Die Monatszeitschrift des Forums deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA). In der Septemberausgabe mit einem Schwerpunkt zum anarchistischen Welttreffen in St.Imier und dem ersten Versuch einer Nachbereitung, aktuellen Infos aus Griechenland, einigen kritischen Anmerkungen zu WikiLeaks, einem Beitrag zu anarchistischer Anthropologie und vielem mehr.
Auch im September bietet die [改道] Gǎi Dào einen kleinen Ausschnitt aus der wunderbaren Welt der Anarchie. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Ausgabe auf dem "Welttreffen des Anarchismus" Anfang August im schweizerischen St.Imier. Einige Berichte und Eindrücke haben bereits den Weg ins World Wide Web und diverse WG-Küchen und Politzusammehänge gefunden. Wir denken, dass eine Nachbereitung eines solchen Ereignisses wichtig ist; nicht nur weil dieses Treffen soviele unterschiedliche Eindrücke hinterlassen hat, sondern besonders weil wir wollen, dass St.Imier etwas bleibendes hinterlässt und nicht nur zu einem weiteren Eintrag ins persönliche Polit-Poesie Album verkommt.
Deshalb eröffnen wir unsere Nachbereitung mit einigen Beiträgen, sowohl des FdA und der IFA, aber auch persönlicher Eindrücke von Einzelpersonen. Wir würden uns freuen, wenn die diversen Diskussionen und Resumees, die es mit Sicherheit in Hülle und Fülle gibt, auch ihren Weg in breitere Kreise finden. Deshalb rufen wir alle Menschen, Gruppen und Strukturen auf, uns Beiträge rund um das anarchistische Welttreffen zu zu senden. Wir werden dem Thema so lange, soviel Raum bieten, wie es nötig ist und auf Interesse stößt.
Darüber hinaus findet ihr natürlich auch weitere Artikel, wie etwa einen Text der Jungen Linken gegen Nation und Kapital, rund um WikiLeaks und den "Anarchisten" Julian Assange, einen Überblick zur anarchistischen Anthropologie, einen Beitrag von Ralf Dreis zur aktuellen Lage in Griechenland, Neuigkeiten aus der Dominikanischen Republik, einen Geburtstagsgruß an die Graswurzelrevolution, den Start einer Artikelreihe zur IAA und einiges mehr.
Neben unserer monatlichen "Pflichtübung" hat sich ansonsten auch einiges, rund um das Projekt [改道] Gǎi Dào getan. Mit reichhaltigen Infoständen auf der Büchermesse in St.Imier und der 2. Libertäre Medienmesse in Bochum, auf der wir auch unser Projekt vorgestellt haben, wurde unsere kleine Druckkampagne eingeleutet, an deren Ende nichts weniger stehen soll, als eine regelmäßige Druckausgabe. Das bedeutet für euch, dass ihr euch die Augen nicht mehr am Bildschirm kaputt machen, oder lose zusammengeklaubte Blätter lesen müsst.
Ab Januar 2013 wird die [改道] Gǎi Dào nämlich regelmäßig und regulär bestellbar sein. Wir sind gerade dabei die letzten Details, wie etwa die Preisgestaltung und die Zahlungsdetails festzumachen. Sobald alles steht und ihr die [改道] Gǎi Dào "offiziell" vorbestellen könnt, werden wir das natürlich breit veröffentlichen. Falls ihr jetzt schon Interesse an einem Abo habt, meldet euch unter der E-Mail Adresse unserer Abo-Verwaltung. Damit schließt ihr natürlich noch nichts ab, werdet aber direkt informiert, sobald es losgeht.
Desweiteren freuen wir uns euch mitzuteilen, dass wir mit unserer Homepage "umgezogen" sind. Ab sofort findet ihr die [改道] Gǎi Dào als eigene Rubrik auf der neuen Seite des Forums deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA). Damit dürften auch die Download-Probleme bei einzelnen Ausgaben der Vergangenheit angehören. Dem Anlass entsprechend findet ihr das gewohnte Editorial dieses Mal nicht hier, sondern auf der neuen Seite.
Im Anhang findet ihr aber wie gewohnt die normale Version, sowie beide Versionen zum Selbstausdrucken. Darüber hinaus findet ihr die [改道] Gǎi Dào hier im ePUB Format für den*die geneigte*n Tablet- oder Smartphonenutzer*in.
Ansonsten findet ihr alle Versionen, sowie alle älteren Ausgaben übersichtlich aufgelistet auf unserer neuen Seite.
Zum Schluss müssen wir leider eine kleine Richtigstellung zur aktuellen Ausgabe vornehmen: Der Anarchistische Stammtisch von antinationale.org findet ab diesen Monat nicht mehr im Philocafé an der Universität des Saarlandes, sondern im Gasthaus Bingert, Nauwieserstr. 7 in Saarbrücken statt. Die Änderung ging leider im Layout unter.
