Für den kommenden Sonntag kündigen Hooligans via Facebook an, sich in Dortmund treffen zu wollen. Bei ihrem Treffen, dass an der Katharinentreppe stattfinden soll, wollen die Hooligans sich kennenlernen, und überlegen wie sie gegen Salafisten vorgehen können. Ein ähnliches Treffen am vergangen Sonntag in Essen, endete in einer Einkesselung durch Polizeikräfte. Dem wollen die Hooligans in Dortmund zuvor kommen, und haben die Polizei via E-Mail über ihr vorhaben informiert. Laut der E-Mail an die Veranstalter, sind Waffen, “Bengalos zünden”, und “Nazi Parolen schreien, bei dem Hooligan Treffen unerwünscht.
Gerade die Abgrenzung zu Neonazis fällt den Hooligans, die sich gegen Salafisten engagieren wollen, derzeit äußerst schwer. In den einschlägigen Facebook-Gruppen werden teilweise unverhohlen neonazistische Äußerungen getätigt. Auch das Treffen in Essen, am vergangen Sonntag lässt nichts gutes hoffen. Waren dort doch mehrere Personen, mit eindeutiger Neonazisymbolik anwesend. An dem Treffen in Essen nahm außerdem, wie die Bild berichtet, der PRO NRW Politiker Dominik Roeseler teil.
Ob die Polizei Dortmund das “Kennenlerntreffen” der Hooligans zulassen wird, und ob auch die üblichen Dortmunder Neonazis an dem Treffen teilnehmen werden, bleibt abzuwarten.