Rechtsrock in Schleswig-Holstein: “Blood and Honour” bei der Dorffeuerwehr

Daniel Tamm (Mitte) neben Lars Jacobs aus Rostock auf einem Hess-Aufmarsch in Kolding, Dänemark, 2007

Einleitung

Schleswig-Holstein verfügt über eine kleine, aber aktive Rechtsrock-Szene, die auch überregionale Szene-Größen hervorgebracht hat. Die beiden bekanntesten Gruppen “Words of Anger” und “Timebomb” traten bei den größten Deutschen Neonazi-Festivals und bei zahlreichen bundesweiten Neonazi-Veranstaltungen auf und repräsentieren dabei den Kern einer Rechtsrockbewegung, deren Wirkungsbereich sich größtenteils auf das nördliche Ostholstein erstreckt. Auch außerhalb Ostholsteins gibt es vereinzelt rechte Musiker_innen wie den neonazistischen Liedermacher Lars Hildebrand aus Itzehoe, doch nur den dortigen Strukturen gelingt es, dauerhaft eine aktive Musikszene zu etablieren und über die starke lokale Verankerung hinaus auch überregional Einfluss zu gewinnen. Die Ursachen dafür, dass sich gerade in Ostholstein eine Keimzelle neonazistischer Musik entwickelt hat, sind vielschichtig und sollen in diesem Artikel beleuchtet werden. Über gute Kontakte zu Teilen des inzwischen verbotenen aber immer noch aktiven “Blood and Honour”-Netzwerks (B&H) hinaus steht auch der gesellschaftliche Nährboden vor Ort und der damit verbundene Rückzugsraum einmal mehr Pate für dauerhaftes neonazistisches Engagement. Aufgrund der Komplexität der rechten Musikszene und der Intransparenz der Ostholsteiner Neonazi-Strukturen soll dies zunächst einmal ein Übersichtsartikel darstellen, der einen Eindruck der Strukturen und Akteure gibt.

 

Strukturen

 

Genauer betrachten wollen wir die Bands “Words of Anger” und “Timebomb” sowie das Umfeld, aus dem diese Bands ihre lokale Stärke gewinnen. Nach dem aktuellen Stand antifaschistischer Recherche können “Words of Anger” fünf Mitglieder zugeordnet werden: Die Ostholsteiner Marco Eckert, Daniel Tamm, Tino Engelmann und Martin Böhne aus Hamm sowie eine weitere Person namens “Marcel”. Auffällig ist die gute Vernetzung von “Words of Anger” in der neonazistischen Musikszene und die Überschneidungen zu anderen bekannten Gruppen. So spielt Martin Böhne auch in der Neonazi-Kultband “Sleipnir” (um Sänger Marco Laszcz) und ist, zusammen mit Marco Eckert, Teil der Band “Oidoxie” (Dortmund, Hauptakteur Sänger Marko Gottschalk). In der Szene einen Namen machte sich Eckert als Sänger der Band “Rassenhass”. Einige Mitglieder von “Words auf Anger” (insbesondere Eckert und Tamm) sind außerdem Teil des gruppenübergreifenden Musikprojekts “Sturmwehr” um Jens Brucherseifer aus Gelsenkirchen sowie dessen noch expliziteren neonazistischem Ableger “Sturm 18″. Gute Kontakte bestanden auch zu der Band “Hauptkampflinie” (HKL), die wie Eckert ursprünglich aus Kassel stammt und deren ehemaliger Sänger inzwischen auch in Ostholstein lebt. Bis zu der Auflösung der Band spielte auch ein ehemaliges Mitglied von “Words of Anger” bei HKL.


Auftritte von “Words of Anger” und anderen Bands mit deren Mitgliedern finden sowohl klandestin organisiert als auch ganz offen auf neonazistischen Festivals statt. Aufgrund der Fülle der Auftritte seien hier nur einige aktuelle Bespiele genannt: Im März 2013 spielte “Words of Anger” bei einem nach Szene-Manier organisierten, also intern mobilisierten, Konzert zusammen mit “Act of Violence”, “Untergrundwehr” und “Hausmannskost”. Der Ort des Konzerts wurde zunächst nur mit “Mitteldeutschland” angegeben, letztlich fand der Auftritt in Frankfurt (Oder) statt. Im April spielte die Band bei dem von Thorsten Heise, einer Schlüsselfigur neonazistischer Politik und Subkultur, veranstalteten “Eichsfeldtag” in Thüringen. Den spektakulärsten Auftritt hatte die Band dieses Jahr in Herne (Ruhrgebiet), als dort die Polizei das Solidaritätskonzert für den verbotenen “Nationalen Widerstand Dortmund” nach dem siebten Lied von “Words of Anger” stürmte.

