Athen: Anschlagserklärung für Brandsatz vor O.A.S.A. - Büro

1. Station: Familie,
2. Station: Schule,
3. Station: Arbeit,
4. Station: Konsum,
5. Station: Zerstreuung...


Und unter ihnen, gestapelt auf den Strecken, in einer toten Zeit wo nichts passieren kann. So viele, so nah, wir beobachten den Einen in der Abwesenheit des Anderen.
Umzingelte in der Routine des mechanisierten Überlebens. Die Verewigung der rasenden Kommerzialisierung erreicht Wirksamkeit mit dem Zusammenfluss des ÖPNV.
Die Geschwindigkeit, Öl in der Maschinerie des bürgerlichen Angriffs. Zu all dem kommt noch die Kontrolle und die Repression, mit Kameras, die jede Bewegung aufzeichnen, mit Securitys, Stellvertreter der Norm,bereit zu verdrängen was auch immer abweicht, mit Kontrolleuren, armselige kleine Herrscher um die Zahlung des Preises zu gewährleisten.
Die Aggressivität dieses Mechanismus hört jedoch dort nicht auf, zumal es noch das Vorhaben gibt Kameras zu Platzieren, auch in den Waggons, Zugangsschranken, und die immer stärkere Verbindung zwischen ÖPNV und staatlicher Repression, durch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Kontrolleuren und Schweinen.

In den Morgenstunden zu Dienstag den 22.12.2015 platzierten wir einen Brandsatz auf den Fenstern des O.A.S.A. Büros (Athener Verkehrsgesellschaft) in Exarchia.
Schwarzer Dezember überall.
 Widerständische Signale an Genossen innerhalb und außerhalb der Mauern.
Solange es Herrschaft gibt, wird es Aufstand dagegen geben.
Einige ihrer Passagiere

(übersetzt von https://gr-contrainfo.espiv.net/2015/12/25/athina-empristikos-mixanismos... )