Ibrahim Okcuoglu - Zwei Tendenzen der Weltwirtschaft (1)

Die Weltwirtschaft zwischen 1993 und 2013
Erstveröffentlicht: 
23.07.2015

Die Kräfteverhältnisse, die sich nach dem zweiten Weltkrieg weltweit gebildet haben, verändern sich wieder. Die erste Veränderung wurde vom Kampf zwischen dem sozialistischen und dem kapitalistischen System bestimmt. Das sozialistische System brach aus internen Problemen in sich zusammen und folglich fand dieser Kampf zwischen dem kapitalistischen und dem revisionistischen System statt. Die Welt war nun auf zwei Pole polarisiert. Anfang des Jahres 1990 brach zuerst der Revisionistische Block und danach 1991 die sozial-imperialistische Sowjetunion zusammen. Damit war der Grundstein für eine Welt mit einem einzigen Pol (USA) aber mit vielen gegenseitig konkurrierenden Zentren (USA, EU, Japan, China) gelegt. Jetzt ändert sich auch diese Situation. Der amerikanische Imperialismus hat seine „neue Weltordnung“ nicht verwirklichen können. Die Rechten und „Linken“ sprechen, wie nach dem Zusammenbruch des revisionistischen Blocks, auch heute von einer neuen Weltordnung. Diese neue Weltordnung drückt entweder aus, dass sich die Kräfteverhältnisse weltweit dermaßen verändern haben oder dass sich die Kräfteverhältnisse weltweit geändert haben, dass eine neue Weltordnung entsteht.

 

Im Anhang befindet sich die Übersetzung der Analyse von Ibrahim Okcuoglu:

"Zwei Tendenzen der Weltwirtschaft - Gegenseitige Beeinflussung und die Folgen (Die Tendenz zur Veränderung der Kräfteverhältnisse) (Teil1)."

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Diese umfassende Analyse der Weltwirtschaft ermöglicht einen tiefen Einblick in die Entwicklungen und Veränderungen der Weltwirtschaft.

 

 

*) Dieser Text wurde März 2014 vorbereitet.

 

(Die Werte für das Jahr 2013 und für das vierte Quartal dieses Jahres wurden in die Grafiken später hinzugefügt. Aus diesem Grund ist eine Veränderung einiger Werte im Text möglich).


Der zweite Teil wird im Moment übersetzt.