Übergangslösung für die Wagenburg "Sand im Getriebe" in Sicht?

Erstveröffentlicht: 
08.01.2014

Gespräche zwischen Stadt und der Wagenburg

Am Montag fand das angekündigte Gespräch zwischen Rathaus und Wagenburggruppe "Sand im Getriebe" statt. Die Stadtverwaltung berichtet, sie habe signalisiert, sich bei der Verschrottung der beschlagnahmten elf Wohn-Fahrzeuge mehr Zeit zu lassen, wenn die Wagenburgler gegen entsprechende Bescheide Widerspruch einlegen. Inzwischen ist einer der elf Wagen ausgelöst und verkauft worden. Die restlichen zehn könnten nach dem Angebot der Stadtverwaltung auf einem 400 Quadratmeter großen Grundstück am Eselwinkel unterkommen. Die Pacht würde etwa 800 Euro im Jahr betragen. Dazu müsste die dortige Wagenburg Schattenparker ein Überfahrtrecht einräumen und die eigenen Wagen anders anordnen; darüber wollen die Schattenparker nach Auskunft der Verwaltung nachdenken. "Sand im Getriebe" wiederum berichtet, man plane für 19 Wagen eine Übergangslösung auf einem privaten Areal, bis in einigen Monaten das Grundstück am Eselswinkel bezugsfertig wäre. Der private Verpächter wolle jedoch eine Bestätigung der Stadtverwaltung, dass ernsthaft über das Grundstück am Eselswinkel verhandelt werde: "Aber die Stadt will eigentlich keine Übergangslösung." Das Rathaus wiederum will keine konkrete Adresse des Verpächters erhalten haben und könne deshalb nichts dazu sagen.