Vor 20 Jahren wurde Silvio ermordet - Aktionen in Sachsen-Anhalt

Graffiti in Quedlinburg

In den vergangenen Tagen kam es zu verschiedenen Gedenk- und Mobiaktion in Bezug auf den 20. Todestag des linken Hausbesetzers Silvio Meier. Er wurde am 21.11.1992 in Berlin von Neonazis erstochen. Neben einer Mobilisierungsveranstaltung in Magdeburg kam es unter anderem zu einer Straßenumbenennung in Burg.


Weiterhin sprühten Antifaschist_innen in Silvios Geburtsort Quedlinburg (Harz) ein „Erinnern heißt kämpfen“-Graffiti.
Dies ist ebenfalls das Motto der diesjährigen Silvio-Meier-Demonstration am 24.11.2012 in Berlin.

 

 

Wie in den letzten Tagen zu sehen war, wurde die Schartauer Straße (Haupteinkaufsstraße der Stadt) in Burg in die Silvio-Meier-Straße umbenannt. Es hingen außerdem Plakate in der Straße, die darauf aufmerksam machten, wer Silvio Meier war und dazu aufriefen, sich an der bundesweiten Demonstration am 24. November 2012 in Berlin zu beteiligen.

 

 

In seiner Geburtsstadt Quedlinburg enstand entlang der Zugverbindung der Graffiti-Schriftzug „Erinnern heißt kämpfen“.

 

 

Außerdem wurden in der Stadt Plakate verklebt, welche auf die kommende Demonstration aufmerksam machen.