Soldat aus der Haft entlassen

israelischersoldat.png
Erstveröffentlicht: 
31.03.2016

Weitere Untersuchungen bestätigen Aussagen des IDF-Soldaten von Hebron - Der Soldat der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (Zahal), der in der israelischen Stadt Hebron einen messerstechenden Terroristen erschoß, nachdem dieser das zünden eines Sprangsatzes angekündigt hatte, ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Das zuständige Militärgericht verwarf einen Antrag der Staatsanwaltschaft, die Untersuchungshaft erneut um 7 Tage zu verlängern. Bereits wenige Stunden zuvor hatte die Staatsanwalt aufgrund von Vernehmungen, Zeugenaussagen und weiterer Untersuchungen die Mordanklage fallengelassen und stattdessen Anklage wegen Totschlags erhoben. Die Anwälte des Soldaten wiesen auch diese Anklage zurück und betonten, der Soldat habe nach israelischen und internationalen Standards gehandelt. Bereits am vergangenen Dienstag haben sich, nur wenige Stunden nach Veröffentlichung eines Aufrufs des früheren Außenministers Avigdor Liebermann, mehr als Tausend Israelis vor dem MJilitärgericht in Jaffa versammelt und ihre Solidarität mit dem jungen Soldaten bekundet.

Nach dem "israelischen Roten Kreuz", dem Magen David Adom (MDA), bestätigt nun auch eine Untersuchung der israelischen Armee die Darstellung des Soldaten. Im Internet solidarisieren sich inzwischen tausende von Israelis und Israelfreunden weltweit mit dem Soldaten - angesichts der angedrohten Zündung eines Sprengstoffgürtels hat der Soldat, so argumentieren die Aktivisten, vermutlich das Leben Dutzender Menschen - jüdischer wie arabischer Israelis - gerattet. Dafür - so der Tenor - gebührt dem IDF-Soldaten eine Auszeichnung, keine Anklage. Die im offenbar im großen Stil und medial geplante Pallywood-Kampagne linksextremistischer Agitatoren bricht damit immer weiter zusammen.

 

Foto: IDF-Soldat, der in Hebron einen Terroristen neutralisierte (Foto: C. Kamm/Flash90/Arutz Sheva)