Überall ist Unterdrückung! Es ist schon längst kein Geheimnis mehr: die Welt ist im Umbruch. Überall auf der Welt beginnen die Menschen sich zu erheben, stehen auf für Gleichheit , kämpfen gegen Regierungen, die noch nie das vertraten,was die Völker wollen.
Der arabische Frühling 2011
zeigte: es bewegt sich etwas, und den Regierungschefs, den
Großunternehmern und Bankiers wird es von Monat zu Monat unwohler auf
ihren Chefsesseln: in Syrien tobt ein Stellvertreterkrieg der
imperialistischen Machtblöcke, im Irak und Afghanistan herrscht
Verwüstung nach dem angeblichen Abzug der NATO-Truppen und in der Türkei
ziehen Hunderttausende Menschen auf den Taksim-Platz, um gegen das
Erdogan-Regime anzukämpfen. Die Ukraine ist in aller Munde, doch alle
sehen nur zu, wie dort mit Hilfe faschistischer Kräfte ein Putsch
vonstatten geht und eine korrupte Regierung durch die nächste abgelöst
wird.
Mehr und mehr wird den Menschen überall auf der Welt
bewusst, dass Ungleichheit und Unmenschlichkeit herrschen, dass Kriege
toben und Menschenleben nichts wert sind im Vergleich zu den
Profitinteressen der Herrschenden. Egal in welchem Teil der Erde:
entweder wurde dort bereits ein offener Krieg initiiert, oder eine der
imperialistischen Großmächte hat dort zumindest seine Truppen
stationiert um dort ihren Burgfriedenzu schaffen. Parallel dazu baut
Deutschland seine Vormachtstellung weiter aus und unterwirft sich
Europa, während Elend und Arbeitslosigkeit auch in Deutschland immer
weiter in die Höhe steigen. Auch die neue große Koalition wird die
Situation in Deutschland nicht verbessern. Wohnungsknappheit, Hetze
gegen Flüchtlinge, sowie Repressionen gegen alle, die sich diesem System
in den Weg stellen, werden zunehmen.
Überall ist Widerstand!
Noch haben sich nicht alle einschüchtern lassen! Die Freiheitskämpfe im
nahen Osten, vor allem rund um das Autonomiegebiet Rojava der Kurden in
Syrien, und überall sonst auf der Welt sind in vollem Gange.
Niemand hat vor, die Hoffnung aufzugeben, stillschweigend zu ertragen,
wie Menschen immer weiter eingeschränkt und stumm gemacht werden!
Niemand hat mehr Lust, vorgeschrieben zu bekommen, Überstunden zu machen
und dabei zusehen zu müssen, wie mensch die eigene Familie wegen
gedrückten Löhnen nicht mehr ernähren kann. Die Zahl der
Flüchtlingsproteste wird steigen in Deutschland, wie auch in ganz
Europa. Die Erklärung einiger Teile Hamburgs zum Gefahrengebiet durch
die Polizei war erst der Anfang und ist ein Zeichen dafür, dass die
Drahtzieher der deutschen Politik auch gemerkt haben, dass sie langsam
ins Wanken geraten. Auch in den Betrieben wird Mut gefasst und der Mund
aufgemacht, Werksschließungen wie bei Opel in Bochum werden nicht mehr
protestlos hingenommen!
Wir werden nicht länger schweigen und
der schamlosen Schweinerei, die von einer Hand voll Politikern und
Wirtschaftsbossen angerichtet wird, zusehen! Unsere Aufgabe ist es ihnen
zeigen, dass es auch in Deutschland kein ruhiges Hinterland mehr gibt,
wo die herrschende Klasse machen kann, was sie will! Darum gehen wir am
1. Mai gegen alle Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Ausbeutung auf die
Straße und erheben unsere Stimmen, schwenken unsere Fahnen, gegen ein
System, dass auf Sand gebaut ist!
BERLIN
Revolutionäre 1. Mai - Demo
18 Uhr - Lausitzer Platz (Kreuzberg)
STUTTGART
Revolutionäre 1. Mai - Demo
12 Uhr - Schlossplatz
KÖLN
Internationalistischer Block auf der Gewerkschaftsdemo
11 Uhr - Hans-Böckler-Platz
BONN
Internationalistischer Block auf der Gewerkschaftsdemo
11 Uhr - DGB-Haus
Internationalistisches Fest
14 Uhr - Marienschule (Altstadt)
DUISBURG
Revolutionäre Vorabenddemo (30. April 2014)
18 Uhr - Duisburg Hauptbahnhof
MAGDEBURG
Revolutionäre 1. Mai - Demo
12 Uhr - Alter Markt
Allet oder nüscht!
Und am 30. April für Bewegung von unten - auf in den Wedding zur Antikapitalistischen Walpurgisnacht 2014:
30.04.| 19 Uhr | U-Bhf. Seestraße [Berlin-Wedding]
http://haendewegvomwedding.blogsport.eu/
Aufruf: https://linksunten.indymedia.org/de/node/109236