"Jagd zwischen Tradition und Moderne" / Bundesjägertag 2014: mehr als 300 Delegierte und Gäste erwartet

Erstveröffentlicht: 
23.06.2014

Berlin – Zum Bundesjägertag begrüßt Hartwig Fischer, Präsident des Deutschen Jagdverbandes (DJV), am 27. Juni 2014 mehr als 300 Delegierte und Gäste in Berlin. Unter dem Motto “Jagd zwischen Tradition und Moderne” tagt das höchste Entscheidungsgremium der Jägerschaft dieses Jahr zum 65. Mal. Der DJV vertritt als Dachverband rund 250.000 Jägerinnen und Jäger in Deutschland.

 

Anlässlich des vom DJV ausgerufenen “Jahr des Niederwildes” positioniert sich der Verband auf dem Bundesjägertag zu einer wildtierfreundlichen EU-Agrarreform. Zudem stellen die Jäger ein Videoprojekt vor, das veranschaulicht, welche Rolle die Fangjagd für den Artenschutz spielen kann. Ab 27. Juni sind die Videos auf dem YouTube-Kanal des DJV online.

 

Am Nachmittag lädt der DJV ein zum “Zukunftsforum Jagd”: In der sich stetig ändernden Kulturlandschaft Deutschlands müssen Landnutzer wie die Jäger zukunftsfähig bleiben. Experten aus Jagd und Naturschutz stellen sich den Fragen des Podiums. Zuvor sprechen Christian Schmidt, Bundeslandwirtschaftsminister, sowie Bernd Krömer, Berliner Staatssekretär für Inneres, zu den Gästen.

 

Auf dem Bundesjägertag präsentiert der DJV die neue Broschüre zur Aufklärungskampagne “Fakten statt Vorurteile”. Mit ihr widerlegt der DJV Vorurteile gegenüber der Jagd sachlich und wissenschaftsbasiert. Zeitgleich startet mit einer Auflage von 50.000 eine Postkartenaktion in Berliner Gaststätten und Kneipen.