Gegen die Kriminalisierung von antifaschistischem Widerstand - Freiheit für Beni!

Antifalogo

Immer wieder werden Antifaschist*innen willkürlich kriminalisiert und teilweise wegen konstruierten und lächerlichen Vorwürfen ins Gefängnis geworfen. Seit dem 3. Oktober sitzt der Antifaschist Beni in U-Haft in Stuttgart Stammheim. Ihm wird vorgeworfen, dass er bei den Protesten gegen eine AFD-Versammlung versucht haben soll, das Pfefferspray und einen Handschuh eines Polizeibeamten zu entwenden. 

Dabei ist auf Videoaufnahmen der fraglichen Situation klar zu erkennen, dass er selbst massiver Polizeigewalt ausgesetzt war.  Eine behelmte Einheit hatte, unter Tritten und Schlägen versucht, einer Gruppe von Aktivist*innen ein Transparent zu entreißen.

 

Mit solchen Aktionen sollen Aktivist*innen verunsichert und isoliert werden. Außerdem versuchen Bullen durch ungerechtfertigte Gegenanzeigen ihr brutales Vorgehen zu legitimieren.

Wir fordern die sofortige Freilassung von Beni.

 

Antifaschismus ist kein Verbrechen! 

 

Morgen (Montag 24.10.16) ist Benis Prozess um 10 Uhr am Amtsgericht Stuttgart in der Hauffstr. 5.

Ab 9 Uhr findet eine Soli-Kundgebung vor dem Gericht statt.