Besuch bei Metropol

Metropol

Ohne lange worte schlugen die muskelpakete von metropol fm auf das kobane friedenskommittee ein. "raus. Sofort." Waren die einzigen Grußworte die der türkischdeutsche radiosender für die frau- und herrschaften übrig hatte. Grund des besuchs war der wunsch eine Erklärung vorzulesen, weil kobane derzeit öffentlich von jihadisten massakriert wird.

 

Während die "geliebte Heimat" brennt, wollen die "medienmacherinnen" nicht beim kaffee trinken gestört werden. Nach der enttäuschenden abfuhr ging es weiter: die radio crew hinderte die delegation am verlassen des senders, sperrte die tür ab und schlug wahllos zu. Das erinnert schmerzhaft an die machetenattacke von salafisten auf eine friedensdemo in Hamburg vor wenigen tagen. Wie bei dem opportunistischen Präsidenten Erdogan müssen wir uns fragen: Leute, auf wessen seite steht ihr eigentlich?