Die Bornheimer Nazi-Aktivistin Melanie Dittmer unterstütze und beklatschte 1997 den rechten Serienmörder und Vergewaltiger Thomas Lemke bei seinem Prozess wegen Mordes und Vergewaltigung.
Aber die Nazis übten sich offen in Solidarität. Wohl auch um eventuelle Aussagen der Gesinnungsgenossen vorzubeugen. In „Der Weiße Wolf" (Nr.3) wurde zur Solidarität für Lemke aufgerufen. Und den Prozeß beobachteten neben HNG-Funktionär Erhard Kemper, die JN - Kader Melanie Dittmer und Andreas Posselt, sowie „Ruhrfrontler" und Glatzen um den ehemaligen FAP - Führer Ralf Panek aus Duisburg. Sie amüsierten sich sichtlich bei den Verlesungen der Protokollaussagen zu den Vergewaltigungen und witzelten zu den Aussagen der Gerichtsmediziner, als diese die Verletzungen der toten Frauen beschrieben. Als Lemke dann bei der Urteilsverkündung in das Mikro rief: "Somit haben die Juden ihren Willen bekommen", applaudierten die anwesenden Nazis. Ernst Tag und Markus Wolter von der „Aktion sauberes Deutschland" sowie Ralf Panek durften daraufhin drei Tage in Ordnungshaft verbringen. Andreas Posselt, Melanie Dittmer und der Dortmunder Sebastian Dost durften, mit einer väterlicher Ermahnung versehen, wieder Platz nehmen.
Die Morde an Martin Kemming, Dagmar Kohlmann und Patricia Wright
https://linksunten.indymedia.org/de/node/35656
Thomas Lemke
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Lemke_(Serienmörder)