linksunten Archiv

Ist vielleicht ne Anspielung hierauf. Das dürfte für die üblichen taz-Leser_innen (und ihre Kinder) wohl noch zum allgemeinen Kulturgut zählen.

Ansonsten versteh ich auch nicht was daran geschmcklos sein soll. Im Gegensatz zu dem Lied steht dort "Entdecken". Und die Überfüllten Flüchtlingsboote und das Sterben im Mittelmeer sind die Seite von Europa, die man als taz-Leser_in entdecken kann.

Und seit wann ist Indy das Portal um kuerzfristigen Unmut zu publizieren? Wie wäre es, wenn du statt dessen das ganzer erstmal Freund_Innen zeigst und ihr darüber redet und dann die taz anschreibt und wenn ihr dann immer ncoh der Auffassung seid, das Bild wäre geschmacklos, kann man ja immer noch nen Indy-Artikel schreiben.

Wer beißenden Sarkasmus nicht erkennt, hat ein geistiges Defizit.

Aber Voll!

Das ist ne Super Werbung!

Weil eben so ein Anblick auch zu Europa gehört.

Kein Gott, Kein Staat , Kein Vaterland

Für die Erweiterung des Deutschen Genpools-gegen Inzucht!

Spaltung überwinden -für eine Linke die breitenwirkung erzielt und nicht nur Nabelschau betreibt!

Wieso ist das geschmacklos? Weil es die Realität der Festung Europa so eindrucksvoll darstellt, etwas das in letzter Zeit kein linksradikales Pamphlet so gut hingekriegt hat??!

Es scheint, dass unsere neue Werbekampagne zumindest zu einigen Missverständnisse geführt hat  – was durchaus möglich ist, wenn man die Bilder ohne ihren Hintergrund betrachtet. 'Entdecken Sie Europa' und ein Flüchtlingsboot, offensichtlich im Mittelmeer: das ist das Bild von Europa, das wir immer auch im Kopf haben, wenn die taz über Europa schreibt. Die Festung Europa, die per Boot oder über den Zaun in Nordafrika oder andere Grenzen mühsam erreicht werden muss, wenn man nicht privilegiert ist und einen Pass mit Visum vorzeigen kann.

'Der Hintergrund im Vordergrund': Unser Europa ist nicht nur das der Freizügigkeit beim Reisen und Studieren und Arbeiten für die Europäer, sondern das Europa, das mit Frontex seinen Wohlstand 'schützt', aber auch das der Menschen, die in der Türkei oder der Ukraine gegen Reglementierung protestieren.

Schon im April beschäftigen wir uns an einem langen Kongresstag im Haus der Kulturen der Welt mit Europa und den vielfältigen Fragen zuletzt auch an uns Europäer, ab Mai haben wir im Vorfeld der Europawahl tägliche Sonderseiten, die diese Fragen weiter journalistisch aufgreifen. Hier die vier Motive, mit denen die Europa-Kampagne beworben wird: http://blogs.taz.de/hausblog/2014/03/26/taz-kampagne-entdecken-sie-europa/

Mein, so nennt man diese Form von Posting. Ich hab was bei der Taz gesehen, bin empört und das muß jeder hier erfahren. In Deutschland ist Humor eben nur an Fasching erlaubt und das auch nur von 13°° bis 21°° Uhr mit aufgesetzter Pappnase.

Ich gebe zu, dass ich das wohl anscheinend missverstanden habe. Sorry dafür. Ich kannte die anderen Bilder der Kampagne vorher nicht. Danke an die Taz für die Stellungnahme.

Tja, da hat die TAZ manche Leser für gebildeter gehalten als sie es sind. Normale Menschen erkennen bitterbösen Sarkasmus, andere sind da etwas limitiert.

Aber wundert alles nicht, wenn man sich heutzutage Kommentare unter TAZ-Artiklen anschaut. da fargt man sich wieso die TAZ lesen oder wie die überhaupt fehlerferei einen Rechner anschalten konnten.