Am Samstag, den 23.01.16, versuchte die Alternative für Deutschland (AfD) erneut, in der Heidenheimer Innenstadt einen Infostand durchzuführen. Schon kurz nach dem Aufbau versammelten sich gut ein Dutzend AntifaschistInnen auf dem Eugen-Jeakle-Platz. Mit Fahnen und Transparenten schirmten sie den Infostand ab und störten somit die Versuche der Parteimitglieder, Infomaterial ihrer menschenverachtenden Politik an PassantInnen zu verteilen. Als Alternative zum Rassismus beantworteten die AntifaschistInnen Fragen von an den Protesten interessierten PassantInnen, verteilten bunte Luftballons und tauschten diese gegen die an Kinder verteilten blauen Luftballons mit AfD-Logo ein, was bei den Eltern auf positive Resonanz stieß.
Durch das
teilweise sehr aggressive Auftreten einiger AfD-Sympatisanten und den
Versuch, den AntifaschistInnen ein Transparent zu entreißen, wurde auch
die Polizei auf den Plan gerufen, welche die AngreiferInnen von den
Gegenprotesten entfernte. Nach dieser Aktion und der erfolgreichen
Blockade brachen die AfD-Mitglieder ihren Infostand ab und mussten somit
zum dritten mal einsehen, dass sie in Heidenheim nicht ohne breiten
Gegenprotest agieren können.
Die AfD und ihr Parteichef Höcke fielen
in jüngster Zeit immer wieder negativ durch ihren Rassismus auf, nicht
zuletzt durch Höckes "Rede" über ein "1000jähriges Deutschland", in der
eine Rhetorik zu Tage kam, die viele mit dem Faschismus der 30er und
40er Jahre verbinden.
Gegen BRAUNE Politik in BLAUER Farbe!
RASSISMUS ist keine ALTERNATIVE!
NAZIS VON DEN STRASSEN JAGEN!