Zurückschlagen, kaputtmachen, wegglitzern.
Dienstag,
15.07., 18:00 Uhr im Frei(t)raum der Uni Jena
Vom Ghetto in die Wälder
Mittwoch, 16.07., 15:00 Uhr im Frei(t)raum der Uni Jena
Eine antisexistische Intervention der trans*genialen f_antifa aus Berlin zur Geschichte und Praxis der antifaschistischen Bewegung in zwei Vorträgen.
Dienstag, 15.07., 18:00 Uhr im Frei(t)raum der Uni Jena
Zurückschlagen, kaputtmachen, wegglitzern.
Vortrag und Diskussion mit der trans*genialen f_antifa
In diesem Vortrag wollen wir uns den Fragen von Sexismus, Trans*feindlichkeit, Mackertum und Ausschlüssen innerhalb der Antifa-Szene widmen. Wir erklären, warum wir der Meinung sind, dass »Antifa« mehr bedeuten muss, als Nazis in ihren Handlungsspielräumen einzuschränken. Wir erläutern, warum wir bei uns selbst anfangen müssen, wenn wir Diskriminierung bekämpfen wollen. Und wir betten unsere Arbeit ein in verschiedene historische Kämpfe. Anschließend möchten wir mit Euch über Emotionen als Antrieb unserer Arbeit und den Kampf gegen Diskriminierung innerhalb der Antifa-Szene und der Radikalen Linken diskutieren. Da wir selbst keine abschließenden Antworten parat haben, würden wir gerne mit Euch ins Gespräch kommen und Eure Antworten (und Fragen?) dazu hören.
Mittwoch, 16.07., 15:00 Uhr im Frei(t)raum der Uni Jena
Vom Ghetto in die Wälder
Jüdischer Widerstand gegen Nationalsozialismus und deutsche Besatzung
Bei dem Vortrag wollen wir einen Überblick vermitteln über jüdischen Widerstand gegen Nationalsozialismus und deutsche Besatzung. Wir wollen etwas über die Kämpfe in den Ghettos von Vilnius, Białystok und Warschau erzählen, sowie an den erfolgreichen Aufstand im Vernichtungslager Sobibór erinnern. Außerdem wird es um den Kampf der Partisan_innen in den Wäldern gehen. Wir werden unsere Erzählungen mit kurzen Filmausschnitten und Liedern der Partisan_innen ergänzen und wollen Raum für Diskussion und Austuasch lassen.
trans*geniale f_antifa (t*gf_a)?
Antifa, weil Nazis und die Zustände, die ihre
Ideologie möglich machen noch immer abgeschafft gehören.
F_,
weil Feminismus nicht nur heißt, das Patriarchat kaputtzumachen,
sondern auch andere Herrschaftsverhältnisse mitzudenken und zu
sabotieren.
Trans*genial, weil immer noch viel zu
viele Leute glauben, es gäbe nur zwei Geschlechter und wir diese
Behauptung wegglitzern werden.