Die jährlich stattfindende "Woche der Internationalen Solidarität" fand am Samstag mit dem antirassistischen Fußballturnier ihren Höhe- und Schlusspunkt. Wie jedes Jahr bot die Woche ein breites Angebot an Informationsveranstaltungen und Aktionen.
Am Montag, den 8.5. begann die "Woche der Internationalen Solidarität" anlässlich des Tages der Befreiung vom Faschismus in der Schwarzen Katze mit einem Input über den kommunistischen und sozialdemokratischen Widerstand in Nürnberg gegen den Hitlerfaschismus zwischen 1933 und 1945. Außerdem gab es eine leckere vegane Variante des Nürnberger Klassikers 6 auf Kraut und wie immer günstige Getränke.
Weiter ging es am Donnerstag mit der Filmvorführung "Projekt A - Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa" im Projekt 31. Im Anschluss gab es eine kurze Positionierung unsererseits zu den im Film vorgestellten Projekten und eine kleine Diskussion. Natürlich auch hier, wie auch am Freitag, begleitet von gutem Essen und günstigen Getränken.
Am Freitag hielt Susann Witt-Stahl im Dialog der Kulturen ihren Vortrag "Alte und neue Rechte - Eine Wesensbestimmung". Nach dem sehr interessanten Vortrag gab es noch die Möglichkeit Fragen zu beantworten und eine kurze Diskussion.
Am Samstag, den 13.5., markierte dann das antirassistische Fußballturnier den Schlusspunkt. 11 Teams von Gruppen/Organisationen, Kneipenkollektiven, Geflüchteten und deren Initiativen und anderen Zusammenhängen trafen in einem spannenden Turnier aufeinander. Letztendlich gewann der "Rote Stern Erlenstegen" verdient. Glückwunsch nochmal an dieser Stelle! Begleitet wurde das Kicken von einem gemütlichen Gartenfest mit Grill & Bier. Außerdem gab es Ausstellungen zu bewundern, sowie inhaltliche Inputs zum anstehenden G20-Gipfel und den Verbrechen der sich dort treffenden ImperialistInnen. Ein Graffiti-Workshop untermalte das bunte Treiben.
Unser Fazit: Schön war's, in diesem Sinne: Bis nächstes Jahr zur "Woche der Internationalen Solidarität"