In der Nacht von Donnerstag den 19.02. auf Freitag den 10.02. um 4:03 Uhr wurde ein Genosse nahe der Schellingstraße in Tübingen auf dem Fahrrad angehalten und nach abfrage seiner Daten aufgrund eines ausstehenden Verfahrens wegen Politischem Graffiti "vorläufig" Festgenommen. Auf der Dienststelle in Derendingen wurde er schickaniert und ihm gewalt angedroht. Es wurde schnell Klar, dass es garnicht wirklich um die Sprühaktion sondern um Einschüchterung ging.
Ihm wird vorgeworfen sich an Sprühaktionen gegen Burschenschaften in der Gartenstraße beteiligt zu haben. Nach ca.30 Minuten wurde ihm Mitgeteilt: "Die Sachbearbeiter der Kripo kommen in 1 bis 2 Stunden für dich gehts jetzt Schlafen!" Anzumerken ist noch der Genosse ist Minderjährig, dass er gar nicht ohne weiteres eingespert werden darf war den Beamten wohl egal.Ein Beamter der seinen Namen nicht nannte brachte ihn dann in den Vorbereitungsraub in dem der Genosse ohne Vertrauensperson o.Ä. komplett Ausgezogen wurde. Daraufhin bekam er Wechselklamotten und wurde Eingesperrt. Um 11 Uhr Morgens wurde er Aus der Zelle geführt und ED behandelt um ca 12 Uhr wurde er dann freigelassen.
Während der ganzen Schickaneaktion der Polize schwieg der Genosse.
Dies ist kein einzelfall von Repression gegen Genoss_Innen, Linkepolitik ist notwendig nicht kriminell!
Repressionen Öffentlich machen und Bekämpfen!