CDU-Nachwuchs fordert wegen Krawallen bei G20 Demokratieerklärung von Studenten

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Erstveröffentlicht: 
13.07.2017

Die CDU-Nachwuchsorganisation RCDS fordert nach der Randale beim G20-Gipfel eine Demokratieerklärung von Studenten.

 

Nötig sei ein klares Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung als Voraussetzung für ein Hochschulstudium in Deutschland, sagte der Bundesvorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten, Krishnan, der Nachrichtenagentur AFP. Nach den Geschehnissen in Hamburg sei klar geworden, dass es ein Problem mit Linksextremisten an Hochschulen gebe. Ein Großteil der Studenten, Dozenten und auch Hochschulleitungen sympathisiere teilweise mit verfassungsfeindlichem Gedankengut oder linksextremen Organisationen, führte Krishnan aus, der auch Mitglied im CDU-Bundesvorstand ist.

Der Grünen-Bildungsexperte Gehring kritisierte, Krishnan seien - so wörtlich - offensichtlich mehrere Pferde durchgegangen. Zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung gehöre die Unschuldsvermutung. Diese würde aufs Gröbste verletzt, wenn man alle Studieninteressierten unter Extremismusverdacht stelle.