Arbeit – ein Thema das unser aller Leben prägt. Entweder müssen wir zu viel oder zu wenig davon verrichten und irgendwie hat jeder Meinungen dazu. Welche der bekanntesten und stärksten dieser Meinungen und Thesen stammen von Karl Marx und Friedrich Engels. Diese werden in diesem Vortrag unter die Lupe genommen und aus Sicht des frühen 21. Jahrhunderts geprüft. Was ist „entfremdete“ Arbeit? Was ist die „Reservearmee“ der Arbeitssuchenden? Geht uns wirklich die Arbeit aus? Ist Arbeit tatsächlich das, was den Menschen zum Menschen macht? Und was würden diese letzten zwei Thesen, miteinander verglichen, bedeuten: hören wir im Kapitalismus auf, Menschen zu sein? Wenn ja: ist das gut oder schlecht? Welche Konsequenzen können wir aus den Analysen und Thesen dieser Autoren ziehen? In welcher Situation stecken wir heute und wie können Auswege aus dieser aussehen?
(Dauer: ca. 40-50 Minuten + Diskussion)
Der Referent Simon E, Magister in Philsophie und Vor- und 
Frühgeschichte, ist Tauchlehrer, Anarchist, Pfleger und Archäologe mit 
einer Passion fürs Reisen und pendelt zur Zeit zwischen Mannheim, Mainz 
und Amman hin und her. Er konnte in vielen Jahren Empörung und Wut über 
Ungerechtigkeiten sammeln und redet sich dieses auf seinen Vorträgen von
 der Seele. Seine Magisterarbeit schrieb er – überraschenderweise – 
über: „Die Arbeitsgesellschaft ohne Arbeit – Untersuchungen 
verschiedener Arbeitsdefinitionen seit der Industrialisierung, sowie 
deren Auswirkungen auf die Gesellschaft“.
Weitere Infos unter:
http://ohnearbeit.blogsport.de/
19:00 Uhr Vokü, 20:00 Uhr Vortrag, ZEP, Zeppelinstraße 1, 69121 Heidelberg: https://www.ph-heidelberg.de/studierendenvertretung/studi-raeume-und-anl...
Veranstaltet von:
AKUT [+C]
https://akutplusc.wordpress.com/
Libertäre Gruppe Heidelberg
http://anarchieheidelberg.blogsport.de/
