Bremen und Hamburg wollen ihre Polizei besser ausrüsten. Insgesamt sollen knapp 170 Sturmgewehre angeschafft werden. Die Ausschreibung läuft, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Gut 30 der ausgeschriebenen Gewehre gehen nach Bremen.
Das habe in Bremen nichts mit Terrorgefahr zu tun, so eine Sprecherin der Innenbehörde. Die Waffen sollen gegen altersschwache ausgetauscht werden. Der Preis liegt offenbar bei 150.000 Euro. Die Hamburger wollten sich zu den geplanten Einsätzen des Gewehres aus taktischen Gründen nicht äußern, schreibt die Zeitung weiter.
Niedersachsen macht nicht mit
Normalerweise benutzen nur die Bundeswehr und Spezialeinheiten der Polizei diese Waffen. Niedersachsen plant keine derartigen Anschaffungen. Allerdings hat das Land kürzlich mehrere Millionen in neue Schutzwesten, bessere Visiere und neue Dienstpistolen investiert.