Jutta Sapotnik-Eckford erlebt gerade ihre erste Überschwemmung im meist trockenen Outback von Australien. Das Wohnhaus auf ihrer Farm von der Groesse des gesamten Bonner Stadtgebiets ist von den Fluten eingeschlossen. Die fruehere hohe Beamtin im nordrhein-westfälischen Umweltministerium und Gruene fuehrt die Farm mit ihrem Ehemann, Michael Anderson, einem Fuehrer der Aborigines. Sie zogen 2002 auf „Mogila Station“, die etwa 640 Km nordwestlich von Sydney an der Grenze zu Queensland liegt. Allein auf 'Mogila' gehen die materiellen Schäden des Jahrhunderthochwassers in die Zigtausende.
Der Norden des Bundesstaates New South Wales ist zum Katastrophengebiet erklärt worden.
Jutta stammt aus Duisburg. Mit dem Boot rettet sie nun Lämmer vor dem Ertrinken und hat doch ihren niederrheinischen Humor nicht verloren.
Sie ist vom deutschen Radioprogram des Senders SBS interviewt worden. Zu hoeren bei http://sites.google.com/site/australiawirtschaftsreport/aktuelle_sendungen/wirtschaftsreport-vom-25-maerz-2010.