 

“Words of Anger” war, zusammen mit “Oidoxie”, auch schon Gast bei dem “Rock für Deutschland” in Gera und spielte bei dem Solidaritätskonzert für den NPD-Verlag “Deutsche Stimme” im September 2012 in Riesa. Für den 14.09.2013 kündigte die NPD Osnabrück ein “Wahlkampfkonzert” in Badbergen an, an dem u.a. auch erstmals “Words of Anger” und “Sturmwehr” gemeinsam bei einem Konzertabend auftreten sollen.

 

Diese kleine Auswahl der Auftritte von Marco Eckerts Gruppe zeigt vor allem die gute Vernetzung innerhalb der Rechtsrockszene, diese reicht von eher biederen NPD-Kreisen bis hin zu Strukturen um das verbotene B&H-Netzwerk. Insbesondere die Nähe von “Words of Anger” zu B&H ist augenscheinlich. Die beiden B&H-Aktivisten Lars Bergeest und Alexander Hardt, mittlerweile bekannt für ihre Verwicklung in das Geschäft “PLS-Werkzeuge” in Kiel, stammen aus derselben Gegend wie Eckert und gehören schon seit vielen Jahren zu seinem persönlichen Umfeld. So begleitete Eckert zusammen anderen Rechtsrockaktivisten wie Lars Bergeest und Olaf Winkelmann Alexander Hardt zu einem Prozess wegen Schändung eines jüdischen Friedhofs. Auch Thorsten Heise, Veranstalter des “Eichsfeldtag”, steckte tief in B&H-Strukturen. Konsequenterweise spielte “Words of Anger” schon bei einem Ian-Stuart-Memorial-Festival, dem inzwischen verstorbenen Sänger der britischen Band “Skrewdriver” und eine der Kultfiguren der militanten Bewegung, aus der B&H hervor ging. Ein Auftritt bei einem solchen Konzert hat eine hohe Bedeutung in der Szene und spricht für eine gute Vernetzung und Anerkennung der bisherigen Arbeit. Bilder von Ian Stuart finden sich auch auf dem Facebook-Profil der Band. Somit ist eine zumindest teilweise Verstrickung in das B&H-Netzwerk offensichtlich, auch wenn die Gruppe das wohl aus rechtlichen Gründen nicht noch stärker nach außen trägt.

 

“Words of Anger” hat bisher fünf Alben veröffentlicht. Die erste Veröffentlichung war “Kranke Welt” im Jahr 2004. In Eigenproduktion wurden zehn Lieder eingespielt, u.a. eine Hommage an Ian Stuart Donaldson und ein Lied namens “Rudolf Hess”. Die Indizierung des Albums folgte auf dem Fuße. Die weiteren Alben “Nazi Rock n Roll” (2006), “Barrikaden Brennen” (2007), “Wer wenn nicht wir” (2009) und “Nazi Rock n Roll Teil 2″ (2012) wurden über die bekannten B&H- und “NSU”-nahen Labels “Front Records” (Wurzen, Gründer Thomas Persdorf) und “PC Records” (Yves Rahmel, Chemnitz) veröffentlicht. Auch in den späteren Alben bleibt die Ausrichtung offen neonazistisch, Lieder wie “Bataillon des Sieges”, “Anti Antifa” oder “Heil” zeugen davon. Außerdem beteiligte sich die Band an diversen Split-CDs und Samplern, so den “Club 88″-Sampler oder die beiden “Drei für Deutschland”-Splits zusammen mit “White Voice” und HKL bzw. mit “Oidoxie” und “Das letzte Aufgebot”. Marco Eckert brachte außerdem 2011 ein Solo-Album unter dem Titel “Schlacht um Deutschland” über das Label “OPOS-Records” (Sebastian Raack, Dresden) heraus.

 

Etwas weniger bekannt, aber der gleichen Szene und Freundeskreis entstammend ist die Band “Timebomb” um den ehemaligen NPD-Kandidaten Kai Sager. Die Selbstbezeichnung der Musikrichtung ist “Streetcore Rock’n'Roll”, gekennzeichnet von englischsprachigen Texten, die versuchen eine unbeugsame “Outlaw”-Mentalität zu vermitteln. Auf dem ersten Album “The Way” aus eigener Produktion und Vertrieb über den örtlichen “Wehrhammer”-Versand aus Neustadt i.H. finden sich dementsprechend Lieder wie “Nordic Faith” oder “Take the Sword”. Das bei “OPOS-Records” erschienende zweite Album “The Freedom” steigerte die Bekanntheit von “Timebomb” und mittlerweile sind sie sowohl zusammen mit “Words of Anger” als auch ohne diese in der Deutschen Rechtsrockszene unterwegs. So trat die Band ebenso wie “Words of Anger” 2012 bei dem oben genannten “Eichsfeldtag” in Thüringen auf und sorgte kürzlich für Schlagzeilen, als am 27.07.2013 ein Konzert der Band in Finowfurt (Brandenburg) aufgelöst wurde.

