Antimilitaristische Aktion beim "Deutschen Computerspielpreis"

Make games - Not War!

Mit einer Aktion bei der Gala des "Deutschen Computerspielpreis" startete die "Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen" am Mittwoch eine Kampagne gegen die Zusammenarbeit des deutschen Videospiel-Herstellers "Crytek" mit der Rüstungsindustrie

 

 

Ein als eine Crytek-Videospielfigur verkleideter Aktivst zerbrach dabei symbolisch ein Gewehr, es wurden Schilder hochgehalten, Flyer verteilt und auch ein Transparent machte auf die Forderung "Make Games - Not War" aufmerksam. "Crytek" war bei der Preisverleihung am Westhafen in Berlin in zwei Kategorien nominiert. Das Unternehmen aus Frankfurt stellt nicht nur Videospiele her, sondern verkauft seine "CryEngine" - eine Art Baukasten zur Erschaffung virtueller Welten - auch an Rüstungsfirmen wie "Lockheed Martin", "Meggitt", "ThyssenKrupp Marine Systems" und "Thales", die damit ihre Schießsimulatoren für das Militär ausstatten.

 

Weitere Informationen sowie ein Hintergrund-Video gibt es auf der Kampagnen-Website: www.CRYTEK.DFG-VK.de