier aber auch unsere unbekannten Gefährt_innen grüßen, die vor kurzem die Bullen in Neukölln angegangen haben. Nächstes mal zielen wir besser!

 

as always, more to come from us...

Gruppo Informale

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

... wird mit Gewalt geantwortet, wird mit Gewalt geantwortet, ...

 

Soll das wirklich das Ziel sein. Immer mehr Gewalt?

 

Das ist einfach nur dumm. Die politische Aussage ist gleich null. Genauso wie der Angriff auf die zivilen Autos in Rostock vor ein paar Tagen.

Bullen sind scheiße, kein Zweifel aber diese ewige Gewalt wird nur dazu führen, dass die Bullen nicht mehr zwischen EUCH [beliebigen Schimpfwort] und friedlich, protestierenden Menschen entscheiden und entscheiden wollen.

Seid Ihr erst glücklich, wenn die ersten Menschen in Uniform brennen? Aber was dann? Denkt ihr darüber auch mal nach?

Wohlkaum, warum auch, Ihr werdet ja nicht die leidtragenden Personen sein.

wenn wir verprügelt werden,

unterdrückt werden,

verurteilt werden,

in den Knast kommen,

erniedrigt werden,

wenn wir prekäre Arbeit verrichten,

unsere Existenz vernichtet wird,

unsere Umwelt verseucht wird,

unsere Freiräume geräumt werden,

sollte dir klar sein.

Sich wehren ist auch die richtige Wahl aber Gewalt mit Gewalt beantworten absolut NICHT.

Das führt zu noch mehr Gewalt und am Ende gewinnt niemand.

 

Friedlicher Protest! Sich den Bullen in den Weg stellen, zeigen das nicht willkommen sind aber ohne Steine, ohne Böhler und ohne Molotowcocktails in Bullenhäuser zu werfen.

Aber Jahrzehnte dieses "Friedlichen Protests" hätten nicht wirklich etwas bewirken können, wenn da nicht noch der "Gewaltsamer Protest" dahinter gestanden hätte.

Du kannst das nicht einfach trennen und sagen der eine Protest ist gut und der andere ist schlecht, dafür ist Protest viel zu vielfältig und die Definition von "Gewaltsam" zu schwammig.

Teilweise ist es in den Augen der Gesellschaft schon "gewaltsam" eine Sitzblockade zu machen oder Zäune nieder zu reißen um Plätze zu besetzen.

 

Ich habe mal ein wunderbares Zitat gehört was solche Trennungen meiner Meinung nach echt gut verhindert:

"Die Militanz ist die Speerspitze der Bewegung."


Das ist auch was ich denke, es ist nunmal ein vielfältiger Kampf gegen Kapitalismus+Geld, Unterdrückung, Faschismus, Rassismus, Sexismus und allem was sonst noch scheiße ist und das bedeutet auch das vielfältiger Widerstand zustande kommt, egal ob "friedlich" oder "gewaltsam".

 

Scheiße noch mal, wenn irgendein Manager eines Unternehmens das weltweit Menschen ausbeutet, unterdrückt oder gar tötet, eine Kugel abbekommt und dabei auch nur die Chance besteht das er in Zukunft eben genau dieses Handeln nicht mehr anordnet oder es nicht mehr anordnen kann, dann muss es eben so sein.

 

Und ansonsten, die Bullen haben sich entschieden ein brutales System mit Gewalt zu vertreten, da habe ich kein Problem bei auch nur einem von denen wenn Gewalt zurück kommt, die können jederzeit kündigen, weißt du?

immer dieses hippieske "keine gewalt". die verhältnisse sind eben gewaltätig. dass kann mensch sich nicht aussuchen!!! sich den bullen in den weg stellen und immer wieder den schädel hinhalten?- nein danke! wer solch heuchlerischen pazifismus propagiert, hat vermutlich noch nie von cops auf die fresse bekommen (und ich red nicht von ein bißchen pfeffer, was auch schon richtig unangenehm ist) oder besitzt keine courage sich selbst und/oder andere zu schützen und zu verteidigen.  jeder sollte seiner wut oder seinem protest den ausdruck verleihen, den mensch für richtig und angemessen hält.

ehrlich gesagt geht mir die alle 5 jahre wiederkehrende diskussion über "millitanz -ja, oder nein" ziemlich auf den senkel. 

Sag mal hast du den "Das  wir uns wehren.." Kommentar überhaupt gelesen?

Rede doch mit den BFE Einheiten wenn sie mal wieder Mittel des körperlichen zwanges einsetzen und verschone uns mit deinem Gewalt unsinn.