 

Viele Personen der Szene um “Words of Anger” und “Timebomb” sind in der Vergangenheit durch B&H-Bezüge (wie Lars Bergeest und der inzwischen in Neumünster wohnhafte Alexander Hardt), NPD-Vergangenheit (z.B. Kai Sager als ehemaliger NPD-Kandidat) und einschlägige Vorstrafen aufgefallen. So mussten sich Hardt, Bergeest, Eckert und Sager schon wegen teilweise auch gemeinsam begangener Gewalttaten verantworten. Nachdem vor ein paar Jahren noch Teile der Ostholsteiner Neonazi-Szene regelmäßig Aufmärsche in ganz Nordeuropa besuchten (so z.B. Hardt, Tamm und Bergeest den Hess-Marsch im Dänischen Kolding), ist es jetzt desbezüglich ruhiger geworden. Öffentliche Auftritte jenseits von Konzerten finden kaum mehr statt, was keinesfalls als eine “Entpolitisierung” zu sehen ist, sondern im Gegenteil eine bewusste Strategie darstellt, die von den Führungspersonen auch explizit so formuliert wurde. Mit der Vermeidung von öffentlichen Auftritten versuchen die Strukturen der kritischen Öffentlichkeit zu entgehen und so ihre neonazistischen Musikwelten zu schützen. Außerdem bewegen die oft starken Gegenproteste gegen neonazistische Aufmärsche einige militante Führungskader zu einem Rückzug in die eigene Subkultur, wo im Vergleich zu manchen peinlichen Demonstrationen und Kundgebungen noch erfolgreiche politische Mobilisierung betrieben werden kann. Passend dazu gibt es im nördlichen Ostholstein keine Kameradschaft mit eigener Webseite oder öffentlichen Auftritten unter gemeinsamen Label, obwohl die personelle und strukturelle Basis im Vergleich zu anderen Gegenden Schleswig-Holsteins relativ groß ist. Damit werden konträre Organisationsformen insbesondere zu dem NPD-Landesverband und Teilen der “Freien Kräfte” verfolgt, wo Gruppen öffentlich Auftreten und Webseiten pflegen, obwohl sie strukturell kaum existieren.

 

Laut bisher nicht bestätigten Gerüchten sollen die Bands “Words of Anger” und “Timebomb” auch mehr als die gemeinsame Vergangenheit und der Freundeskreis verbinden. So sollen Teile von “Words of Anger” auch an “Timebomb” beteiligt sein.


Insbesondere durch den Umzug von Alexander Hardt von Neustadt i.H. nach Neumünster 2008 bekam die Vernetzung der Ostholsteiner Neonazis einen weiteren Schub. Hardts Beteiligung an dem “Club 88″ brachte auch seinen alten “Kameraden” Kontakte zu wichtigen Organisator_innen neonazistischer Politik, z.B. der Betreiberin des “Club88″, Christiane Dolscheid, deren Partner Frank Rieckmann oder dem militanten “AG Kiel”-Anführer Peter Borchert. Spätestens seit Alexander Hardt sich am Aufbau der “Bandidos” in Schleswig-Holstein um Peter Borchert beteiligte, beschränken sich die Kontakte längst nicht nur auf Rechtsrock und Politik. In den Kreisen der organisierten Kriminalität lassen sich auch verdiente Mitglieder der Neonazi-Strukturen mit lukrativen Jobs belohnen, so z.B. die Beteiligung von B&H-Aktivisten Lars Bergeest am “PLS”-Versand von Hardt.

 

