G-20-Gegner greifen Autohaus an

Die Fensterscheiben eines Autohändlers in Magdeburg wurden in der Nacht zum Montag von mutmaßlichen G-20-Gegner eingeschlagen. Foto: Jan Helmecke
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Erstveröffentlicht: 
10.07.2017

Protest gegen den G-20-Gipfel in Magdeburg? Mutmaßliche Linksextremisten verübten einen Anhsclag auf ein Autohaus.

 

Magdeburg (muß) l Eine Gruppe mutmaßlicher Linksextremisten hat am späten Sonntagabend in Magdeburg einen Anschlag verübt. An der Einganstür eines Autohauses in der Maxim-Gorki-Straße zündeten sie einen Böller, der die Fassade beschädigte. Mit Steinen und Schlagwerkzeugen zerschlugen sie alle Schaufensterscheiben an der Front des bekannten Händlers für BMW-Fahrzeuge. Zusätzlich beschädigten die Täter mehrere Autos. Die Angreifer hinterließen Parolen mit schwarzer und roter Farbe: "Rache für die Verletzten des G20" und "Solidarität mit den Gefangenen des G20".

 

Augenzeugen berichteten von mindestens 10 Personen. Diese sollen nach dem Anschlag in verschiedene Richtungen geflohen sein. Die Polizei schätzt den entstadenen Sachschaden auf rund 25.000 Euro. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs eingeleitetm, teilt die Polizeidirektion Nord mit.