Castor-Gegner lag eine Woche tot in einem Bach

Erstveröffentlicht: 
21.11.2010

Einen Woche nach den Anti-Atom-Protesten im niedersächsischen Wendland haben Spaziergänger einen Gegner des Castor-Transports ertrunken in einem Bach gefunden.

 

Für die Zugehörigkeit des Toten aus dem Mühlenbach bei Neu Darchau (Kreis Lüchow-Dannenberg) zu den Gegnern des Atommülltransports sprächen sein Erscheinungsbild und gefundene Gegenstände, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.

 

Beim Wasserlassen ausgerutscht

 

Die Spuren und die Todesursache deuteten darauf hin, dass der Mann beim Wasserlassen ausgerutscht und in den Bach gefallen sei.

 

Dort habe er mindestens eine Woche gelegen. Seine Identität steht nicht fest.