Gesellschaftlicher Nährboden


Kritischen Beobachter_innen der Ostholsteiner Neonazi-Kreise fällt vor allem auf, dass es eine starke Diskrepanz zwischen dem Verhalten bei bundesweiten Szene-Veranstaltungen und dem Verhalten an ihren Wohnorten gibt. Während sich die Neonazis bei ihren Konzerten und Aufmärschen oftmals subversiv und öffentlichkeitsscheu geben und immer wieder auch in klandestine Netzwerke um B&H eingebunden sind, geben sie sich vor Ort offen und gut integriert. So vernetzen sich bekannte Rechtsrock-Aktivisten bei der Dorffeuerwehr, wie Lars Bergeest und Olaf Winkelmann in Cismar. Örtliche Konzerte werden ohne jede Scheu in kommunalen Lokalitäten durchgeführt, so z.B. der jährliche “Fuck the World”-Konzertabend im Haus des Gastes in Grube. Bei der Organisation helfen die Familien und Freund_innen der bekannten Aktivist_innen, vielmals einer bemerkenswerten Mischszene aus Feuerwehr, Sport- oder Reitverein und Scheunenfeten auf der einen und Grauzone, Rechtsrock und B&H auf der anderen Seite entstammend. Obwohl die zentralen Aktivist_innen sowie deren neonazistische Verstrickungen und Gewalttaten schon oft durch diverse Medien dokumentiert wurden, tut dies deren gesellschaftlicher Verankerung offenbar keinen Abbruch. So helfen bei der Organisation des “Fuck the World”-Events neben bekannten Neonazis wie Lars Bergeest, Olaf Winkelmann oder Kai Sager auch dessen Frau Melanie und weitere eher unbekanntere Personen, wie die (rechten) Metal-Fans Ingo Bucholtz und Laura Preuß. So ist auch ein großer Teil der personellen Basis nicht rein neonazistisch geprägt. Viele Anhänger_innen und Unterstützer_innen von “Words of Anger” oder “Timebomb” geben sich sonst eher stumpfem Deutsch-Rock hin, wahlweise von den lokalen Bands oder von den “Bösen Onkelz” und “Frei.Wild”. Auch das jährliche Metal-Festival in Wacken wird regelmäßig von größeren Kreisen aus dem Rechtsrock-Umfeld Ostholsteins besucht, obwohl dort viele andere Besucher_innen deren neonazistischem Engagement kritisch gegenüber stehen.

 

So scheint die Strategie der örtlichen Neonazis aufzugehen. Seit Jahren schon treten die lokalen Rechtsrock-Aktivist_innen und ihr Umfeld abseits ihrer Konzerte nur vereinzelt öffentlich auf, wie etwa Daniel Tamm und Timo Robteuscher. auf der NPD-Demonstration am 1.Mai 2012 in Neumünster oder Tamm und Pascal Banzhaf beim Lübecker “Trauermarsch” 2012 und Lars Bergeest und Thomas Petersen 2010. Der einzige regelmäßige NPD-Kandidat der Gegend, Henry Karl Heinrich Johannsen aus Grömitz, ist viel älter als die meisten Rechtsrock-Aktivisten und hat mit den Rechtsrock-Strukturen offensichtlich nichts zu tun. Info-Tische, Demonstrationen oder spektakuläre Anschläge sind aus der jüngsten Vergangenheit ebenfalls nicht bekannt. So gelingt es den Neonazis, nicht zu polarisieren und sich als nette Nachbar_innen und Familienmitglieder zu inszenieren. Gelegentliche Übergriffe lassen sich gesellschaftlich als “Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen” o.ä. abtun. Ohne öffentlich auftretende Kameradschaftsstruktur dürfte selbst vielen Bewohner_innen der Gegend nicht bewusst sein, dass sie in einer Neonazi-Hochburg leben, bzw. lässt sich dieses trefflich leugnen.


Zu der mangelnden Positionierung gegen die neonazistischen Umtriebe dürften auch die örtlichen Verhältnisse ihren Teil beitragen. Die betreffenden Wohnorte der neonazistischen Aktivist_innen, namentlich z.B. Dahme, Grube, Hansühn oder Cismar sind oftmals kleine Ortschaften ohne kritische Öffentlichkeit. Antifaschistische Initiativen und unabhängige Medien existieren direkt vor Ort nicht und berichten auch selten über die Gegend. Auch wenn die Behörden in Schleswig-Holstein die Neonazi-Szene ohnehin klein reden und nur nach spektakulären Übergriffen halbherzig aktiv werden, dürfte das Interesse in den abgelegenen Orten Ostholsteins noch geringer sein.

 

Fazit


Auch wenn der Personenkreis nicht groß ist, haben es die Rechtsrock-Aktivist_innen aus Ostholstein doch geschafft Strukturen aufzubauen und weitgehend unbeachtet von der breiten Gesellschaft antifaschistischen Interventionen und staatlichen Repressionswellen zu entgehen. Selbst Auftritte auf großen Rechtsrockkonzerten und Einbindung in B&H-Strukturen blieben ohne negative Folgen für die örtliche Situation. Es ist zu vermuten, dass insbesondere nachdem der Druck auf die NPD in Schleswig-Holstein spürbar zunimmt, die örtlichen Rechtsrock-Akteure konsequent ihrer Strategie treu bleiben und nach dem Niedergang des “Club88″ versuchen werden die eigene organisatorische Basis auszubauen. Schließlich haben sie es als eine der wenigen Kameradschafts- oder Parteistrukturen geschafft, nicht von der aktuellen Krise neonazistischer Politik im Norden erfasst zu werden.


Wir hoffen mit diesem Artikel zumindest im kleinen Teil der nötigen Aufklärungsarbeit über die neonazistischen Kreise Ostholsteins leisten zu können. Da dieser Artikel nach unserer Kenntnis der erste seiner Art ist, bleibt das Bild sicher noch unvollständig, aber wir werden die Thematik auch zukünftig weiter verfolgen.

 

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