Mittlerweile ist es zu einem alljährlichen Ritual geworden, dass christliche FundamentalistInnen bewaffnet mit Holzkreuzen durch Berlins Straßen ziehen. Sie demonstrieren in Mönchskutten, Talaren und neumodischen Kluften für ein Weltbild, das wir schon lange für ausgestorben hielten. Mit ihrer Forderung nach einem umfassenden Abtreibungsverbot bringen sie die Vergangenheit in die Gegenwart. Das wollen wir nicht unkommentiert stehen lassen!
Zum Glück müssen wir nicht mehr die Ansteckung mit der Pest fürchten, so dass wir uns äußerlich den christlichen QuacksalberInnen angepasst am Auftaktort unter die Menge mischen. Unauffällig und von den wachsamen Augen der Staatsbüttel unentdeckt, setzen wir unsere mitgebrachten Geheimwaffen ein. Damit dieser Ausflug in die Vergangenheit an Authentizität gewinnt, lassen wir den christlichen Propaganda-Marsch zum Himmel stinken. Das Regierungsviertel soll riechen, wer sich im Zentrum der politischen Macht eingenistet hat und seine faule, menschenfeindliche Propaganda verbreitet. Wir machen die Kundgebung zu einem stinkenden Sündenpfuhl! Den Umständen entsprechend sind alle Hilfsmittelerlaubt: Stinkbomben, Furzspray, Gülle und alles, was das Haltbarkeitsdatum lange überschritten hat!
Weitere höllische Inspirationen für die Herstellung kleinerer und größerer Utensilien findet ihr auf dieser Seite. Seid wild und kreativ!
Lasst uns am 17. September um 13 Uhr den Auftaktort der FundamentalistInnen am Bundeskanzleramt zu einem stinkenden Spektakel machen!
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Und vieles mehr in Kürze auf codenamekot.noblogs.org.
Zu weiteren geplanten Aktionen informiert euch das What the Fuck-Bündnis.