Alles Ökofaschisten?

Gegen Lohnarbeit, Leistungsterror und Standortkonkurrenz – Die Krise heißt Kapitalismus!
^^
unter diesem Motto demonstriert ein Bündnis mehrere Gruppen gegen den sogenannten " hessischen Unternehmertag".

 

Soweit sogut, aber was steckt hinter diesen Bewegungen?

Es rufen auf:

ag5 Marburg * autonome antifa [f] * antifa [ko] * campusantifa * FAU-Gewerkschaft für alle Berufe Frankfurt/M * Jugendantifa Frankfurt * Krisengruppe Frankfurt/M * ÖkoLinX-Antirassistische Liste Frankfurt/M * Ökologische Linke Frankfurt/M

Die Ökologische Linke war das was mir an diesen Aufruf misfiel. Die Ökologische Linke ist die Ein Frau Partei von Jutta Ditfurth. Diese startete nachdem Sie bei den Grünen gescheitert war ihre eigene Partei und hollte sich die Ihr ausnamslos treu ergebene Gefolgschaft mit hinein.

Was man davon halten soll, das jemand der in einer Partei gescheitert ist, nicht die Machtstruckturen die ihr strukturell innewohnen begreift - sowas ist für AnarchistInnen und Libertäre wohl unwohrstellbar liegt aber anscheinend in der Geltungssucht dieser Frau begründet.

Diese Machtposition versucht sie durch die rücksichtslose Diffamierung wahrhaft libertärer Strömungen zu festigen.

Laut dem Politikwissenschaftler Andreas Schulze nehme die Ökologische Linke  für sich in Anspruch, als einzige Bewegung „wahre“ ökologische Politik zu betreiben und bezeichne „nahezu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus“, als „Ökofaschismus“.

So knüpft sie an ehemals stalinistische Traditionen an, die ebenfalls alle feindliche Organisationen als faschistisch diffamieren (vgl. SPD = Sozialfaschisten).

Ich fordere daher die Ökologische Linke aus allen Linken Zusammenschlüssen rauszuhalten und dass das Bündnis sich öffentlich von ihr distanziert!

PS: Da Indymedia in letzter Zeit alle kritischen Meldungen zensiert, erscheint der Artikel ebenso auf indymedia linksunten!

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yeah. Spalten spalten spalten. und diesmal bitte de vermeintlichen ökofaschisten von den wirklichen...weil sonst würde man ja die Bewegung bzw. die Lehre nicht "rein" halten und das geht ja mal garnich. Außerdem müsste man sich sonst noch mit den Leuten unterhalten, igitt.... und sowas wie kritische solidarität geht ja wohl auch nich, weil sind ja stalinisten...

 

Ich finde es ziemlich leichtfertig wie du hier mit dem Wort Stalinismus um dich wirfst. Aber das ist ja eben auch dein einzigstes Argument warum man Probleme mit denen nciht einfach klären sollte wie man das zwischen vernünftigen Menschen normalerweise macht. Und deshalb kannst du den Vorwurf ja schlecht fallen lassen, sonst wäre das hier ein ziemlich lächerlicher Artikel...

Außerdem ist ÖkoLinx nicht unbedingt eine Partei, wie die Grünen, sondern eher eine alternative Liste für Frankfurt. (Vgl UFFBASSE in Darmstadt) - da sind zwar auch Hierarchien zu finden, aber bei weitem nicht so strukturell gefestigte wie in einer bundesweit agierenden Partei.

 

Da sollte mensch schon differenzieren.

Hallo, mache dir doch bitte einen Blog auf und schütte dich dort aus. 

Du kannst ja einen anständigen Artikel schreiben, 1 Bild raus suchen etc, aber 'so nicht'!

 

 

@Mods: Bitte "zensieren".

"VEGANANARCHIST", wenn du glaubst, dass die Bündnisdemo irgendwie durch die böse ökofaschistische, stalinistische Ökologische Linke beeinflusst, gelenkt oder organisiert wird, dann bist du einfach nur ein Spinner. Nur weil die Partei deinen Veganspaß nicht mag ,heißt das nicht dass sie nicht zu Demos aufrufen darf.

Schau dir mal die anderen aufrufenden Gruppen an, dann wirst du auch checken wer da sowas organisieren kann und wer nicht.

Ich habe mal recherchiert woher du die Info mit Andreas Schulze und dem Veganhass, den die Ökologische Linke inne haben sollte.

