Rote Linien dürfen nicht überschritten werden. Wir lehnen den Bau des unwirtschaftlichen, undemokratischen und naturzerstörenden Murkraftwerkes in Graz ab. Aber die Vorbereitungsarbeiten schreiten voran. Die Baumaschinen nähern sich dem Fluss und die Rodungsarbeiten wären der nächste Schritt. Darum haben wir eine Rote Linie entlang des Murradweges markiert, um zu zeigen, dass für Stadtregierung und Energie Steiermark hier Schluss ist. Do Not Cross The Red Line!
Wir erwarten, dass die Bäume nicht vor der Grazer GemeinderatsWahl am 5.Februar gefällt werden, weil die regierenden Parteien Angst um ihre Wählerstimmen haben und erst dann werden die Betreiber ihr dreckiges Gesicht zeigen.
Wenn der erste Baum fällt, passiert ein Eingriff in die Natur und ins Stadtbild, welcher nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Darum haben wir eine Rote Linie entlang des Murradweges markiert, um zu zeigen, dass für Stadtregierung und Energie Steiermark hier Schluss ist.
Do Not Cross The Red Line!
Ein Überschreiten der Linie lässt uns keine andere Wahl, als unseren Protest weiter auszubauen.
Das ist unsere Antwort auf eine falsche, machtbesessene Politik und den profitorientierten Entscheidungen eines Energiekonzerns,
der den Grazerinnen und Grazern schmackhafte Zukunftslügen verkauft.
Weitere Kraftwerke sind nicht die Lösung, sondern es braucht ein grundlegendes Umsteuern in unserem Energiesystem
und eine Abkehr vom veralteten Wachstumsfetisch des Kapitalismus. Notwendig sind dezentrale, erneuerbare Energiestrukturen in der Hand der Verbraucherinnen und Verbraucher,
sowie eine massive Reduktion unseres Energiekonsums, vor allem auch von öffentlicher Seite.
Das Symbol der Roten Linien wurde in den letzten Jahren immer wieder verwendet, um aufzuzeigen,
dass sich das kapitalistische System auf Irrwegen befindet und Umwelt und Menschen darunter leiden.
Bis hier und nicht weiter. Stoppt den Bau.
Do Not Cross The Red Line!
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