Sachsen spielt bei der Hetze gegen Asylsuchende in Deutschland eine Vorreiterrolle: deutscher Meister im Abschieben, überfüllte Flüchtlingsunterkünfte und der Einsatz für verkürzte (und damit weniger sorgfältig geprüfte) Asylverfahren. All das bietet einen idealen Nährboden für Rassismus und rechte Gewalt. Kein Wunder also, wenn gegen jede neue Asylunterkunft mobil gemacht wird – und dabei Bürger_innen Hand in Hand mit gut organisierten Nazis stehen und gehen.
ACHTUNG!!! - Rassistische Demonstration in Chemnitz!
22.11.2014 ab 15.00 Uhr vorm Karl-Marx-Monument Organisiert von der Facebook-Seite "Chemnitz wehrt sich" (hxxps://www.facebook.com/events/1496873610598550/?ref=22)
Hiermit sind alle aufgerufen sich dem zu erwartenden rassistischen Mob entgegenzustellen!
Bündnis Chemnitz Nazifrei (hxxps://www.facebook.com/buendnis.frieden.toleranz) ruft auf ab 14.00Uhr auf der Brückenstraße für die Gleichwertigkeit aller Menschen und "Gegen jede Art von rassistischer Hetze" zu demonstrieren.
Kommt also dringend vorbei mit möglichst vielen Bekannten,Freund*innen,Schildern,Pfeifen,Transparenten,usw. um Rassismus eine klare Absage zu erteilen!
Sachsen spielt bei der Hetze gegen Asylsuchende in Deutschland eine Vorreiterrolle: deutscher Meister im Abschieben, überfüllte Flüchtlingsunterkünfte und der Einsatz für verkürzte (und damit weniger sorgfältig geprüfte) Asylverfahren. All das bietet einen idealen Nährboden für Rassismus und rechte Gewalt. Kein Wunder also, wenn gegen jede neue Asylunterkunft mobil gemacht wird – und dabei Bürger_innen Hand in Hand mit gut organisierten Nazis stehen und gehen.
Ausgehend davon, dass die “Normalität der Ort ist wo die Wahnsinnigen produziert werden”, können die Grundlagen für rassistische Vergemeinschaftungen nur dann entzogen werden, wenn die verwaltete Welt von Staat, Nation und Kapital aufgehoben wird. Ansonsten bleibt Antifaschismus ein Kampf gegen Windmühlen. Nichtsdestotrotz gilt es den völkischen Freaks an diesem Tag eine praktische Abfuhr zu erteilen und deren “Protestmarsch” nicht ohne Protest über die Bühne gehen zu lassen. Denn Rassismus tötet, egal ob durch Asylgesetze, Pogrome, Abschiebungen.
Unser Kampf muss weiterhin all jenen gelten, die – ob in den Amtsstuben mit dem Stempel oder auf der Straße mit der Fackel in der Hand – den Einzelnen ihre Chance auf ein gutes Leben verweigern wollen.
Bleiberecht für Alle! Schluss mit der rassistischen Hetze!
…gegen eure Volksgemeinschaft!