 

Hab aber leider nur die Wikipedia Seite gefunden, wo wortgenau das "laut dem Politikwissenschaftler Andreas Schulze..." drinne steht. Als Quelle wird sein Buch genannt: Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8244-4558-1. S.131

 

Wenn du außer dieser Quelle keine anderen  Vorweisen kannst (bspw. Texte der Gruppe selber) ist das eigentlich ziemlich peinlich.

 

...Gleich auf linksunten Pöbeln weil du auf Wikipedia gelesen hast, dass irgendein Autor der Meinung ist, dass ÖkoLi voll fies zu den Veganer_innen ist. Der Typ ist wahrscheinlich nicht mal selber linksradikal geschweige denn vegan.

von faschismus?

 

 

+++

 

btw du scheinst sehr neu in der szene zu sein und nur wenig ahnung von der geschicht der "deutschen" linken zu haben.

bzw du scheinst dich nur auf wikipedia zu stützen du möchtegern anarcho...

 

die ökolinx ist beileibe keine ein-personen-partei... eine art "partei-sekte" in ihrer art und weise, dh form, vielleicht... aber nicht nur auf ditfurth gestützt. außerdem hat sie eine basisdem satzung. du könntest also selbst versuchen mitglied zu werden und versuchen gegenrede gegen die tatsachen - die gegen dich sprechen - zu leisten.

 

eine frau als galeonsfigur zu haben in diesen immer noch leidweilig patriarchalen zeiten ist allerdings sehr richtig und ich schätze du hättest in einem wortgefecht keine chance du "warhafter libertianer".

 

rechte anarchos

wen wunderts

erscheinungsformen im spätkapitalismus

wer nicht das menschliche zuerst sieht scheitert

 

hoch die soziale revolution

faschismus ist keine meinung

...

Wenn man mit Wikipedia als Quelle arbeitet, sollte man schon in der Lage sein, diese Quelle auch sinnvoll zu nutzen. Aus dem Wikipedia-Artikel zur Ökologischen Linken wird dabei immer wieder dieser Satz zitiert: "Laut dem Politikwissenschaftler Andreas Schulze nehme die Ökologische Linke für sich in Anspruch, als einzige Bewegung „wahre“ ökologische Politik zu betreiben, und bezeichne „nahezu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus“, als „Ökofaschismus“." Als Quelle für diese Behauptung wird das Buch von Andreas Schulze "Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen." (Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2004.) angeführt.

In der Fußnote zu der Behauptung Schulzes findet sich der Verweis auf einen Text von Peter Bierl und Anke Lehmann mit dem Titel "Und ewig rauschen die Wälder" aus der Zeitschrift ÖkoLinX Nr. 23/1996, welche der Ökologischen Linken nahe steht. In dem Text heißt es:
"Was sich hierzulande vor allem als tierrechtsbewegter Veganismus austobt, basiert auf den ideologischen Konzepten der Tiefenökologie und des Bioregionalismus, die in den USA entstanden sind. Ihrem menschenfeindlichen und ökofaschistischen Gehalt nach sind sie mit jenen der deutschen FaschistInnen kompatibel."

Wenn Schulze also meint, dass in dem Text alle ökologischen Bewegungen besprochen und dann als ökofaschistisch bezeichnet werden, dann ist das doppelt falsch. Denn dieser Text behandelt gar nicht "jegliche andere ökologische Richtungen". Es geht in dem Text um Veganismus, die Tierrechtsbewegung, die Earth First-Bewegung, Tiefenökologie und Bioregionalismus. Schulze zeigt mit seiner Aussage lediglich, dass er nicht sauber arbeitet und keine Ahnung von ökologischen Bewegungen hat.

Auch der "Veganismus" wird in dem Text von Bierl/Lehmann nicht als "ökofaschistisch" bezeichnet. Es wird lediglich gesagt, dass das, was sich in Deutschland als "tierrechtsbewegter Veganisimus" zeigt, "auf den ideologischen Konzepten der Tiefenökologie und des Bioregionalismus" basiere. Den Konzepten "Tiefenökologie" und "Bioregionalismus" wiederum attestiert der Text einen "menschenfeindlichen und ökofaschistischen Gehalt", sowie eine Anschlussfähigkeit an den deutschen Faschismus. Auch, wenn das für die Argumentation eher nebensächlich ist, so ist dennoch zu erähnen, dass Peter Bierl bereits seit 2003 nicht mehr Mitglied der Ökologischen Linken ist.

 

Wäre schön, wenn die Mods diesen substanzlosen, schlecht recherchierten Beitrag mal löschen könnten.