Einladung zur Vortragsreihe Rechtsextremismus der Fachschaft Politik
und des u-asta der Uni Freiburg
Den Auftakt zur Vortragsreihe macht am Mittwoch, den 29. Mai um 20.30 Uhr im Jos Fritz Café, Juliane Lang vom Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus. Unter dem Titel „Mehr als die emotionale Kompetenz der Partei? Mädchen und Frauen in der extremen Rechten“ beleuchtet Sie das Phänomen der doppelten Unsichtbarkeit von rechtsradikalen Frauen. Dies meint, dass gesamtgesellschaftlich Mädchen und Frauen häufig keine eigenständige politische Meinung, erst recht keine radikale rechte Weltanschauung zugetraut wird.
Den Auftakt zur Vortragsreihe macht am Mittwoch, den 29. Mai um 20.30 Uhr im Jos Fritz Café, Juliane Lang vom Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus. Unter dem Titel „Mehr als die emotionale Kompetenz der Partei? Mädchen und Frauen in der extremen Rechten“ beleuchtet Sie das Phänomen der doppelten Unsichtbarkeit von rechtsradikalen Frauen. Dies meint, dass gesamtgesellschaftlich Mädchen und Frauen häufig keine eigenständige politische Meinung, erst recht keine radikale rechte Weltanschauung zugetraut wird.
In einem offenen Brief äußerte das Forschungsnetzwerk deshalb Bedenken
über die Verharmlosung der Hauptangeklagten im NSU- Prozess, Beate
Zschäpe, und ihrer Mithelfer*innen. In der öffentlichen Debatte
dominierten lange Zeit, anstatt einer ernsthaften Auseinandersetzung
über ihre vermutliche Mittäter*innenschaft, Spekulationen über ihr
Privat- und Beziehungsleben.
Juliane Lang erläutert in Ihrem Vortrag warum Geschlechterstereotype das Denken über rechtsradikale Frauen so stark beeinflussen und welche Rollen Sie tatsächlich in der Szene einnehmen.
Juliane Lang erläutert in Ihrem Vortrag warum Geschlechterstereotype das Denken über rechtsradikale Frauen so stark beeinflussen und welche Rollen Sie tatsächlich in der Szene einnehmen.
Mittwoch 29. Mai, 20:30 Uhr Im Jos Fritz Café
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.