Unglaubliche Zustände in Atomendlagern

Die Asse säuft ab, neue strahlende Laugensümpfe wurden gefunden, weshalb das Bundesamt für Strahlenschutz die Sicherheit des Atommülllagers infrage stellt

Bei einem Kontrollgang wurde am Montag in dem maroden Salzbergwerk in mehr als 900 Metern Tiefe an zwei Stellen erneut radioaktiv kontaminierte Lauge gefunden. Es handelt sich um Lösungen, die mit Cäsium 137 sowie mit Tritium verseucht sind. Zudem fließen täglich 12 Kubikmeter Wasser in das absaufende und einstürzende "Versuchsendlager", das die Atomkraftwerksbetreiber als billiges Endlager benutzt haben, in das aber auch Giftmüll eingelagert wurde. Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, stellt nun die Sicherheit des Atommülllagers Asse infrage. Doch auch in Gorleben ist ein Skandal bekannt geworden, denn die Notabschaltung des Atomkraftwerks Krümmel führte zum dreitägigen Blackout im geplanten Endlager.

Zunächst hier mehr: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30730/1.html

 

Ist Solarstrom aus Afrika absurd?
Das Großkonsortium unter Führung der Müncher Rück wurde gegründet, aber die Kritik an dem Mammutprojekt wächst

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Bundeswirtschaftsministerium will Ende der Rezession sehen
Im zweiten Quartal sei die Wirtschaftsleistung in Deutschland angeblich schon nicht mehr geschrumpft

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Der Rubel schmiert weiter ab
Die russische Währung erreicht den tiefsten Stand seit zweieinhalb Monaten
http://www.heise.de/tp/blogs/8/141866

 

IWF senkt den Daumen über Spanien weiter ab
Der Internationale Währungsfonds sieht aber die weltweite Konjunkturentwicklung insgesamt positiver.

Mexiko: Rückkehr der alten Garde

Die PRI hatte Jahrzehnte das Land regiert, kehrt nun mit Vollgas zurück und verpasst der regierenden PAN eine schwere Wahlniederlage

HRE-Rettung oder "Tod des deutschen Bankensystems"?
Ein geheimes Protokoll der Finanzaufsicht zeigt, mit welcher Panikmache die Banken die Regierung zur Rettung der Hypo Real Estate brachten.

 

Das Schwafeln der Lämmer

Ralf Streck 06.07.2009
Gerade wurde das Bad-Bank-Gesetz verabschiedet, da gehen die Macher schon wieder auf Distanz dazu
Die Banken werden auf Kosten der Steuerzahler saniert, doch das angeblich angestrebte Ziel, dass sie die Unternehmen und Verbraucher mit Krediten versorgen, stellt sich nicht ein. Inzwischen sehen sich unzählige Firmen in einer Kreditklemme und deshalb poltern Politiker aller Couleur los, sie wollten energisch mit Maßnahmen eingreifen, "die es noch nicht gegeben hat". Allerdings erst nach den Wahlen, falls sie erneut gewählt werden. Derweil wurde mit dem Bad-Bank-Gesetz eine Möglichkeit zum Gegensteuern versäumt.